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Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik
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Wen interessiert Sozialpolitik?

Carmen Walenta-Bergmann und Felix Wohlgemuth gehen in ihrer neuesten Publikation der Frage nach welche Bedeutung sozialpolitische Themen für österreichische Parteien und deren Wähler:innen haben.

Linegraph mit drei Linien über family policy, job/employment und pensions, x-Achse Zeitspanne von 2008 bis 2019, y-Achse standardised salience congruence

In repräsentativen Demokratien geben BürgerInnen Verantwortung an Parteien ab, die ihre Interessen im politischen Prozess vertreten. Frühere Studien identifizierten sozioökonomische und politische Veränderungen, die den Weg für eine Krise der Repräsentation ebnen. Carmen Walenta-Bergmann und Felix Wohlgemuth, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster analysieren den Stand der substanziellen Repräsentation von Sozialpolitik in Österreich und beantworten die Fragen: Wie schätzen WählerInnen und Parteien die Bedeutung verschiedener sozialpolitischer Themen ein? Wie entwickelt sich die Übereinstimmung von WählerInnen- und Parteienthemen über die Zeit? Die Analyse basiert auf der Austrian National Election Study (AUTNES), die zwischen 2009 und 2019 durchgeführt wurde. Beim Vergleich von Angebots- und Nachfrageseite stellen sie unerwartet eine Konvergenz im Zeitverlauf fest. Die disaggregierte Analyse weist außerdem darauf hin, dass die materielle und soziokulturelle Orientierung von Parteien und WählerInnen mitbestimmt, welche Sozialpolitik sie betonen.

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