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Vom Hörsaal in die Startup-Welt: Wie Ursula ihre Vision verwirklicht.

"Weil es hier am Markt einfach nichts gibt, was das Problem annähernd so löste, wie ich das gerne hätte, ging mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf."

Ursula

Name, Alter Ursula Dürr, 22 Jahre

Mein Unternehmen:

Bundre
Innovation: Bundspange
Gründung März 2023

www.bundre.com, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Mein Lebensmotto

"Sei deinem Tun ein Gott." - Heinrich Trimmel

Meine Lieblingsbücher

"Atomic Habits" & "The Subtle Art of Not Giving A F*ck"

 

1.    Wann und wie wurde deine Gründungsidee geboren?

Die Idee zur Bundspange hatte ich schon vor gut 2 Jahren. Mir waren Unterteile am Bund einfach schon immer zu weit - und ich wollte nie Gürtel tragen. Weil es hier am Markt einfach nichts gibt, was das Problem annähernd so löste, wie ich das gerne hätte, ging mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf. Konkret daran zu arbeiten begonnen habe ich im August / September 2022.

 

2.    Du hast auch an der Founders.Week der JKU teilgenommen. Was hast du von dieser Gründungswoche mitgenommen?

Extrem viel richtig guten Input. Es war quasi ein HowToGründen-Bootcamp in 5 Tagen. Für alle Dinge, die nach der Founders.Week gekommen sind, hatte ich anschließend schon eine erste, wirklich gute Basis.

 

3.    Welche Tipps kannst du Studienkolleg*innen geben, die eine Businessidee haben?

  • Machen (und sich nicht in Plänen verlieren).
  • auf das wirklich tolle Netzwerk in Linz zurückgreifen, dass es rund ums Gründen gibt
  • Noch mehr machen.

 

4.    Was verstehst du unter einer für dich erfolgreichen Karriere?

Etwas geschaffen zu haben, dass nachhaltig und langfristig beeinflusst.

 

5.    Was gefällt dir an deiner aktuellen Situation mit Studium & Firma?

Ich studiere derzeit an der FH. Besonders lässig daran finde ich den Spagat aus Gründerin und Studentin, auch wenn es manchmal herausfordernd und stressig ist, hier die Rollen zu wechseln. Trotzdem gefällt es mir, nach wie vor "einfach zu lernen" - und trotzdem schon aktiv mein Unternehmen aufzubauen.
Für mich ist es aber wichtig, dass ich mich immer wieder daran erinnere, dass meine Firma ein langfristiges "Projekt" ist - und zu so einem gehören halt auch Tage dazu, an denen man Pause macht.

 

6.    Hast du manchmal Zukunftsängste?

Ja, absolut. Besonders in Bezug auf die Firma frage ich mich natürlich hin und wieder: "Was, wenn das überhaupt nicht aufgeht?"
Es ist manchmal schwierig, in eine ungewisse Zukunft viel zu investieren. Solche Gedanken lasse ich dann aber auch einfach mal stehen.
Im Endeffekt ändern sie nämlich nichts an der Tatsache, dass es für mich zur Selbstständigkeit keinen wirklichen Plan B gibt. Derzeit wächst das Team rund um Bundre, Visionen werden konkreter und es gibt immer mehr Meilensteine, die wir bereits realisiert haben. Zweifel haben mittlerweile also einfach weniger Chance.