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Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik
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Arbeits und Arbeitsmarktspolitik

Forschungen in diesem Bereich beschäftigen sich mit dem Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt und den sozialen und politischen Folgen dieser Entwicklungen. Prekäre Beschäftigung und ein wachsender Niedriglohnsektor sind hierbei Probleme, die besondere sozialpolitische Aufmerksamkeit erfordern.
Im Zentrum des Interesses stehen sodann die arbeitsmarktpolitischen Strategien und Maßnahmen, mit denen versucht wird, das Problem der Massenarbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen. In Bezug auf die Strategien makro-ökonomischer Austerität und das Aktivierungsparadigma in der Arbeitsmarktpolitik werden hier kritische Interpretationen der Bedeutung und sozialen Folgen dieser Herangehensweisen angeboten.

Ausgewählte Publikationen

  • Josef Weidenholzer, Hansjörg Seckauer (2014): „Schatten über Europa. Über die arbeitsmarktbezogenen Folgen neoliberaler Politik.“ WISO 37 (1), S. 59–74.
  • Bettina Leibetseder (2014): „Activation in the Austrian social assistance scheme – unproductive pressure and low support.“ Social Policy & Administration. Article first published online; DOI: 10.1111/spol.12086.
  • Hansjörg Seckauer, Margitta Mätzke (Hrsg.) (2012): „Bildungspolitik als Sozialpolitik.“ Referierte Ausgabe der Zeitschrift Kontraste. Presse- und Informationsdienst für Sozialpolitik. 8/Dezember 2012.
  • Christine Stelzer-Orthofer (2012): „Neue Arbeitsformen, Arbeitslosigkeit, Armut – Befunde zu Prekarisierung der österreichischen Arbeitswelt.“ In: Alexandra Weiss (Hrsg.): Soziale Frage im Wandel. Probleme und Perspektiven des Sozialstaats und der Arbeitsgesellschaft. (Wien: ÖGB-Verlag), S. 47–56.
  • Harald Stöger (2011): „Die europäische Beschäftigungsstrategie in Österreich – mehr als symbolische Politik“, in: Christine Stelzer-Orthofer und Josef Weidenholzer (Hrsg.), Aktivierung und Mindestsicherung. Nationale und europäische Strategien gegen Armut und Arbeitslosigkeit, (Wien: Mandelbaum-Verlag), S. 67–83.
  • Christine Stelzer-Orthofer, Josef Weidenholzer (Hrsg.) (2011): Aktivierung und Mindestsicherung. Nationale und europäische Strategien gegen Armut und Arbeitslosigkeit, (Wien: Mandelbaum-Verlag).

Vorträge

Bettina Leibetseder; zusammen mit Erica Gubrium, Oslo and Akershus University College, und Danielle Derieckx, Universität Antwerpen (2014): „Social investment and re-organization of labour market activation in Norway, Austria and Belgium: an interpretive analysis.“ Präsentation auf der Jahreskonferenz des European Network of Social Policy Analysis (ESPANet), Oslo, 4. – 6. September 2014.

 

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