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Neue Forschungsergebnisse zum Metall Cobalt

Von Kobold zu Cobalt: Das Buch „Cobalt Catalysis in Organic Synthesis: Methods and Reactions“ beschreibt die ungeheure Bedeutung des Metalls Cobalt

Buchcover

Das Metall Cobalt (der Name leitet sich in der Tat von „Kobold“ ab, nachdem die Erze im Mittelalter für wertvolle Silber- bzw. Kupfererze gehalten wurden) ist vor allem bekannt für die Verwendung als Legierungsbestandteil in speziellen Stählen. In jüngster Zeit spielt es eine zunehmend wichtige Rolle im Rahmen der Elektromobilität, die die Nachfrage rasch ansteigen lassen. Es ist eines der wenigen Übergangsmetalle, die in Form von Vitamin B12 eine extrem wichtige Rolle im menschlichen Organismus spielen. Ebenfalls in jüngerer Zeit wurden die Eigenschaften von Cobaltverbindungen als Vermittler/Katalysatoren für die Herstellung organischer Verbindungen wieder- und neuentdeckt und führten zu einem wahren Boom in der synthetischen Chemie. Das jüngst veröffentlichte Buch „Cobalt Catalysis in Organic Synthesis: Methods and Reactions“, editiert von JKU Professor Marko Hapke (Institut für Katalyse, INCA) und Prof. Gerhard Hilt (Universität Oldenburg), die sich beide in ihrer Forschung mit Cobaltkomplexen als nachhaltige Katalysatoren beschäftigen, trägt dieser Entwicklung Rechnung und ist die erste Monographie, die sich mit allen spannenden Facetten des Einsatzes von Cobaltverbindungen in der Katalyse und zur Herstellung organischer Stoffe beschäftigt.

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