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Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik
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Familienpolitik

Familienpolitik ist ein Bereich, in dem es in den konservativen Wohlfahrtsstaaten des europäischen Kontinents im vergangenen Jahrzehnt einen dramatischen Politikwechsel gegeben hat. Während in vielen dieser Länder bis zur Jahrtausendwende noch ein traditionelles Familienleitbild für die Ausgestaltung von familienpolitischen Leistungen maßgeblich war, wird seitdem massiv in Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf investiert.
Arbeiten in diesem Themenfeld beschreiben die Ausgestaltung des neuen familienpolitischen Leistungsspektrums und versuchen, die familienpolitischen Richtungsentscheidungen zu erklären. Zudem versuchen wir, die Verbreitung und Formen betrieblicher Familienpolitik zu erfassen und herauszufinden, welche Faktoren familienfreundliche Arbeitsplätze begünstigen.

Ausgewählte Publikationen

Margitta Mätzke; zusammen mit Rebecca Oliver, University of Southern California (2014): „Childcare expansion in conservative welfare states: policy legacies and the politics of decentralized implementation in Germany and Italy.“ Social Politics. International Studies in Gender, State and Society 21 (2), S. 167–193.

Bettina Leibetseder (2013): „Parental leave benefit in Austria. Stratified take-up in a conservative country.“ International Review of Sociology 23 (3), S. 54–563.

Vorträge

Tobias Wiß (2014): „Occupational family policy in varying institutional contexts: country and sector differences“. Paper und Vortrag auf der 12th Annual Conference of the European Network of Social Policy Analysis (ESPANet), Oslo, 4. – 6. September 2014.

Margitta Mätzke (2012): „Kita-Ausbau in Deutschland: Die Analyse regionaler Unterschiede zwischen angebots- und nachfrageorientierten Betrachtungsweisen”. Vortrag am Österreichischen Institut für Familienforschung, Wien, 21. November 2012.

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