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Bibliothek
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Geschichte.

Im April 1965, eineinhalb Jahre vor Beginn der Vorlesungen an der neugegründeten Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wurde mit der Arbeit in der Bibliothek begonnen.

Den Grundstock der neuen Bibliothek bildete der wissenschaftliche Teil des Buchbestandes des Linzer Amerika-Hauses, das kurz vorher aufgelöst worden war. Im Herbst 1967 wurde die Bibliothek provisorisch im Obergeschoß des Mensagebäudes untergebracht. Der Lesesaal bot für 100 Leser*innen Platz.

Im Mai 1984 wurde das von der Architektengruppe Perotti/Eisendle/Treml geplante neue Bibliotheksgebäude eröffnet. Es beherbergt ca. 500.000 Bände, ein Großteil davon für die Benutzer*innen frei zugänglich, und bietet 260 Arbeitsplätze für Bibliotheksbenutzer*innen.

Mit dem Bezug des neuen Gebäudes wurde die automatisierte Entlehnverbuchung (System GRIBS) eingeführt. Sie wurde im Frühling 1999 durch ALEPH 500 ersetzt. Die Monographien-Bearbeitung wurde von 1991 bis 1998 mit BIBOS durchgeführt, seit Jänner 1999 ist ALEPH 500 in Betrieb. Die Zeitschriftenverwaltung erfolgt seit 2000 Aleph-unterstützt; die Fernleihe folgte 2003 als letzte Komponente.

Diese Zahlen sprechen Bände:
 

Bestände:
über 1 Mio Bände

LeserInnen:
266.380

Entlehnungen und Verlängerungen:
580.393

Lizenzierte eJournals:
etwa 28.000

eBooks im Katalog:
etwa 68.000

Das neue Bibliothekssystem, mit dem die Mitarbeiter*innen der Bibliothek seit 2018 arbeiten, heißt ALMA.

LISSS

Seit 2014 steht den Bibliotheksbenutzer*innen ein zentraler Einstieg für die Literaturrecherche zur Verfügung: LISSS (LIterature Search Support Service) bietet über die klassischen Bestände des bekannten Online-Katalogs hinaus noch Zugang zum umfangreichen Angebot an eBooks, zahlreichen Artikeln aus eJournals und Fachdatenbanken, Online-Publikationen der JKU (ePUB) und weiteren Quellen unter einer einzigen Suchoberfläche.

Mit Hilfe moderner Suchtechnologie kann in LISSS schnell und effektiv recherchiert und direkt auf eBooks und zahlreiche lizenzierte Volltexte zugegriffen werden.

Organisation

Die Universitätsbibliothek besteht aus der Hauptbibliothek und dem Archiv, aus zwei Fakultätsbibliotheken, den Fachbibliotheken und Institutsstandorten.

Bestand

Einen Großteil des Bestandes ist im Lesebereich frei zugänglich aufgestellt. Die Lese- und Arbeitsplätze - ausgestattet mit WLAN - bieten die optimale Voraussetzung für konzentriertes Arbeiten inmitten der Fachliteratur.

Der Sammelschwerpunkt liegt auf den an der JKU gelehrten Studienrichtungen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik, und seit 2016 auch auf Humanmedizin.

Via Internet haben Sie rund um die Uhr Zugangsmöglichkeit zu Datenbanken und eMedien - in vielen Fällen gelangen Sie von Ihrem Schreibtisch aus direkt zum Volltext der gewünschten Publikation.

Services

Neben der Entlehnung lokaler Bestände, kann Literatur auch über Fernleihe aus anderen Bibliotheken bestellt werden.

Während der Semester finden in regelmäßigen Abständen Kurse statt, die die Teilnehmenden für die Literaturrecherche und effiziente Nutzung der bibliotheksrelevanten Ressourcen qualifizieren.

Die Bibliothek bietet Publikationsunterstützung und engagiert sich insbesondere für konstruktive Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Autor*innen der JKU, um Open-Access-Publikationen und deren Finanzierung zu ermöglichen. Bibliometrische Services unterstützen dabei, Forschungsleistungen zu bewerten und zu optimieren. Die Bibliothek befasst sich auch mit dem strukturierten Umgang mit Forschungsdaten und bietet den Wissenschaftler*innen der JKU Hilfestellung bei der Suche nach geeigneten Datenrepositorien und beim Ausfüllen von Datenmanagementplänen.