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Institut für Handel, Absatz und Marketing
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Teuerung „frisst“ Einkaufsbudget auf
 

Das verfügbare Budget für Einkäufe ist in den letzten drei Monaten in 52 % der Haushalte geschrumpft.

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Teuerung „frisst“ Einkaufsbudget auf und trifft dabei die ökonomisch „Schwächsten“

Das verfügbare Budget für Einkäufe im Einzelhandel ist in den letzten drei Monaten in 52 % der Haushalte geschrumpft.

Die aktuelle Teuerungswelle trifft die ökonomisch „Schwächsten“ am härtesten und lässt das Einkaufsbudget vor allem in Haushalten mit vergleichsweise geringen Haushaltseinkommen schrumpfen. Während in 63 % der Haushalte mit einem monatlichen Netto-Einkommen zwischen € 1.001,- und € 2.000,- das verfügbare Budget für Einzelhandelswaren in den letzten drei Monaten geringer geworden ist, trifft dies nur auf 35 % der Haushalte mit einem Haushaltseinkommen über € 5.000,- zu.

„Die Inflation verfestigt sich auf hohem Niveau und die finanzielle Lage der österreichischen Haushalte bleibt weiterhin angespannt. Die Folge davon ist, dass mehr als die Hälfte der Haushalte mit einem geringeren Einkaufsbudget auskommen muss“, erläutert Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Christoph Teller.

„Und ein Ende der Kaufzurückhaltung ist nicht in Sicht. Denn drei Viertel der Österreicher:innen rechnen mit weiter steigenden Preisen,“ ergänzt Dr. Ernst Gittenberger,