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Institut für Controlling und Consulting
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11. Tag der Lehre der Fachhochschule Oberösterreich am 25.04.2023

Vorträge des Instituts über Betriebswirtschaftslehre und Ethik von Johannes Thaller und Sarah Pieslinger sowie über strategische Karriereplanung der Nachwuchswissenschaftler:innen an öffentlichen Universitäten in Österreich von Melanie Lubinger

11. Tag der Lehre_Pieslinger, Lubinger, Thaller

Am 25. April 2023 fand in Linz der 11. Tag der Lehre der Fachhochschule Oberösterreich statt. Im Rahmen von Vorträgen diskutierten die Teilnehmer:innen aus verschiedenen Fachbereichen aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der Hochschullehre. Die Veranstaltung bot wertvolle Impulse für unterschiedliche Lehrveranstaltungen, wobei auch Mag. Johannes Thaller, Mag. Sarah Pieslinger, MA und Dr. Melanie Lubinger vom Institut für Controlling und Consulting mit ihren jeweiligen Vorträgen zum Erfahrungsaustausch beitragen konnten.

Mag. Thaller und Mag. Pieslinger, MA referierten dabei unter dem Titel „Betriebswirtschaftslehre und Ethik: Ein Praxisbericht aus der universitären Lehre“ über den aktuellen Stand der Ethik im Studium der Betriebswirtschaften. Dabei gingen Sie nicht nur auf die derzeitige internationale Situation ein, sondern auch, wie diese Thematik an der Johannes Kepler Universität, an der seit dem Wintersemester 2020/21 Ethik im Rahmen einer eigenen Lehrveranstaltung im Curriculum implementiert ist, umgesetzt wird. In diesem Sinn wurde auch hervorgehoben, welche gegenwärtigen sowie zukünftigen Chancen sich aus der Verschänkung der beiden Wissensgebiete für die Studiernenden ergeben. 

Dr. Lubinger stellte wiederum eine von ihr durchgeführte empirische Untersuchung über "Strategische Karriereplanung der Nachwuchswissenschaftler:innen an öffentlichen Universitäten in Österreich" vor. Diese erfolgte auf Basis der Selbstbestimmungstheorie nach Ryan und Deci sowie Humankapitaltheorie nach Gary S. Becker. Als zentrale Motivationsfaktoren bei der Karrieplanung von angehenden Wissenschaftlicher:innen konnten dabei auf intrinsischer Seite ein hohes Forschungsinteresse im Themengebiet der Dissertation/Habilitation, die Bearbeitung von verantwortungsvollen Aufgaben am Arbeitsplatz, der Abschluss der Promotion/Habilitation als persönliches Ziel, die persönliche Weiterentwicklung sowie die Entwicklung und Vertiefung von fachlichen Kompetenzen identifiziert werden. Extrinsisch motiviert ist dagegen die wissenschaftliche Karriereplanung vor allem durch die Verbesserung der zukünftigen beruflichen Position in Bezug auf die monetäre Entlohnung und hierarchische Stellung, die Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes bei Nicht-Erfüllung der akademischen Ziele sowie durch bessere Beschäftigungsmöglichkeiten in der Wirtschaft und attraktivere Karriereperspektiven.