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Institut für Elektrische Messtechnik
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Datenlogger für eine digitale Messuhr

Boris Tasevski

Mit zunehmender Leistungsfähigkeit von integrierten Schaltungen, wie z.B. µ-Controllern und Prozessoren, erfolgt die Signalverarbeitung in der heutigen Messtechnik und Sensorik weitestgehend digital.
Die Aufgabe eines Sensors besteht darin, eine physikalische Größe qualitativ zu erfassen und diese in ein verwertbares Signal z.B. in ein elektrisches Signal umzuformen. Wird das elektrische Signal anschließend digitalisiert, so lässt sich dieses flexibel weiterverarbeiten, unkompliziert übertragen bzw. speichern.
Der Einsatz eines Datenloggers in der Messtechnik ermöglicht eine Messung in einstellbaren, äquidistanten Zeitabschnitten, sowie die Speicherung und Aufbereitung von Daten aus elektrischen Signalen.

Abbildung 1: Realisierter Datenlogger beim Empfang von Messdaten.

In der vorliegenden Arbeit wird für die digitale Messuhr DG-525 der Firma Ono Sokki ein Datenlogger realisiert, mit dem die Daten der Messuhr ausgelesen und gespeichert werden können. Die mit der Messuhr gemessenen Daten werden dabei in einem festgelegten Takt an einen PC übertragen. Des Weiteren werden die Daten mittels MATLAB in Echtzeit visualisiert.
Einige charakteristische Merkmale der Messuhr (wie zum Beispiel die Nullpunktsdrift oder der Hysteresefehler) werden durch Messungen ermittelt. Die statischen Kenngrößen, die die Messung beeinflussen, werden analysiert.

Schlagwörter: Datenlogger, Messuhr, Ono Sokki DG-525, ATMEL, ATMEGA32U4

05. Februar 2015