Zur JKU Startseite
Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

Um die Navigation zu erleichtern, ist hier erkennbar, wo man sich gerade befindet.

Detail

Wie kann die Wirtschaft in OÖ erfolgreich bleiben?

Basierend auf einer Studie von Prof. Cocca diskutierte die Politik Maßnahmen für den Standort OÖ.

V.l.: Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca, Johannes Kepler Universität Linz, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, und DI Stefan Pierer, Präsident der Industriellenvereinigung OÖ.
V.l.: Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca, Johannes Kepler Universität Linz, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, und DI Stefan Pierer, Präsident der Industriellenvereinigung OÖ.

Oberösterreich muss ein Land der Arbeit, der Wirtschaft und des Wohlstandes bleiben. Um das zu gewährleisten, wurden im Rahmen des "OÖ. Standortdialog 2022" gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter von oö. Leitbetrieben sowie den Spitzen von Wirtschaftskammer OÖ und Industriellenvereinigung OÖ zentrale Herausforderungen und Maßnahmen diskutiert. Basis dafür bildete unter anderem eine aktuelle Studie von Univ.-Prof. Teodoro Cocca (Institut für betriebliche Finanzwirtschaft).

Basierend auf der Analyse aus 2016 zu den Merkmalen erfolgreicher Regionen zeigt die Untersuchung von 61 wissenschaftlichen Publikationen aus den Jahren2021 und 2022 teils deutliche Verschiebungen bei der Bewertung einzelner Faktoren.

  • Zusammenfassend kann der Mehrwert der Politik/Institutionen mit Aspekten wie strategische Priorisierungen / langfristige Planung und Vernetzungs-Förderung hervorgehoben werden. Deutlich in den Fokus rücken die Fachkräfte-Thematik und die Mobilität von Arbeitskräften (bzw. die regionale Bindung von Studierenden).
  • Ebenfalls an Bedeutung gewinnen Transformationsprozesse von Clustern und
  • Spezialisierungsnetzwerken. Die zentrale Frage ist dabei, wie es erfolgreich etablierten Clustern gelingt, sich laufend an sich ändernde Innovationsrichtungen anzupassen.
  • Für Oberösterreich liegen die Prioritäten kurzfristig in der Verfügbarkeit von Energie und mittelfristig in wettbewerbsfähigen Strom- und Gaskosten sowie im demographischen Wandel/der Verfügbarkeit von Fachkräften.