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Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Vielfalt
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Viel erreicht. Noch mehr zu tun.

Die JKU feiert den Weltfrauentag

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Weltweit wird an diesem Tag auf Frauenrechte und bestehende Diskriminierungen aufmerksam gemacht sowie die Gleichstellung der Geschlechter gefordert.

 

Wir nehmen an der Johannes Kepler Universität den Internationalen Frauentag zum Anlass, um auf bisher erreichte Erfolge der Frauenförderung zurückzublicken und auf noch bestehende Arbeitsfelder hinzuweisen.  

Veranstaltungen im Rahmen des Weltfrauentags

26.2.2025: Die Dohnal - Frauenministerin/Feministin/Visionärin

Eine Filmvorführung als Auftakt zu den Aktionen am JKU Campus.
Nähere Infos.

06.03.2025: Demoschilder gestalten für 8. März

Gemeinsames Bastel mit dem AKG und der Abteilung GCV.
Mehr Infos.

11.03.2025 um 10.00 Uhr
12.03.2025 um 16.30 Uhr

Campusführungen - Platz für Pionierinnen
 

Treffpunkt: vor dem Unicenter/Mensa
Anmeldungen per Mail bitte an gleichstellung(at)jku.at

Die Verteilung der Geschlechter an der JKU

Zur Zeit der Universitätsgründung in den 1960er Jahren waren Frauen an der JKU noch deutlich in der Minderheit. Nur 12 Prozent der Studierenden waren weiblich, bis in die 1990er Jahre gab es außerdem nur eine weibliche ordentliche Professorin. Dies hat sich inzwischen, auch Dank gezielter Frauenförderungsmaßnahmen, geändert. Die Geschlechterverteilung unter den Studierenden insgesamt ist seit vielen Jahren an der JKU ausgewogen.

Eine tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter, haben wir allerdings nach wie vor nicht erreicht. So sind beispielsweise Frauen in Leitungspositionen weiterhin unterrepräsentiert, bei den Professuren lag der Frauenanteil im Jahr 2023 bei 17 Prozent.  Dieses Phänomen der kontinuierlichen Abnahme des Frauenanteils mit steigender wissenschaftlicher Qualifikationsstufe wird auch als Leaky Pipeline bezeichnet.
Diagramm Leaky Pipeline JKU gesamt., öffnet eine Datei

Diagramm Leaky Pipeline an der JKU

Eine deutliche Unterrepräsentation an Frauen zeigt sich außerdem nach wie vor an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Auch wenn der Frauenanteil hier in den letzten Jahren ebenfalls gestiegen ist, lag dieser bei den belegten Studien auch im Jahr 2023 bei lediglich 28 Prozent.
Diagramm Leaky Pipeline JKU TN., öffnet eine Datei

Diagramm Leaky Pipeline TN JKU

Diese und weitere Zahlen zur Verteilung der Geschlechter lassen sich aus dem jährlich erscheinenden Gender & Diversity Bericht entnehmen. Der Bericht zeigt u.a. die Verteilung der Geschlechter unter den Studierenden sowie dem wissenschaftlichen und allgemeinen Personal und bildet damit die Basis für weitere Maßnahmen im Bereich der Frauenförderung, Gleichstellung und Diversität.
Gender & Diversity Bericht als PDF, öffnet eine Datei

Das Team der Abteilung Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Vielfalt erarbeitet laufend Strategien, Programme und Maßnahmen, um das Ziel einer geschlechtergerechten Universität zu verwirklichen.

2022 erhielt die JKU das equalitA Gütesiegel zur innerbetrieblichen Frauenförderung vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Das Gütesiegel zeichnet Unternehmen aus, die für Geschlechtergerechtigkeit innerhalb des Betriebes sorgen, die Frauenkarrieren fördern und sichtbar machen und damit die berufliche Gleichstellung der Geschlechter unterstützen.

Eine konkrete Maßnahme zur Steigerung des Frauenanteils in den technisch-naturwissenschaftlichen Studien ist beispielsweise das Programm Fem in Tec (FIT) Oberösterreich. Im Rahmen des Programms werden u.a. Informationsveranstaltungen in Schulen angeboten, die von sogenannten „FIT-Botschafterinnen“ – Studentinnen der technisch-naturwissenschaftlichen Studienrichtungen – abgehalten werden. Dadurch soll eine möglichst ausgewogene Verteilung der Geschlechter auf verschiedene Berufsfelder und Studienrichtungen erreicht werden.

Die JKU wirkt bei verschiedenen Programmen mit, die die Anzahl von Frauen in Führungspositionen erhöhen sollen. Um der nach wie vor existierenden Geschlechterasymmetrie in der Wissenschaft entgegenzuwirken, führen die Universitäten Linz, Krems und Salzburg seit Jahren gemeinsam das Karriereentwicklungsprogramm für Wissenschafterinnen Karriere_Mentoring III durch.

Abteilung Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Vielfalt

Mehr Informationen zu zentralen Handlungsfeldern der Abteilung finden Sie auf unserer Website.

Dort stellen wir auch weitere Einblicke in die Geschichte der Frauenförderung bereit.