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Institut für Handel, Absatz und Marketing
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Kathrin Mayr live im TV zum wenig königlichen Verhalten der Konsument:innen

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Negatives Konsument:innenverhalten ist ein bekanntes, aber zunehmendes Problem (auch) im Einzelhandel mit gravierenden Auswirkungen, wie eine internationale Studienreihe unter der Leitung von Kathrin Mayr, MA vom IHaM Institut für Handel, Absatz und Marketing der Uni Linz zeigt.

36 % der erwachsenen Österreicher:innen beobachten manchmal beim Einkauf, dass andere Kund:innen Handelsangestellte beschimpfen. 39 % der Konsument:innen fühlen sich manchmal/öfters von anderen Kund:innen beim Einkauf gestört. 39 % der Konsument:innen berichten von Beschädigungen in Geschäften.

Die Folgen reichen von der steigenden emotionalen Belastung der Handelsangestellten bis hin zu erhöhten Krankenständen, Arbeitsunzufriedenheit und der Entwicklung von Intentionen den Arbeitsplatz zu verlassen. Zudem schränkt negatives Verhalten der Kund:innen das Einkaufserlebnis anderer Kund:innen im Geschäft ein und „fördert“ die Abwanderung ins Internet. Abweichendes – nicht der gängigen Norm entsprechendes – Verhalten verursacht so signifikante direkte und indirekte Kosten für den stationären Einzelhandel.

 

Erste Studienergebnisse sind auch nachzulesen unter:

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/der-kunde-ist-koenig-aber-er-benimmt-sich-nicht-mehr-so;art15,3807263, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

https://ooe.orf.at/stories/3199860/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

https://www.diepresse.com/6266623/was-passiert-wenn-sich-der-kunde-nicht-mehr-als-koenig-fuehlt?from=rss, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

https://www.heute.at/s/nerven-liegen-blank-mehr-gewalt-wegen-teuerung-100262101, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster