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Institut für Elektrische Antriebe und Leistungselektronik
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Über uns.
 

...der Mechatronik

Beginnend im Jahr 1990 wird mit maßgeblicher Unterstützung des Linzer Hochschulfonds, der Stadt Linz, dem Land Oberösterreich und dem Bund die Fachdisziplin Mechatronik im Rahmen der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät etabliert. Somit wird hier erstmalig weltweit ein volles Universitätsstudium für Mechatronik eingeführt. Parallel hierzu wurden bis heute 14 Mechatronik-Institute aus unter­schied­lichen Fachdisziplinen, fünf  Christian Doppler Labors und die  Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) gegründet. Das Kompetenzzentrum LCM ist aus dem Kplus-Programm und der Exzellenz-Initiative Comet/K2 der Österreichischen Regierung hervor­gegangen.

Die Entwicklung der Mechatronik an der JKU wurde begleitet von einem mechatronischen Boom in Bildung, Ausbildung und der Wirtschaft Oberösterreichs.

Entwicklung EAL 1990 bis 2021

... des Institutes für Elektrische Antriebe und Leistungselektronik

Die Anfänge des Institutes reichen in das Jahr 1994 zurück. Dr. Wolfgang Amrhein wurde zum ordentlichen Universitätsprofessor und Leiter der Abteilung für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe des "Institutes für Regelungstechnik und Elektrische Antriebe" berufen. 2004 entstand aus der Abteilung das "Institut für Elektrische Antriebe und Leistungselektronik". Aus Forschung und Lehre haben sich im Laufe der Zeit Kernkompetenzen in den Bereichen Elektrische Antriebe und Kleinmotoren, Magnetlagertechnik und Antriebselektronik entwickelt.

Das Kompetenzzentrum LCM ist aus dem Kplus-Programm und der Exzellenz-Initiative Comet/K2 der Österreichischen Regierung hervor­gegangen. In der Vergangenheit wie auch heute leistet unser Institut einen wesentlichen Forschungs­beitrag im Rahmen der beiden Kompetenzzentren LCM und ACCM sowie vieler anderer geförderter Projekte oder langfristiger Industrieprojekte.

Seit Bestehen der Forschungsgruppe ist auch eine große Anzahl von technischen Neuheiten und Patenten aus den Forschungsarbeiten hervorgegangen. Beispiele sind die geschaltete Reluktanz­maschine mit permanentmagnetischer Erregung, das permanentmagnetbestückte Radial- und Kombilager, der lagerlose Motor mit stark reduziertem Wicklungsbedarf oder der lagerlose Segmentmotor für Applikationen im low-cost Sektor.

Im Jahr 2007 wurde das EU-Projekt "Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreich"  von der EU und vom Land Oberösterreich ins Leben gerufen. Im Rahmen zahlreicher Forschungsprojekte war das Institut für elektrische Antriebe und Leistungselektronik Teil dieses Projekts mit dem Schwerpunkt die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Beschäftigung in Oberösterreich zu steigen.

2010 wurde durch freundliche finanzielle Unterstützung der HOERBIGER-Stiftung das Schwester­institut "JKU HOERBIGER Research Institute for Smart Actuators" aus der Taufe gehoben. Gestützt auf einer ausgewogenen Balance zwischen grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung rücken hier effiziente und dynamische Stellantriebe in den Focus der wissenschaftlichen Arbeiten. Sie bilden einen wichtigen Pfeiler zum Aufbau und Erhalt einer technologischen Exzellenz der Industrie. 

Das Institut für Elektrische Antriebe und Leistungselektronik kann heute auf eine große Anzahl kompetenter namhafter Partner im In- und Ausland bauen und bildet sowohl wissenschaftlich als auch industriell eine enge Kooperation mit der LCM GMBH.

Von 2013 bis 2017 wurde am Institut intensiv im Rahmen des staatlich geförderten K2-Zentrums ACCM geforscht. Im Jahr 2014 war das Insititut Gastgeber der Konferenz ISMB mit den Themen Magnetlagertechnik und magnetgelagerte Systeme.

Der neueste Meilenstein des Instituts gemeinsam mit der LCM GMBH ist die Gründung des K2-Zentrums "Symbiotic Mechatroics". Im Rahmen dieses Förderzentrums wird in 4 "Areas" geforscht, wobei sich das Institut haupstsächlich innerhalb der "Area Act" bewegt und entfaltet.