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Institut für Angewandte Statistik
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Archiv

2018

PLATZ FÜR STATISTIK in der Kepler Tribune 4

IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember setzt sich in der 4. Ausgabe der Kepler Tribune auf Seite 16 in der Rubrik PLATZ FÜR STATISTIK mit dem „EU-Sommerzeit-Nichtreferendum“ vom Sommer 2018 auseinander und klärt die Frage nach dessen Repräsentativität.

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PLATZ FÜR STATISTIK in der Kepler Tribune 3

IFAS-Mitarbeiter Werner Müller und Andreas Quatember werfen einen statistischen Blick auf die Temperaturrekorde der vergangenen Jahre und werfen die Frage auf, ob diese Indizien für eine Klimaerwärmung sind.

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50 Jahre Statistikstudium an der JKU

Das Institut für Angewandte Statistik feierte im Rahmen der Statistischen Woche das 50 jährige Jubiläum des Statistik Curriculums an der JKU Linz. 

Das Institut für Angewandte Statistik lud vergangenen Donnerstag, 13.9.2018 zum Festakt des 50jährigen Jubiläums der Studienrichtung Statistik (des ältesten Statistikstudiums im deutschen Sprachraum) ein. Als Festredner konnte einer der Mitbegründer des Studiums, Univ. Prof. Dr. Gerhard Bruckmann, der erste Absolvent Hofrat Dr. Ewald Kutzenberger, sowie der Absolvent Dr. Thomas Jaki, nunmehr Professor an der Lancaster University, gewonnen werden. Die drei geladenen Vortragenden berichteten über die Anfänge sowie die Entwicklung des Studiums und gaben darüber hinaus einen Ausblick auf die Aufgaben des Statistikstudiums in der Zukunft. Im Anschluss wurden bei Speis und Trank zahlreiche alte Bekanntschaften aufgefrischt sowie neue Bekanntschaften quer über alle Jahrgänge geschlossen. 

Internationales Statistikertreffen in Linz

Zahlen und Daten in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung

Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen und der Österreichischen Statistischen Gesellschaft

Vom 11. bis 14. September treffen sich mehrere Hundert Datenexperten und –expertinnen aus Deutschland, Österreich und mehreren anderen Ländern Europas zum 110.ten Mal zur traditionellen “Statistischen Woche, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“, dieses Jahr an der Johannes Kepler Universität in Linz. Veranstalter sind die Deutsche und die Österreichische Statistische Gesellschaft, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Städtestatistiker und der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Wichtige Themen der mehr als 200 Vorträge und Plenarveranstaltungen sind die Integration von Zuwanderern (wie lässt sich die statistisch messen?), die Versorgung und die Mobilität eines stetig anwachsenden Anteils hochbetagter Menschen, die Erfassung einer globalisierten Wirtschaft oder die Defizite des Sozialprodukts als Wohlstandsmaß. Dazu kommen zahlreiche Vorstellungen neuer statistischer Methoden und Erhebungstechniken aus Umfrage- und Bevölkerungsforschung, Finanzmärkten, Medizinstatistik oder industrieller Qualitätskontrolle. Ferner geht in der nunmehr achten Heinz-Grohmann-Vorlesung (eine Einrichtung zu Ehren des DStatG-Ehrenmitglieds Prof. Dr. Heinz Grohmann) die Rostocker Demografie-Professorin Gabriele Doblhammer auf die Determinanten eines langen und gesunden Lebens ein, und referiert die bekannte Münchner Statistikberaterin Katharina Schüller in einem eingeladenen Hauptvortrag zu dem Thema: „Culture eats data for breakfast: Warum wir heute noch Statistical Literacy brauchen.“ Zu beiden Hauptvorträgen, am Mittwoch, dem 12. September, sind auch Gäste und Medienvertreter herzlich eingeladen.

Am Tag davor verleiht die Österreichische Statistische Gesellschaft ihre Förderpreise an herausragende akademische Arbeiten von Master- und Dissertationsstudierenden. 2018 werden die folgenden fünf Preisträgerinnen und Preisträgern gewürdigt: Thomas Ondra, Marlene Weinauer, Sandra Peterl, Danijel Kivaranovic und Robert Knapp. Ferner gibt es eine Feierstunde "50 Jahre Statistikstudium" in Linz. Damit ist die oberösterreichische Landeshauptstadt einer der ersten Universitätsstandorte im deutschen Sprachgebiet mit einer spezialisierten Ausbildung in der Datenwissenschaft.

PLATZ FÜR STATISTIK in der Kepler Tribune-Ausgabe 2

IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember ergänzt in der 2. Ausgabe der Kepler Tribune auf Seite 16 in der Rubrik PLATZ FÜR STATISTIK die bewusstseinsfördernde HIV-Kampagne "Know your status" durch den Slogan "Know your status, but know your probability, too". Im Zusammenhang mit den nun auch über Apotheken zu erhaltenden HIV-Schnelltests wird es unterlassen, über die Zuverlässigkeit positiver Befunde kompetent zu informieren.

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EMOS Success Stories: JKU-Statistikstudentin als "6-week wonder woman"

Besonders gelungene Kollaborationen von Universitäten wie der JKU, die ihren Studierenden das EMOS-Zusatzzertifikat (European Master in Official Statistics) anbieten, und den nationalen Statistikinstituten werden auf der EMOS-Webseite gesammelt. Europaweit bezeichnen die Studierenden ihre Praktika im Rahmen des EMOS-Schwerpunkts als besonders attraktiven Teil des Studiums. Lesen Sie als Beispiel den Bericht der Statistik Austria mit dem Titel “6-week wonder woman, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster” über das Praktikum einer Studentin des JKU-Masterprogramms Statistics auf: https://ec.europa.eu/eurostat/cros/content/emos_en, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Studienreise Statistik Rom und Salerno 11.-16. Juni 2018

Nachfolgend finden Sie einen Erlebnisbericht einer teilnehmenden Studierenden

Logbuch Eintrag vom 11.Juni 2018, Linz Hautbahnhof, 6:00

Der Tag ist gekommen, an dem 11 trotz der Uhrzeit top motivierte Statistik-StudentInnen ihre Reise in die italienische Hauptstadt bzw. in die Campania Gegend antreten. Möglich gemacht durch die beispielhafte Unterstützung der JKU, des Linzer Hochschulfonds und der Österreichischen HochschülerInnenschaft, ist die Vorfreude auf die italienische Kultur und den Flair einer für die meisten erstmaligen internationalen statistischen Konferenz, entsprechend hoch.

Logbuch Eintrag vom 12.Juni 2018, Rom, 18:00

Der zweite und letzte Abend in Rom ist bereits angebrochen, unter allen TeilnehmerInnen der Expedition gibt es schon viele Impressionen auszutauschen. In den vergangenen Tagen wurden schließlich bereits ein Großteil aller namhaften römischen Sehenswürdigkeiten besucht, die herausragende italienische Kulinarik gefeiert, über den Verkehr und den italienischen Fahrstil geschimpft, ein kurzer Blick aus der Ferne auf den Papst erhascht, die romantische Architektur bewundert, Straßenkünstler bestaunt und auch die ersten Sonnenbrände zeichnen sich ab.
Angeregt wurde der vergangene Tag in einem der besten Stadtviertel für einen gemütlichen Restaurantbesuch, Trastevere, Revue passiert und Ausflüge in die Katakomben und der Transport zum nächsten Ziel, Salerno, besprochen. Bilanz: gutes Essen, traumhaftes Wetter und eine angenehme Reisegruppe bringt glückliche StudentInnenen hervor.

Logbuch Eintrag vom 14. Juni 2018, Salerno, 23:00

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. Die Gruppe schaffte es am Vortag verlustfrei von Rom nach Salerno und anschließend zu ihrer Unterkunft, einige Kilometer außerhalb der Stadt. Zusätzlich fand man heraus, dass die paar Kilometer sprachtechnisch schwer ins Gewicht fallen, da die (wohlgemerkt durch die Bank nicht italienisch kundige) Truppe einen Abend in einem Restaurant verbrachte in dem Englisch vollkommen unbekannt schien. Dementsprechend überraschend/ ahnungslos fielen auch diverse Essensbestellungen an diesem Abend aus.

Der heutige relativ programmbefreite Tag wird mit Fußmärschen in die nächstgelegenen Orte verbracht, einige Hartgesottene nutzen diesen freien Tag trotz leichtem Regen und beinahe durchgehender Bewölkung, um den Strand aufzusuchen und die Zehen im schwarzen Sand zu vergraben. Sommer ist eben eine innere Einstellung.  

Logbuch Eintrag vom 15. Juni, Salerno, 20:00

Nun endlich der Tag wofür man die ganzen Strapazen der letzten Tage auf sich genommen hat: der Besuch der 4. Konferenz der Internationalen Gesellschaft für Nichtparametrische Statistik im Grand Hotel in Salerno. Hier traf sich die Gruppe außerdem mit ihrem inhaltlichen Guide bzw. Rettungsring, wenn die Flut an Inhalten über einen hereinzubrechen drohte: Professorin Christine Duller. Das heutige Programm ist ebenso vielfältig wie anspruchsvoll, mit Vortragenden von der Penn State in den Vereinigten Staaten als auch von der lokalen Universität, selbst Vortragende aus Neuseeland sind anzufinden. Die Menge an Inhalt wird in mehreren parallel abgehaltenen Vorträgen bewältigt, wo sich die StudentInnen jeweils eine oder mehrere auswählen und dem Inhalt lauschen.

 Bei der abschließenden Feier am Ende des Tages sind sich alle einig: man hatte keine Vorstellung gehabt welches Spektrum an Themen auf so einer Konferenz zur Sprache gebracht werden würden und - oh Mann - man hatte noch einiges zu lernen. Trotzdem ist der Stolz als mit Abstand jüngste Delegation auf der Konferenz, trotzdem einige Dinge mitgenommen zu haben, jedem anzusehen. 

Dieser Event markiert jedoch auch den letzten Abend in Italien, denn morgen heißt es den Flieger zurück nach Österreich zu erwischen und die gesammelten Eindrücke mit den daheim gebliebenen zu teilen.

Anna Wirth

Institut für Angewandte Statistik mit Beitrag in der 1. Ausgabe der „Kepler Tribune“ vertreten.

Durch ein Versäumnis in der Produktion wurde der Autor des Beitrags „PLATZ FÜR STATISTIK., öffnet eine Datei“ auf Seite 16 der Zeitung, IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember, jedoch nicht namentlich genannt

2017

1. und 3. Platz für Statistik-Studentinnen beim Data Hackatron 2017

Studierende der Statistik gewinnen den ersten und dritten Preis beim 7LYTIX Data Hackathron 2017 zum Thema Zeitreihenprognose.

Die Firma 7LYTIX veranstaltete in Kooperation mit der Kepler Society vom 15. bis 29. November den zweiten Data Hackathon. Die Aufgabenstellung war für 283 verschiedene Zeitreihen eine Prognose für Dezember 2015 abzugeben. Die Zeitreihen stellten die Verkaufsdaten von Warengruppen im Zeitraum von Jännar 2013 bis November 2015 dar. Dabei erzielten die Statistik Studenten Armin Haba und Katrin Leberfinger mit ihren Prognosen den 1. und 3. Platz.

PUMA-Symposium

Im Rahmen des Projektes PUMA (Plattform für Umfragen, Methoden, und empirische Analysen), an dem das Statistikinstitut der JKU beteiligt ist, findet am Freitag, 13. Oktober 2017 an der JKU ein von Andreas Quatember vom Statistikinstitut und Prof. Johann Bacher von der Abteilung für empirische Sozialforschung der JKU gemeinsam organisiertes Symposium zum Thema „Stichprobenverfahren und Repräsentativität - Zufällige und nichtzufällige Auswahltechniken zur Datenerhebung in den Sozialwissenschaften“ statt.
Den Inhalt des Symposiums und sein Programm finden Sie unter http://www.puma-plattform.at/puma-symposium-2017/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Statistics Data Slam 17

Finale an der JKU

Heuer veranstaltete das IFAS zum zweiten Mal den Statistics Data Slam (SDS), einen Wettbewerb unter Schüler/inne/n zur Datenauswertung. Diesmal sollten die Jahresbestleistungen der weltbesten Zehnkämpfer 1985-2006 analysiert werden. Am 5. Juli fand an der JKU das Finale statt, wo die sechs besten Einreichungen von den Schüler/inne/n präsentiert wurden.

Den ausführlichen Bericht mit den Siegerfotos findet man hier:

Neues Studium Master Statistics

Ab WS 2017/18 tritt das neue Studium Master Statistics in Kraft

 

Neben der allgemeinen Ausbildung in Statistik und Datenanalyse
werden nun auch Vertiefungen in Data Science oder Official Statistics angeboten.
Nähere Informationen sind unter Master Studies, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zu finden.

SurvConf'17

SurvConf'17 vom 25.05. bis 27.05.2017 im Schloss Gumpoldskirchen

IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember organisiert gemeinsam mit Matthias Templ von der Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) die SurvConf'17, das ist die 3. Tagung der deutschsprachigen Surveystatistiker/innen. Ort des Geschehens ist vom 25.05. bis 27.05.2017 das Schloss Gumpoldskirchen. Das Programm finden Sie hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster:

Schrödinger-Stipendium

Schrödinger-Stipendium an Markus Hainy

Markus Hainy wurde vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) ein Schrödinger-Stipendium zuerkannt. Ab dem Sommersemester 2017 wird er für zwei Jahre an die Queensland University of Technology in Brisbane, Australien, wechseln, um dort gemeinsam mit Prof. Anthony Pettitt, Christopher Drovandi und James McGree an effizienteren Verfahren für Approximate Bayesian Computation Design (ABCD) zu arbeiten. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Verfahren, die optimale Versuchsplanung für schwierig zu berechnende Modelle ermöglichen. Aufgrund des hohen Rechenaufwandes, den ABCD nach sich zieht, werden Näherungsverfahren, Emulatoren und parallele Computerarchitekturen eingesetzt, um die Anwendbarkeit von ABCD zu steigern. Dieses Projekt ging aus der Dissertation von Markus Hainy hervor, welche am Institut für Angewandte Statistik unter der Betreuung von Werner Müller und Helga Wagner angefertigt wurde.

Markus Hainy has been granted a Schrödinger fellowship by the Austrian Science Fund, FWF. By the summer semester of 2017, he will go abroad for two years and join Prof. Anthony Pettitt, Christopher Drovandi, and James McGree at Queensland University of Technology in Brisbane, Australia. Together they will work on improving the efficiency of methods for approximate Bayesian computation design (ABCD). ABCD denotes a collection of very simulation-intensive methods to find optimal experimental designs for intractable models. Due to the high computational burden that ABCD entails, approximation methods, emulators, and parallel computing architectures will be utilised to increase the applicability of ABCD. This project extends Markus Hainy's PhD thesis, which was supervised by Werner Müller and Helga Wagner.

2016 und älter

Zwei ÖSG-Förderpreise

Zwei ÖSG-Förderpreise für das Institut für Angewandte Statistik

Die Österreichische Statistische Gesellschaft vergibt jährlich Förderpreise für Dissertationen und Masterarbeiten auf dem Gebiet der Statistik. Dieses Jahr gehen zwei der Preise an Arbeiten aus dem Bereich der angewandten Statistik, die am Institut für Angewandte Statistik erstellt wurden. Markus Hainy erhält den Förderpreis für seine von Werner Müller und Helga Wagner betreute Dissertation "Simulation-based Optimal Experimental Design for Models with Intractable Likelihoods using Likelihood-free Methods”. Philipp Hermann wird für seine Masterarbeit mit dem Titel "Statistical Analysis for Dynamics of Tissue Growth and Heart for Medical Diagnostic“ ausgezeichnet, die von Milan Stehlik betreut wurde. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Statistiktage 2016, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am 15. September um 17:20 an der MODUL University Vienna statt.

Wir sind EMOS!

Der „European Master of Official Statistics“ (EMOS) ist ein Projekt der Europäischen Union zur Entwicklung eines Programms für die Aus- und Weiterbildung in der offiziellen (=amtlichen) Statistik im Rahmen bestehender Master-Studiengänge in Europa. Der Ausschuss für das Europäische Statistische System (ESSC) hat Ende Mai 2016 in seiner Sitzung in Luxemburg das englischsprachige JKU-Masterprogramm „Statistics“ als einzige Studienrichtung in Österreich mit dem EMOS-Label ausgezeichnet.
Damit erhalten Studierende dieses Masterstudiengangs die Möglichkeit, ein attraktives Zusatzzertifikat zu erwerben, welches sie auch als Experten auf dem Gebiet der offiziellen Statistik ausweist. Die damit dokumentierte Spezialisierung eröffnet den Absolventinnen und Absolventen einen Wettbewerbsvorteil im Arbeitsbereich der offiziellen Statistik auf nationaler und internationaler Ebene.

Das EMOS-Label wurde an insgesamt 19 Studienrichtungen von 18 europäischen Universitäten vergeben. Darunter befinden sich neben der JKU z.B. die University of Southampton, die University of Rome „La Sapienza“, die Universite de Rennes oder die Universität Trier.
Das Institut für Angewandte Statistik der JKU Linz freut sich darüber hinaus auf Basis einer für EMOS geschlossenen Kooperationsvereinbarung auf eine verstärkte zukünftige Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit der Statistik Austria und erwartet sich dadurch auch eine Steigerung der Studierendenzahlen in seinem Masterprogramm. Und auch auf die Qualität des Bachelorprogramms „Statistik“ der JKU, auf welches das Masterprogramm aufsetzt, wird sich diese Zusammenarbeit sofort auswirken: Schon ab dem kommenden Wintersemester 2016/17 werden ausgewiesene Expertinnen und Experten der Statistik Austria unseren Bachelorstudierenden in von der Statistik Austria gesponserten Kursen an der JKU Einblick in ihre spannenden Arbeitsfelder geben.
Studierende erwerben dieses Zertifikat zu ihrer durch das Masterstudium erfolgenden Ausbildung zum Generalisten im Fach Statistik durch das Erfüllen bestimmter Zusatzerfordernisse wie dem Absolvieren eines Praktikums mit Weiterbildungsangeboten an der Statistik Austria, speziell für EMOS angebotenen Kursen an anderen EMOS-Universitäten und einer geeigneten Themenwahl bei ihrer Masterarbeit.
Das Masterprogramm „Statistics“ an der JKU Linz bietet somit ab dem Wintersemester 2016/17 mit dem EMOS-Label eine attraktive exklusive Zusatzausbildungsmöglichkeit für seine Studierenden weiterhin unter dem Motto „Daten analysieren - in Linz Statistik studieren“.
Link: „European Master of Official Statistics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

PUMA-Workshop "Komplexe Stichprobendesigns"

PUMA-Workshop "Komplexe Stichprobendesigns" (PUMA: Plattform für Umfragen, Methoden und empirische Analysen) mit 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Institutionen aus dem Raum Wien bis Salzburg bzw. Graz bis Linz am Donnerstag, 12.05.2016 an der JKU Linz organisiert vom IFAS (Andreas Quatember) und der Abteilung für empirische Sozialforschung (Johann Bacher).

Gerhart-Bruckmann-Preis 2016!

IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember erhält Gerhart-Bruckmann-Preis 2016!

Professor Gerhart Bruckmann hat ab Mitte der 60er Jahre als „Wahlhochrechner der Nation“ wie kein Zweiter das Bild der Statistik als spannende und seriöse Wissenschaft in Österreich geprägt. Ihm zu Ehren verleiht die Österreichische Statistische Gesellschaft (www.osg.or.at) den Gerhart-Bruckmann-Preis an Persönlichkeiten, „deren Aktivitäten dazu beigetragen haben, den Stellenwert der Statistik in der Öffentlichkeit zu verbessern“.

Der diesjährige Preisträger ist mit Andreas Quatember ein Mitarbeiter des Instituts für Angewandte Statistik (IFAS). Quatember erhält den Preis unter anderem für sein 2015 erschienenes populärwissenschaftliches Sachbuch „Statistischer Unsinn: Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern (Springer Spektrum)“, in dem er die Leser zu einer kritischen und amüsanten Tour durch falsche Interpretationen statistischer Ergebnisse in Tageszeitungen oder Zeitschriften einlädt. So darf man zum Beispiel darüber staunen, dass ein Viertel aller Studierenden alkoholabhängig ist, sich Schönheitsoperationen lebensverlängernd auswirken, höherer Schokoladenkonsum mehr Nobelpreisträger erzeugt – und warum das alles blanker Unsinn ist. Auch im Bereich Lehre wirbt Quatember um einen entspannten, verständnisorientierten Zugang der späteren AnwenderInnen zu statistischen Methoden. Sein darauf aufbauendes Studienbuch „Statistik ohne Angst vor Formeln (Pearson)“ erscheint mittlerweile in der 4. Auflage und wurde im deutschsprachigen Raum mehr als 10.000-mal verkauft.
 

Die Verleihung wird am 4. April 2016 um 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Statistik Austria in Wien stattfinden.


Die Laudatio für den Preisträger wird der Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der JKU, Prof. Johann Bacher, halten.

Vortrag an der Universität Salzburg

Vortrag von IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember am 21.1.2016 an der Universität Salzburg

IFAS Mitarbeiter Andreas Quatember wird am 21.01.2016 um 15.00 Uhr an der Universität Salzburg einen Vortrag zum Thema "Warum ein höherer Schokoladekonsum mehr Nobelpreisträger hervorbringt und anderer statistischer Unsinn, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" halten.

Rezension des Buches "Statistischer Unsinn"

Rezension des Buches "Statistischer Unsinn" von IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember

Das Buch "Statistischer Unsinn: Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern" des IFAS-Mitarbeiters Andreas Quatember wurde in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" rezensiert: http://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-statistischer-unsinn/1365148, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Das Buch "Pseudo-Populations. A Basic Concept in Statistical Surveys"

Das Buch "Pseudo-Populations. A Basic Concept in Statistical Surveys" von IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember ist im Springer-Verlag erschienen

This book emphasizes that artificial or pseudo-populations play an important role in statistical surveys from finite universes in two manners: firstly, the concept of pseudo-populations may substantially improve users’ understanding of various aspects in the sampling theory and survey methodology; an example of this scenario is the Horvitz-Thompson estimator. Secondly, statistical procedures exist in which pseudo-populations actually have to be generated. An example of such a scenario can be found in simulation studies in the field of survey sampling, where close-to-reality pseudo-populations are generated from known sample and population data to form the basis for the simulation process.

The chapters focus on estimation methods, sampling techniques, nonresponse, questioning designs and statistical disclosure control.This book is a valuable reference in understanding the importance of the pseudo-population concept and applying it in teaching and research.

Scientific Program Committee (SPC)

Prof. Werner G. Müller vom Institut für Angewandte Statistik der JKU ist ins Scientific Program Committee (SPC) für den 61th World Statistics Congress (WSC) 2017 in Marrakesch berufen worden

Prof. Werner G. Müller vom Institut für Angewandte Statistik der JKU ist beim diesjährigen 60th World Statistics Congress (WSC, siehe http://www.isi2015.org/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) in Rio de Janeiro (siehe beigelegtes Foto) ins Scientific Program Committee (SPC) für den 61th WSC in Marrakesch (http://www.isi2017.org/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) berufen worden. Bei den WSC's handelt es sich um die traditionsreichsten (seit 1887) und größten regelmäßigen internationalen Statistikertagungen. Das 16-köpfige SPC ist als zentrales Organ für die Gestaltung des wissenschaftlichen Programms und die Evaluierung und Zulassung von Vorträgen zuständig.

Das Buch "Statistischer Unsinn. Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern"

Das Buch "Statistischer Unsinn. Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern" von IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember ist im Springer-Verlag erschienen

Interview mit IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember zum Thema seines Buches "Statistischer Unsinn"

Link zum Interview mit Andreas Quatember, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Vier von zehn oder jeder Vierte ...
Ein Blick in eine beliebige Tageszeitung genügt: Statistiken sind ohne Zweifel ein wesentlicher Bestandteil unserer Informationsgesellschaft. Dennoch ist das Image des Faches Statistik denkbar schlecht. Die Diskrepanz zwischen offenkundiger Bedeutung und schlechtem Ruf beruht zum Teil auf dem fundamentalen Irrtum, die Qualität der statistischen Methoden mit der Qualität ihrer Anwendung zu verwechseln. Denn ob aus Unachtsamkeit oder Unvermögen: In den Medien wird mit Statistiken allzu oft Des-Information statt Information betrieben.

Dieses Buch lädt die Leser zu einer kritischen und amüsanten Tour durch falsche Schlagzeilen und unsinnige Interpretationen statistischer Ergebnisse in Tageszeitungen oder Zeitschriften ein. Staunen Sie darüber, dass ein Viertel aller Studierenden alkoholabhängig ist, dass Männer ihren Rasierern treuer sind als ihren Partnerinnen, dass höherer Schokoladenkonsum mehr Nobelpreisträger erzeugt – und warum das alles blanker Unsinn ist. Aber Achtung: Dieses Buch kann Sie zu einem mündigeren Zeitungsleser machen!​

Der Autor
Andreas Quatember ist außerordentlicher Professor an der Abteilung für Datengewinnung und Datenqualität des Instituts für Angewandte Statistik (IFAS) der Johannes Kepler Universität Linz (Österreich). Er lehrt Statistik, ist Autor der Bücher Statistik ohne Angst vor Formeln und Datenqualität in Stichprobenerhebungen und betreibt die Website "Unsinn in den Medien".
 
Eine Leseprobe finden Sie hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, eine Pressemitteilung zum Buch hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

30th International Workshop on Statistical Modelling

The 30th edition of the IWSM, International Workshop on Statistical Modelling, was hosted by the IFAS of the Johannes Kepler University Linz from 6 to 10 July 2015. For further information please consult http://ifas.jku.at/iwsm2015/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

ENBIS 2014 at JKU, Linz

The 14th Annual Conference of ENBIS has taken place at the Johannes Kepler Universität in Linz (Austria) from September 21st to 25th, 2014. Further information can be found here, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Best Student Presentation IWSM 2014

Best Student Presentation IWSM 2014 für Daniela Pauger

Daniela Pauger wurde beim International Workshop on Statistical Modelling 2014 (http://www.uni-goettingen.de/en/432678.html, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) in Göttingen für Ihre Präsentation „Bayesian Effect Fusion for Categorical Predictors“ mit dem Toyota Motor Corporation Award ausgezeichnet. Der mit USD 500 dotierte Preis wird für die beste Studentenpräsentation vergeben und von der Leonard N. Stern School of Business der New York University gesponsert.

Best Research Publication in Journal Award

Best Research Publication in Journal Award für Christine Duller

Der von Dr. Bernhard Gärtner und Andrea Kriechbaum (beide Institut für Controlling und Consulting) verfasste und im European Journal of Management (EJM), Vol 14, Issue 2 veröffentlichte Beitrag "The Role of Managemet Accountants in the Use of ERP Systems in Large Companies" wurde mit dem Best Research Publication in Journal Award ausgezeichnet.

Gleichzeitig erhielt der Beitrag „The Relationship between Corporate Governance Configuration in Family Businesses and the Use of Management Accounting“ verfasst von Dr. Martin R.W. Hiebl, Univ.-Prof. Birgit Feldbauer (beide Institut für Controlling und Consulting), a. Univ.-Prof. Herbert Neubauer (WU Wien) und a. Univ.-Prof. Christine Duller (Institut für Angewandte Statistik) den Best Research Publication in Journal Award für die Publikation im International Journal of Business Research (IJBR). Diese Auszeichnungen werden von den HerausgeberInnen und GutachterInnen der Journals an den jeweils besten Beitrag einer Ausgabe des Journals vergeben. Somit konnte sich der Beitrag der ForscherInnen gegen weitere Beiträge u.a. aus den USA, Deutschland und Australien in den betreffenden Journal-Ausgaben durchsetzen.

Mit diesen beiden sowie zwei weiteren Beiträgen konnte die Forschungsgruppe den zweiten Platz als „Center of Outstandig Research“ erreichen, der vom Editorial Board der International Academy of Business and Economics vergeben wird.

Prof. Müller wurde zum Präsidenten der ÖSG gewählt

In der Hauptversammlung der Österreichischen Statistischen Gesellschaft (ÖSG: http://www.osg.or.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) am 31.3. ist Prof. Werner Müller vom Institut für Angewandte Statistik (IFAS) der JKU zum Präsidenten für die nächste Funktionsperiode bis 2017 gewählt worden. Die ÖSG vertritt die Interessen von über 500 Mitgliedern aus den verschiedensten Bereichen der akademischen, amtlichen und angewandten Statistik und sieht sich als wesentliches Bindeglied nach innen sowie als Sprachrohr des Faches nach außen. Im neugewählten Vorstand der ÖSG ist darüber hinaus mit Prof. Andreas Futschik (Arbeitskreis Statistische Kolloquien) und Daniela Pauger (Forum Junge Statistik) das IFAS sehr gut vertreten.

Professor Futschik übernimmt Institutsleitung

Am 1. April 2014 übernahm Professor Andreas Futschik die Leitung des IFAS von Prof. Werner G. Müller. Das Institut dankt Professor Müller für seine Leistungen während seiner mehr als dreijährigen Amtsführung.

Neues Lehrbuch von Andreas Quatember

Im Jänner 2014 erschien das neue Lehrbuch von IFAS-Mitarbeiter Andreas Quatember "Datenqualität in Stichprobenerhebungen. Eine verständnisorientierte Einführung in Stichprobenverfahren und verwandte Themen", öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.
Über aus Stichproben abgeleitete Erkenntnisse wie Wahlprognosen oder der Pisa-Studie wird tagtäglich in Tageszeitungen und Nachrichtensendungen berichtet. Im Sinne eines wissenschaftlichen Unterbaus setzt sich die Stichprobentheorie damit auseinander, wie die Auswahl jener Teile erfolgen muss, aus deren Beobachtung auf die Gesamtheit rückgeschlossen wird, und wie dieser Rückschluss vorgenommen werden soll. Die Kernfragen sind dabei: wie stark schwanken Stichprobenergebnisse und wie lässt sich diese Ungenauigkeit beeinflussen.

Das Buch bietet eine verständnisorientierte Einführung in Stichprobenverfahren und Schätzmethoden und ihre Anwendung. Diese wird unterstützt durch einfach nachvollziehbare, das Verständnis gerade dadurch fördernde Beispiele. Dabei werden weder die Nonresponseproblematik noch Auswahltechniken wie das Quotenverfahren ausgeklammert.

Prof. Müller als Keynote Speaker am 101st Indian Science Congress

Prof. Müller (IFAS) wird als Keynote Speaker am 101st Indian Science Congress, der vom 3.-7. Februar 2014 in Jammu stattfindet, teilnehmen. Dies ist die größte jährlich abgehaltene Wissenschaftstagung Indiens, siehe http://www.isc2014.in, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Bemerkenswert ist, dass pro Fachgebiet (in diesem Fall Mathematik & Statistik) nur jeweils zwei ausländische Vortragende eingeladen werden. Müller wird in seinem Vortrag mit dem Titel "Modern Approaches in Optimal Experimental Design" neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Versuchsplanung vorstellen.

Christine Duller als Managing Editor nominiert

Christine Duller ist mit Jahresbeginn 2014 zum Managing Editor für die beiden Zeitschriften "European Journal of Business Research" (EJBR) und "Journal of International Finance Studies" (JIFS) ernannt. Die Homepages der Journale sind unter den folgenden Links zu finden:
EJBR, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
JIFS, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Milan Stehlík als Editor in Chief nominiert

Milan Stehlík ist seit November 2013 zum Editor in Chief der Zeitschrift "The Open Statistics & Probability Journal" ernannt. Die Homepage des Journals ist unter folgendem Link zu finden: http://www.benthamscience.com/open/tospj/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster .

Best Research Publication in Journal Award

Best Research Publication in Journal Award für Christine Duller

Gemeinsam mit MMag. Bernhard Gärtner und Univ.-Prof.in Birgit Feldbauer-Durstmüller (beide Institut für Controlling und Consulting der JKU) erhielt Ass.-Prof.in Christine Duller (IFAS) den "Best Research Publication in Journal Award". Dieser wird von den HerausgeberInnen und GutachterInnen des "International Journal of Strategic Management" an den jeweils besten Beitrag einer Ausgabe des Journals vergeben. In dem prämierten Beitrag "Enterprise Size Impact on the ERP System Implementation" erörtert das Forschungsteam die Frage, welche Faktoren für die Implementierung eines Enterprise-Resource-Planing-Systems (ERP-Systems) ausschlaggebend sind. Darüber hinaus werden die Einflussgrößen für die Zufriedenheit mit einem implementierten System beleuchtet.

Mitherausgeberin des "Journal of Statistical Software"

Bettina Grün zur neuen Mitherausgeberin des "Journal of Statistical Software" bestellt

Bettina Grün ist nun gemeinsam mit Jan de Leeuw (University of California, Los Angeles) und Achim Zeileis (Universität Innsbruck) Mitherausgeberin der Fachzeitschrift "Journal of Statistical Software" (American Statistical Association). Die Open Access Zeitschrift, die nur online erscheint, wurde 1996 von Jan de Leeuw gegründet, um quelloffene Software zu fördern und eine Plattform für das Evaluieren von statistischer Software zu schaffen, die deren Entwicklern mehr wissenschaftliche Anerkennung bringt. Das Journal zeichnet sich dadurch aus, dass es Artikel über Statistik-Software und Algorithmen gemeinsam mit der Software publiziert und online zur Verfügung stellt. Der Erfolg der Zeitschrift spiegelt sich auch darin wider, dass im ISI Journal Citation Report 2011 das "Journal of Statistical Software" in der Kategorie "Statistics & Probability" unter 116 Fachzeitschriften die Zeitschrift mit dem höchsten Impact Factor ist.

"Fehlalarm – was machen wir beim Umgang mit Risiken und Wahrscheinlichkeiten falsch?"

"Fehlalarm – was machen wir beim Umgang mit Risiken und Wahrscheinlichkeiten falsch?"

Die Institute für Angewandte Statistik und für Volkswirtschaftslehre laden ein zum spannenden

Vortrag von Walter Krämer:
"Fehlalarm – was machen wir beim Umgang mit Risiken und Wahrscheinlichkeiten falsch?"
am Donnerstag, 18. April, von 15:30 bis 17:00 Uhr
im HS19 im Science Park III der JKU
.
 
Keine Angst! Sie müssen nicht Statistik studiert haben, um Walter Krämer folgen zu können. Das hat er schon in manchen populären Büchern wie "So lügt man mit Statistik" bewiesen. Krämer fesselt durch die Relevanz seiner Themen und seine spezielle Art und Weise, sie den Zuhörerinnen und Zuhörern anschaulich näher zu bringen. Über sein neues Buch "Die Angst der Woche" (Piper 2012) sagt er: "Die Evolution hat die Spezies Homo Sapiens nur schlecht auf den korrekten Umgang mit Unsicherheiten und Wahrscheinlichkeiten vorbereitet." Der Vortrag zeigt an zahlreichen Beispielen auf, wie wir uns durch Kleinigkeiten ins Bockshorn jagen und von den wirklichen Gefahren nicht berühren lassen, sowie ganz allgemein aus Daten und Fakten falsche Schlüsse zu Wahrscheinlichkeiten ziehen.
 
Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht erforderlich. Parkmöglichkeiten finden Sie u.a. in der Tiefgarage zum Science Park (von der Autobahn kommend auf der rechten Seite des Unigeländes; Tarife wie in der Innenstadt). Der Vortrag selbst ist gratis.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Gelegenheit nutzen, um diese spannende Seite der Statistik kennenzulernen!

„Und jetzt noch etwas für die Statistiker unter unseren Zuschauern ...“

... sagen TV-Sportreporter gerne, wenn sie noch etwas Zeit zu überbrücken haben und beschließen, diese mit auch für einen Statistiker völlig uninteressantem statistischem Material zu füllen. Leider wird im Zusammenhang mit Statistik in den Medien allzu häufig aus Unachtsamkeit, Unverständnis und Unvermögen Des-Information statt Information betrieben. Staunen Sie darüber, dass Linzer die größten Alksünder sind, Männer ihren Rasierern treuer sind als ihren Partnerinnen, höherer Schokoladekonsum mehr Nobelpreisträger erzeugt und warum das alles blanker Unsinn ist. Hier mal einen augenzwinkernden Blick zu riskieren, darf durchaus Spaß machen. Auch wenn der Fasching dann schon vorbei ist.

Im Rahmen des Froschungsseminars des IFAS und den Weiterbildungsveranstaltungen nextSTEPS der JKU wird eingeladen zu einem launigen

Vortrag „Andreas Quatember: Noch etwas für die Statistiker unter unseren Zusehern ...“
am Donnerstag, 7. März, von 18:30 bis 20:00 Uhr
im Hörsaal 18 des Science Parks 3


der Johannes Kepler Universität Linz. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Parkmöglichkeiten finden Sie u.a. in der natürlich kostenpflichtigen Tiefgarage zum Science Park (Tarife wie in der Innenstadt). Dafür ist der Vortrag gratis, was hoffentlich nichts über dessen Wert aussagt. Aber überzeugen Sie sich selbst!

ACHTUNG: Dieser Vortrag kann Ihr Zeitungsleseverhalten verändern! (Holen Sie sich dafür einen Vorgeschmack unter http://www.jku.at/ifas/content/e101235, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster)

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Andreas Quatember bedankt sich bei mehr als 80 Zuhörerinnen und Zuhörern seines Vortrags fürs Kommen, die gute Stimmung und das engagierte Mitleben mit den angesprochenen Themen.

Lawinengefahr

Bachelorarbeit zum Thema Lawinengefahr schlägt Wellen

So schön Skifahren und Tourengehen sein mag – auf den Bergen lauern auch Gefahren. Wintersportler wissen das – sollte man meinen. Wie sehr die Lawinengefahr unterschätzt wird, zeigt die SafePowder-Untersuchung, die Elisabeth Adler unter Betreuung von Helga Wagner in ihrer Bachelorarbeit "Avalanche Risk Evaluation" ausgewertet hat. Das Ergebnis der Studie, die vom Institut für Angewandte Statistik der JKU (IFAS) gemeinsam mit der Boku Wien durchgeführt wurde: Knapp 40 Prozent der Skifahrer und Tourengeher verschätzen sich beim Risiko.

Der ausführliche Bericht zur Bachlorarbeit kann unter folgendem Link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster gefunden werden, aber auch in den Medien wurde auf die Ergebnisse der Arbeit Bezug genommen:
-> Oberösterreich heute vom 21.11.2012, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
-> Artikel auf orf.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

„Spatio-temporal Design: Advances in Efficient Data Acquisition“

Buchpräsentation „Spatio-temporal Design: Advances in Efficient Data Acquisition“

Wir laden sehr herzlich zur Buchpräsentation „Spatio-temporal Design: Advances in Efficient Data Acquisition“ ein. Das Buch wird von Jorge Mateu und Werner Müller herausgegeben.

Im neuen Werk wird die optimale Messnetzplanung behandelt. Dazu findet sich als durchgängiges Beispiel das oberösterreichische meteorologische Messnetz. Das Buch erscheint am 20. November im renommierten Wissenschaftsverlage John Wiley&Sons. Die Buchpräsentation findet am 29. November um 15.30 Uhr im Zwischengeschoss des Science Parks 2, Raum S2 Z074 statt. Nähere Informationen zum Buch finden Sie unter dem folgenden Link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

JKU-Frauenförderungsstelle

Erste Habilitation einer Inhaberin einer JKU-Frauenförderungsstelle

Als erste der Frauenlaufbahnstelleninhaberinnen, die seit 2010 an der JKU beschäftigt sind, hat Frau Dr. Bettina Grün ihr Habilitationskolloquium am 18.10.2012 erfolgreich absolviert. Ihr wird damit die Venia Docendi im Fach Statistik verliehen. Frau Grün ist aufgrund der Zuerkennung der Frauenlaufbahnstelle seit November 2010 Mitarbeiterin des Instituts für Angewandte Statistik (IFAS) der JKU. Sie promovierte 2006 an der TU Wien und hatte danach eine Hertha-Firnberg Stelle des FWF an der WU Wien inne.

In ihrer Forschung, die derzeit vom FWF im Rahmen eines Elise-Richter Stipendiums gefördert wird, beschäftigt sie sich mit der Verbesserung der Anwendung von finiten Mischmodellen. Diese Modelle dienen dem Entdecken von latenten Gruppen in Daten und werden erfolgreich in Marketing und Ökonomie sowie der Biologie und Bioinformatik eingesetzt. Ergänzt wird diese methodische Forschung durch die Mitarbeit an einem internationalen Projekt, welches vom Australischen Forschungsförderungsfonds finanziert wird und bei dem die Verbesserung von statistischen Methoden zur Marktsegmentierung im Vordergrund steht. Weiters leitet Frau Grün zur Zeit noch ein OeNB Jubiläumsfondsprojekt, bei dem Dr. Paul Hofmarcher seit August 2012 am IFAS beschäftigt ist.

The International Year of Statistics

The International Year of Statistics (Statistics2013)

The International Year of Statistics ("Statistics2013") is a worldwide celebration and recognition of the contributions of statistical science. Through the combined energies of organizations worldwide, Statistics2013 will promote the importance of Statistics to the broader scientific community, business and government data users, the media, policy makers, employers, students, and the general public. [Link], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

The video Improving Human Welfare in 2013 International Year of Statistics does an excellent job portraying the many and varied ways that statistics impacts our lives. [Video], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

ÖSG Förderpreis

ÖSG verleiht Förderpreis an Markus Hainy

Markus Hainy wurde von der Österreichischen Statistischen Gesellschaft für seine Masterarbeit "Efficient MCMC Estimation of Mixed Effects Binary Logit Models" ausgezeichnet. Der mit 500 Euro dotierte Preis wird für herausragende Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen aus dem Gebiet der Statistik vergeben. Die Preisverleihung fand am 4. Juni 2012 statt. [Link], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Short Course on P-Splines

Brian Marx, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster is Professor of Statistics at Louisiana State University. His primary research interests are in the areas P-spline smoothing and high-dimensional (signal) regression. His joint reseach with Paul Eilers, that introduced P-splines into the literature, has become widely popular in many areas of statistical research and modelling applications. He is currently the Coordinating Editor of Statistical Modelling: An International Journal, and has been very active with the Statistical Modelling Society.

Course Description:
In the course, we describe in detail the basics and use of P-splines, a combination of regression on a B-spline basis and difference penalties (on the B-spline coefficients). Our approach is practical. We see smoothing as an everyday tool for data analysis and statistics. We emphasize the use of modern software and we provide functions for R/S-Plus and Matlab.

Course Schedule:
11-12, July 2012

Day

Start

End

Type

Lecture

Wednesday

9:00

9:50

Lecture

Regression and basis functions

 

9:50

10:40

Lecture

The power of penalties

 

10:40

11:00

Break

Coffee

 

11:00

12:00

Lecture

Generalized linear smoothing

 

12:00

13:00

Lunch

 
 

13:00

14:00

Lecture

Optimal smoothing in action

 

14:00

15:30

Lab

Computer lab 1

Thursday

9:30

10:30

Lecture

Multi-dimensional smoothing

 

10:30

10:45

Break

Coffee

 

10:45

11:30

Lecture

Penalized signal regression

 

11:30

12:30

Lab

Computer lab 2 (+optional lab 3)

 

13:45

15:15

Talk

Single-Index Signal Regression

A more detailed outline of the short course is available for download:

Course Outline, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (12KB)

For further information please contact: Gertraud Malsiner Walli, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Berufungsvorträge

Berufungsvorträge zur Professur für Angewandte Sozial- und Wirtschaftsstatistik

Am kommenden Dienstag, dem 12.6.2012, finden im Repräsentationsraum D die beiden verbliebenen Berufungsvorträge zur Professur für Angewandte Sozial- und Wirtschaftsstatistik statt. Folgender Ablauf ist geplant:

10.00 Uhr: Dr. Bettina GRÜN
11.30 Uhr: Dr. Andreas FUTSCHIK
 
Am Freitag, dem 1.6.2012, fanden im Repräsentationsraum G bereits die ersten Berufungsvorträge zur Professur statt. Vortragende waren:

10.00 Uhr: Dr. Dankmar BÖHNING
11.30 Uhr: Dr. Sonja GREVEN
13.30 Uhr: Dr. Martin WAGNER
15.00 Uhr: Dr. Siegfried HÖRMANN

IFAS-Studie lässt PISA-Ergebnisse schwanken

Im Rahmen eines Vertiefungsprojekts zur PISA-Studie beschäftigten sich Andreas Quatember und Projektmitarbeiter M.Stat. Alexander Bauer am IFAS mit Genauigkeitsanalysen zu den österreichischen PISA-Ergebnissen. Dabei wurde auf Simulationsbasis festgestellt, dass die hochkomplexe Stichprobenauswahlmethodik der PISA-Studie bei den gegebenen Kosten durchaus optimale Resultate in Hinblick auf die Genauigkeit produziert und sich nur mit sehr viel teureren Stichprobendesigns genauere Ergebnisse erzeugen ließen. Ferner wurde nachgewiesen, dass die Bedingungen für die offiziell verwendeten herkömmlichen (approximativen) Konfidenzintervalle in PISA nicht unbedingt erfüllt sein müssen. Daher wurde zur Bestimmung der Konfidenzintervalle eine Alternative mittels der Bootstrapmethode ausgearbeitet. Die Projektergebnisse werden demnächst veröffentlicht.

Die Originalpresseaussendung der JKU finden Sie unter dem folgenden Link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Den Niederschlag dieser Aussendung in österreichischen Medien finden Sie hier:

Exzellenzstipendium des Landes OÖ

Exzellenzstipendium des Landes OÖ an Henry P. Wynn!

Henry P. Wynn is Emeritus Professor at the London School of Economics, where he is chair of the Centre of the Analysis of Time Series (CATS) and runs his own research program. He was previously professor of industrial statistics at the University of Warwick and professor of statistics and dean of mathematics at City University, London. He took a BSc in mathematics at the University of Oxford and a Phd in mathematical statistics at Imperial College, London, where he started his career. Other activities include five years as scientific co-director of Eurandom, Netherlands, and the founding president of the European Network of Business and Industrial Statistics (ENBIS). He is a former president of the Royal Statistical Society and was awarded its Guy medal in Silver. He has published widely in theoretical and applied statistics and is the author of several monographs.
 
As a part of his activities at the JKU, Henry will be giving a course on Algebraic Statistics (Seminar aus Angewandter Statistik).
 
The course will start with a short introduction to necessary algebraic geometry including varieties, ideals, quotients and Gröbner bases. It divides into three parts: the design of experiments, generalized linear models and toric ideals and applications of monomial ideals. There will be an emphasis on worked examples using symbolic programs, principally Maple and Cocoa. Graduate students from mathematics and statistics will be encouraged to work through exercises as part of the course. There will be a full set of course notes forming the basis of a new monograph available through KUSSS in due course.
 
A general outline for the first week (starting 23.4. - concrete hours will be announced later) is as follows:

Lecture 1. Basic algebraic geometry: rings, ideals, varieties, quotients. Gröbner bases and use of computer algebra packages.
 
Lecture 2. Experimental design. Designs as ideals-of-points. Aliasing. Generic designs, state polytopes. Fans.
 
Lecture 3. Probability models, multinomial/Poisson. Graphical models and toric ideals. Boundary exponential models.
 
Lecture 4. Maximum likelihood, sufficient statistics, conditional exact tests. Markov bases, Markov Chain Monte Carlo simulation.
 
Lecture 5. Monomial ideals, Hilbert series, minimal free resolution, inclusion-exclusion. Application in reliability and graphical models.
 
The course will be coordinated with the second Seminar aus Angewandter Statistik held by Dr. Stehlík. We encourage Master students in Statistics to follow both courses and invite students from other fields, particularly Mathematics, to attend as well.

3 von 9 Preisen für herausragende Lehre und Forschung

3 von 9 Preisen für herausragende Lehre und Forschung an der SOWI-Fakultät gehen an IFAS-MitarbeiterInnen

Das Dekanat der SOWI-Fakultät der JKU hat für das Akademische Jahr 2010/2011 Prämien für hervorragende Lehre (drei Prämien) und Forschung (sechs Prämien) vergeben. Das IFAS hat dabei besonders erfolgreich abgeschnitten: Drei der insgesamt neun Preise gehen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFAS und sind in Summe mit € 4.000 dotiert. Die betreffenden Preisträgerinnen und Preisträger sind:

- Ass.-Prof. Dr. Andreas Quatember für sein innovatives Lehrkonzept in der Lehrveranstaltung „Statistik für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“

- Assoz. Univ.-Prof. Dr. Milan Stehlík und Univ.-Prof. Dr. Werner Müller für ihre herausragende Publikation „Compound optimal spatial designs“ (Environmetrics 2010; 21: 354-364)

- Assoz. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Wagner und Univ.-Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Sylvia Frühwirth-Schnatter für ihre herausragende Publikation „Stochastic model specification search for Gaussian and partial non-Gaussian state space models“ (Journal of Econometrics 2010; 154: 85-100)

Die Verleihung der Auszeichnungen findet am 24.11.2011 im Beisein der Fakultätsversammlung der SOWI-Fakultät statt.

Andreas Quatember bester Professor

Andreas Quatember zum besten Professor der SchlauFuchsAkademie 2011 gekürt

Von 11. bis 13. Juli 2011 fand die diesjährige SchlauFuchsAkademie an der JKU für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren statt. Bei der Abschlussveranstaltung kürte die Gruppe „Zahlensalat und Roboterträume“ Ass.-Prof. Dr. Andreas Quatember zum besten Professor. [Link], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Invited Speakers in Cambridge

Prof. Müller und Milan Stehlik als Invited Speakers in Cambridge – Videos online!

Univ.Prof. Dr. Werner G. Müller und Priv.-Doz. Dr. Milan Stehlik waren als Invited Speakers beim Design and Analysis of Experiments Workshop „Experiments for Processes With Time or Space Dynamics” (18. - 22. Juli 2011) des Isaac Newton Institute for Mathematical Sciences in Cambridge eingeladen. Unter folgendem Link sind neben den Folien auch die Präsentationen der beiden als Videos abrufbar. [Videos], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Mitglied der ÖAW

Prof. Frühwirth-Schnatter zum korrespondierenden Mitglied der ÖAW gewählt

9. Mai 2011: Bei ihrer jährlichen Wahlsitzung hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) renommierte Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland als wirkliche und korrespondierende Mitglieder, als Ehrenmitglieder sowie Mitglieder der Jungen Kurie aufgenommen. Univ.-Prof.in Dr.in Sylvia Frühwirth-Schnatter vom IFAS wurde dabei zum korrespondierenden Mitglied der philosophisch-historischen Klasse gewählt. Die Dekrete werden den neuen ÖAW-Mitgliedern im Rahmen der Feierlichen Sitzung am 11. Mai 2011 in Anwesenheit von Bundespräsident Heinz Fischer überreicht. [weitere Informationen], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Vizepräsident der ISBIS

Prof. Müller neuer Vizepräsident der ISBIS

30. April 2011: Univ.Prof. Dr. Werner G. Müller vom Institut für angewandte Statistik (IFAS) wurde am 29.4.2011 zum Vizepräsidenten der International Society for Business and Industrial Statistics (ISBIS) gewählt. ISBIS ist eine der sieben Sektionen des International Statistical Institutes (ISI, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), der traditionsreichsten und größten internationalen Vereinigung von Statistikern, und versteht sich als maßgeblicher Verein zur weltweiten Förderung der Wirtschafts- und Industriestatistik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Die Funktionsperiode beginnt mit dem diesjährigen Weltkongress des ISI in Dublin, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster im August und dauert zwei Jahre. Prof. Müller würde sich über neu hinzugewonnene Mitglieder aus Linz sehr freuen.

Synergien von Wissenschaft und Wirtschaft:

Synergien von Wissenschaft und Wirtschaft: Universität Linz und WKÖ Statistik verstärken Kooperation

1. Februar 2011: Eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird weiter vertieft: Mit Jänner 2011 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Institut für Angewandte Statistik der Johannes Kepler Universität Linz und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) abgeschlossen. Gemeinsame Forschungsprojekte und Publikationen lassen beide Partner von der Zusammenführung von Wissenschaft und Praxis profitieren. So halten etwa Mitarbeiter der WKÖ Vorlesungen auf der Universität. Damit kann sich die Wirtschaftskammer aktiv in den wissenschaftlichen Betrieb einbringen, während die Studentinnen und Studenten einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der WKÖ bekommen. Zudem erhalten die Statistik-Experten der WKÖ durch die Kooperation Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. WKÖ-Präsident Christoph Leitl: "Der Einsatz von modernen statistischen Methoden ermöglicht der WKÖ neue Zugänge zu aktuellen wirtschafts- und sozialpolitischen Fragestellungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Interessenvertretung." (PM)

Professor Müller übernimmt Institutsleitung

20. Jänner 2011: Nach rund achtjähriger Tätigkeit als Institutsvorständin des IFAS übergibt Professorin Sylvia Frühwirth-Schnatter die Leitung an Professor Werner G. Müller. Die Übergabe erfolgt rückwirkend mit 1. Jänner 2011.

Mitherausgeber der "Statistical Papers"

Professor Müller zum neuen Mitherausgeber der "Statistical Papers" bestellt

17. Jänner 2011: Seit Ende letzten Jahres ist Univ.Prof. Werner G. Müller einer der neuen Herausgeber der renommierten Fachzeitschrift "Statistical Papers, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" (Springer Verlag). Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift versteht sich als Forum für die Präsentation und kritische Würdigung statistischer Methoden, insbesondere solcher mit Anwendungen in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Ingeborg Bachmann Preis 2010

Ergebnis Ingeborg Bachmann Preis 2010

Hier das Ergebnis des Bachmann-Preises vom Sonntag, den 27. Juni. Die prognostizierten Preisträger wichen leider etwas von den tatsächlichen ab.

Ingebord-Bachmann-Preis (25.000 €): Peter Wawerzinek
kelag-Preis (10.000 €): Dorothee Elmiger
3sat-Preis (7.500 €): Judith Zander
Ernst-Willner-Preis (7.000 €): Aleks Scholz
Hypo Group Publikumspreis (7.000 €): Peter Wawerzinek

Vorhersage Ingeborg Bachmann Preis 2010

Am Sonntag, den 27. Juni wird in diesem Jahr der Bachmannpreis (http://bachmannpreis.eu/de, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) vergeben. Wie im vergangenen Jahr wird auf dieser Homepage wieder bereits am 26. Juni eine Vorhersage veröffentlicht, die allein auf biografischen Daten der AutorInnen und den verlesenen Texten beruht. Herr Fabian Wartner wird im Rahmen seiner Bachelorarbeit versuchen den Erfolg des Vorjahres (2 von 5 Preisträgern) durch verbesserte Datenbasis und Methodik zu übertreffen.

Hier (mit etwas Verspätung - 27.6. 10.30h) die Vorhersage für die Preise im Rahmen des Bachmannpreis 2010:

Ingebord-Bachmann-Preis (25.000 €): Aleks Scholz
kelag-Preis (10.000 €): Max Scharnigg
3sat-Preis (7.500 €): Christopher Kloeble
Ernst-Willner-Preis (7.000 €): Iris Schmidt
Hypo Group Publikumspreis (7.000 €): Aleks Scholz

Beste Online-Innovation ausgezeichnet

Linzer Absolvent der Studienrichtung Statistik wird in den USA für beste Online-Innovation ausgezeichnet

Jährlich wird die sogenannte World-Wide-Web Konferenz, verteilt auf die Kontinente Amerika, Europa und Asien, ausgetragen. Auf dieser werden Innovationen aus dem Online-Bereich präsentiert und von einer Fachjury bewertet. Bei der diesjährigen „WWW2010“ ging der Linzer Christoph Freudenthaler (27) mit seiner Arbeit als Sieger hervor und wurde mit dem „Best Paper Award“ ausgezeichnet.

Best Paper Awards WWW2010, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

ROeS-Tagung

IFAS veranstaltet vom 13. bis 17. September 2009 ROeS-Tagung

Das Institut für Angewandte Statistik veranstaltete von 13.9. - 17.9. 2009 gemeinsam mit der ROES (Region Oesterreich Schweiz der internationalen biometrischen Gesellschaft) das ROES-Seminar 2009. Im Rahmen dieser internationalen Tagung, zu der mehr als 100 Teilnehmer angemeldet waren, wurden Entwicklungen auf dem Gebiet der Statistik mit biometrischen Anwendungsbereichen, wie z.B. Medizin, Pharmakologie, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Forschung und Entwicklung in der Pharmazeutischen Industrie präsentiert.

StatistikerIn: IT-Beruf mit Zukunft

Mathematik macht Ihnen Spaß? Eine Welt voller Zahlen und Datensätzen finden Sie "cool"? Logisches Denken, das Verknüpfen von Inhalten und Problemanalysen sind das Ihre? Perfekt, dann ist zu hoffen, dass Sie entweder schon Statistik studieren oder selbiges in diesem Jahr beginnen wollen. Denn dies ist das Arbeitsfeld der nächsten 10 Jahre, meinen US-amerikanische IT-Größen. ... In den USA ist ein echter Run auf StatistikerInnen ausgebrochen. Datensammeln kann Jede/r, aber sinnvoll auswerten und nach den relevanten Korrelationen zu suchen, das ist dann schon ein anderes Thema. Gerade in großen Konzernen sind tausende Stellen für AbsolventInnen in diesem Betätigungsfeld offen.

Artikel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  (Neues Fenster) Standard online

For Today’s Graduate, Just One Word: Statistics

The rising stature of statisticians, who can earn $125,000 at top companies in their first year after getting a doctorate, is a byproduct of the recent explosion of digital data. In field after field, computing and the Web are creating new realms of data to explore — sensor signals, surveillance tapes, social network chatter, public records and more. ... I.B.M., seeing an opportunity in data-hunting services, created a Business Analytics and Optimization Services group in April. The unit will tap the expertise of the more than 200 mathematicians, statisticians and other data analysts in its research labs — but that number is not enough. I.B.M. plans to retrain or hire 4,000 more analysts across the company.

Artikel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  (Neues Fenster) New York Times online

Prognose Ingeborg-Bachmann-PreisträgerIn

Prognose Ingeborg-Bachmann-PreisträgerIn vom 27.6.2009 15:30

Die Prognose unserer Studenten (vom Samstag 27.6.) sah wie folgt aus:

Ingeborg-Bachmann-Preis: Gregor Sander (Tatsächlicher Preisträger: Jens Petersen)
Kelag-Preis: Karsten Krampitz (Tatsächlicher Preisträger: Ralf Bönt)
3-Sat-Preis: Andreas Schäfer (Tatsächlicher Preisträger: Gregor Sander)
Ernst-Willner-Preis: Bruno Preisendörfer (Tatsächliche Preisträgerin: Katharina Born)

Unser prognostizierter Zweiter Karsten Kampitz konnte wenigstens den Publikumspreis einheimsen.
Christian Helperstorfer, Fabian Wartner, Christian Quast hofften vergeblich, dass sich die Jury ihrer Prognose (vollständig) anschließt.

Statistik-Studenten sagen Ingeborg-Bachmann-PreisträgerIn voraus

Kommenden Sonntag (28.Juni) wird wieder der renommierte Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Unter der Federführung von Prof. Dr. Werner Müller vom Institut für Angewandte Statistik wollen die JKU-Studenten Fabian Wartner, Christian Helperstorfer und Christian Quast den/die GewinnerIn bereits am Samstag Abend kennen.

Die Kulturplattform http://riesenmaschine.de, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster hat im Vorjahr mittels eines Ratingsystems (der sog. automatischen Kulturkritik) den Gewinner des Bachmannpreises korrekt vorhergesagt. „Wir haben uns gedacht, dass man das auch allein auf Basis der Texte und biografischer Informationen über die diesjährigen PreisanwärterInnen sozusagen ,vollautomatisiert’ machen könnte“, sagt Univ. Prof. Müller. Im Zuge einer Seminararbeit im Rahmen der Lehrveranstaltung „Statistische Projekte“ werden die drei JKU-Studenten dazu adäquate statistische Methoden verwenden. „Aus den Texten werden automatisiert Kenngrößen wie beispielsweise Satzlängen, Wortschatz usw. extrahiert, hinzu kommen noch Informationen über die AutorInnen, wie Alter, Herkunftsland, etc.. Danach wird aus einem mit diesen Indikatoren aus den historischen Daten (Wettbewerbsbeiträge 1990-2008) erstellten Tobit-Regressionsmodell eine Vorhersage für den aktuellen Bewerb erstellt“, sagt Müller. „Natürlich sollte diese Aktion mit etwas Humor betrachtet werden und ist als unser Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr gedacht“, betont Müller augenzwinkernd.

Die JKU-Vorhersage des/der PreisträgerIn wird ab Samstag Abend (27.Juni) an dieser Stelle abrufbar sein.

Ludwig Scharinger Preis

Ludwig Scharinger Preis geht an Mag. Christoph Freudenthaler

Mag. Christoph Freudenthaler, Absolvent des Diplomstudiums Statistik erhielt am 26. Mai 2009 den von der Raiffeisen Landesbank ausgeschriebenen "Ludwig Scharinger Preis". Freudenthaler erhielt den Preis für seine von Prof. Frühwirth-Schnatter betreute Diplomarbeit "Statistische Methoden und Modelle für die moderne Zukunftsbank als Kreditfabrik".

 

Oberösterreichische Nachrichten vom 3. Juni 2009

Prof. Müller ist Vizepräsident der ÖSG

Univ.-Prof. Dr. Werner G. Müller vom Institut für Angewandte Statistik wurde in der am 26.3.2009 stattgefundenen Hauptversammlung der Österreichischen Statistischen Gesellschaft für die kommende Geschäftsperiode (2009-2012) zu deren stellvertretendem Präsidenten gewählt. Die ÖSG (www.osg.or.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) ist mit über 500 Mitgliedern die maßgebliche Interessensvertretung der Statistiker und StatistikerInnen des Landes. Sie veranstaltet unter anderem die alljährlich stattfindenden Statistiktage und vergibt Förderpreise für Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen auf dem Gebiet der Statistik.

Kulturhauptstadt '09: Kepler Salon

Morris-DeGroot-Preis

Morris-DeGroot-Preis an Prof. Frühwirth-Schnatter

Der DeGroot Preis wird zweijährig an herausragende Buchpublikationen auf dem Gebiet der Statistik von der ISBA (International Society for Bayesian Analysis) vergeben. Frau Prof. Frühwirth-Schnatter erhielt den Preis für ihr 2007 bei Springer erschienenes Buch "Finite Mixture and Markov Switching Models".

Mehr..., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Minisymposion "Statistik und die UEFA-EURO"

Am Institut für Angewandte Statistik der Johannes Kepler Universität Linz fand am 26.6.2008 unter der Patronanz der Österreichischen Statistischen Gesellschaft ein Minisymposion zum Thema „Statistik und die UEFA-EURO“ statt. Es sollten bei dieser Veranstaltung die vielfältigen Beziehungen zwischen dem Sport, insbesondere natürlich Fußball, und der Statistik beleuchtet werden.

Dazu konnten mehrere internationale und nationale Experten als Redner gewonnen, werden. Allen voran Professor Phil Scarf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster von der University of Salford, der seit vielen Jahren zu diesem Thema in Fachzeitschriften publiziert und als Hauptkonsulent für die englische Premier League tätig ist. Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation von Professor Helmut Küchenhoff, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster von der Ludwig-Maximilians-Universität München, der im vergangenen Jahr einen Anstieg des Herzinfarktrisikos an Länderspieltagen nachweisen konnte. Außerdem berichtete Mag. Max Ruhri vom FAS-research, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster über aktuelle, nach den Spielen verfasste Netzwerkanalysen (wie z.B. regelmäßig im Standard veröffentlicht).

Einen besonderen Programmpunkt bildete die diesjährige Verleihung der Förderpreise der ÖSG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die alljährlich für herausragende Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen aus dem Gebiet der Statistik vergeben werden. Überdies fand ein Pressegespräch, eine Reihe von einschlägigen Studierendenprojektpräsentationen, und der Ausklang in Form einer Semifinalparty statt.

Mit diesem Symposion soll auf den Stellenwert der Statistik in unserem Alltag hingewiesen werden und auch darauf, dass es sich beim Studium der Statistik keineswegs um eine trockene, langweilige und dem Erbsenzählen verwandte Angelegenheit handeln muss.

voestalpine finanziert Dissertantenstelle

Am Institut für Angewandte Statistik (IFAS) kann seit 1. Juli 2007 auf die Dauer von zwei Jahren ein zusätzlicher Mitarbeiter beschäftigt werden. Mag. Martin Kapl, Absolvent des Magisterstudiums der VWL und Bachelor für Statistik erhielt ein Dissertationsstipendium der voestalpine, welches seine halbtägige Beschäftigung am Institut ermöglicht.

Mehr..., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (10KB, PDF)

Antrittsvorlesung Prof. Müller

Am 13.12.2006 hielt Prof. Müller seine Antrittsvorlesung.

Folien zur Antrittsvorlesung Prof. Müller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (1019KB, 13. Dezember 2006)

"WU Best Paper"-Award 2005

Frau Prof. Frühwirth-Schnatter ist eine der diesjährigen Preisträgerinnen des WU Best Paper Awards. Der mit 21.000 Euro dotierte "WU Best Paper"-Award richtet sich als einer der höchst dotierten Wissenschaftspublizistikpreise des deutschen Sprachraums an etablierte Forscher/innen. Ausgezeichnet wurde sie gemeinsam mit ihren Mitautoren für die Arbeit: Regina Tüchler, Sylvia Frühwirth-Schnatter und Thomas Otter: Bayesian Analysis of the Heterogeneity Model. Journal of Business and Economic Statistics. Vol. 22. Nr. 1 (2004). pp 2-15.

Vorauszahlungen des Allgemeinen Entschädigungsfonds für die Opfer des Nationalsozialismus (2005)

Institut für Angewandte Statistik hilft bei den Vorauszahlungen des Allgemeinen Entschädigungsfonds für die Opfer des Nationalsozialismus (2005)

Ende Dezember 2005 konnte mit den ersten Auszahlungen des Allgemeinen Entschädigungsfonds (General Settlement Fund, kurz GSF) begonnen werden. Das Institut für Angewandte Statistik war daran maßgeblich beteiligt. Unter der Leitung von Dr. Helmut Waldl lieferte eine Gruppe von Statistikern das entscheidende Gutachten zu den Auszahlungssummen. Dabei konnten unter Verwendung einer sogenannten Imputationsmethode die noch fehlenden Auszahlungssummen geschätzt und so Vorauszahlungsquoten festgelegt werden. Die Vorauszahlungen betragen je nach Kategorie zehn oder 15 Prozent der als berechtigt anerkannten Forderungen. Zehn Prozent gibt es für Ansprüche aus dem sogenannten "Forderungsverfahren". Dieses kommt zur Anwendung, wenn die Ansprüche gut belegt und nachweisbar sind. Das "Billigkeitsverfahren" mit einer Vorauszahlungsquote von 15 Prozent greift in erster Linie bei ideellen Verlusten, etwa wegen einer abgebrochenen Berufsausbildung oder dem Verlust von Berufsrechten. Ebenfalls 15 Prozent beträgt die Quote für die Entschädigung nicht erstatteter Versicherungspolizzen.