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Institut für Legal Gender Studies
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Projektvorstellung

AlgoDat DA – Datenbasierte Diskriminierung in der Arbeitswelt

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Elisabeth Greif, JKU Linz

vom Institut für Legal Gender Studies der JKU Linz beschäftigt sich mit der diskriminierungsfreien Ausgestaltung algorithmischer Entscheidungsverfahren.

Nach einer kurzen Einführung stellt sie ihr durch den AK Wien Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 gefördertes Projekt vor, das sich einer diskriminierungsfreien Anwendung von Algorithmen im Personalmanagement widmet.

Neutral und frei von Diskriminierung – Algorithmen versprechen scheinbar objektive Entscheidungen, die eine neue Ära im Personalmanagement einleiten könnten. Jede Datenerhebung und Verarbeitung beinhaltet aber Werte und Normen, die Prozesse und Ergebnisse in eine bestimmte Richtung lenken.

In der Arbeitswelt ist das Potenzial für Diskriminierungen besonders hoch. Vertreter*innen aus der Forschung diskutieren gemeinsam mit Praktiker*innen, welchen Beitrag Technik zur Objektivierung leisten kann, ohne existierende Benachteiligungen weiterzutragen oder zu stärken.

Die Veranstaltungsreihe Digitaler Humanismus in der Arbeitswelt, eine Kooperation von AK Wien, WWTF und CEU, beschäftigt sich mit der Zukunft der Arbeit. Dazu zählt auch die kritische Auseinandersetzung mit digitalisierten Entscheidungssystemen und der Umgang mit Transparenz und Fairness in diesem Kontext.

Event

Datum & Uhrzeit

17.06.2021

16:00 - 18:00 Uhr

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Ort

online

Kontakt

Arbeiterkammer Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien