Die* Obelisk.

Die* Obelisk. Was das ist? Ein Würstelstand der neuen Generation. Oder eigentlich mehr: ein Soziotop. Denn eigentlich ist es eh wurscht, wer wir sind und woher wir kommen: Hunger haben wir alle. Und nach Höherem streben wir auch (wenn der Magen erst voll ist).

Wo könnte man die existentiellen Fragen besser klären als am Würstelstand? Zum Beispiel, was ein Obelisk eigentlich ist. Das, was er schon im alten Ägypten war: ein Fingerzeig. Oder hier: ein Wegweiser hin zu Forschung und Lehre, zur JKU und zum Campus. Aber bescheidener als in der Geschichte. Vom Machtsymbol zur digitalen Litfaßsäule der mit den Würstelesser*innen in Echtzeit kommuniziert. Ein Medium, das schon am Eingang zum Universitätscampus ein Zeichen setzt. Weil die JKU nicht losgelöst vom normalen Leben ist und nicht nur Labor, sondern auch Arbeitsraum und Lebensraum.

Und wenn Mensch kein Fleisch isst? Auch wurscht. „Die* Obelisk“ ist kulinarische Heimat für alle – von Frankfurter-Freund*innen bis zu Veggie-Veteran*innen. Ein Imbiss, der mehr bietet als originelle Architektur. Schließlich isst Mensch ja auch mit dem Auge. Und da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm und die Blunznbosna fängt, öffnet "Die* Obelisk" auch schon um 7.00 Uhr. Ein Blick auf die Speisekarte zeigt die Vielfalt: Klassiker wie Käsekrainer, Leberkäse und Bosna stehen ebenso auf dem Programm wie Hermann Fleischlos Würste, Salate und Joghurt vom Bauern. Betreiber Jürgen Lonsing verrät auch seine Spezialität: Sandwich mit Rohschinken und Ruccola. Oder doch lieber Pusztalaibchen? Wie du dich entscheidest, ist wurscht: schmeckt alles richtig gut!

Die*Obelisk ist eröffnet! Die*Obelisk ist eröffnet!