Das Vermögen in Österreich ist deutlich ungleicher verteilt als bisher bekannt. Das reichste Prozent komme auf 39 Prozent des Gesamtvermögens.
Neue Arbeiterkammer-Studie zeigt: Die reichsten fünf Prozent teilen sich in Österreich bereits mehr als den halben Kuchen. Sie besitzen zusammen 55 Prozent des Gesamtvermögens im Land. Zur Einordnung: Das österreichische Privatvermögen schätzen die Studienautoren unter der Leitung von Jakob Kapeller, Professor für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen und Leiter des Insitut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft an der JKU Linz, auf 1.249 Milliarden Euro.
Mehrere Medien haben über die neue Vermögens-Studie berichtet:
- Ö1 Mittagsjournal: Corona-Kosten: AK für Vermögenssteuer, öffnet eine Datei
- Der Standard: Vermögen in Österreich: Reichstes Prozent deutlich reicher als bisher bekannt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
- ORF: Reiche noch reicher als bekannt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
- Heute: Wenige Superreiche teilen sich 39% des Vermögens, öffnet eine Datei
- Kronen Zeitung: Vermögen sehr ungleich verteilt, öffnet eine Datei
- Kurier: Corona verschärft die Ungleichheit, öffnet eine Datei
- Tiroler Tageszeitung: Austro-Vermögen ist ungleich verteilt, öffnet eine Datei
- Oberösterreichischen Nachrichten: AK: Vermögen ist ungerecht verteilt, öffnet eine Datei
- Die Presse: AK: Vermögen ist in Österreich ungleich verteilt, öffnet eine Datei
- Salzburger Nachrichten: Das Land der 38 Milliardäre - so ungleich ist das Vermögen in Österreich verteilt, öffnet eine Datei
Hier geht es zum Vermögensrechner , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterder Arbeiterkammer
Und hier zu den gesamten Ergebnissen der Studie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.