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Institut für Legal Gender Studies
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Wie lässt sich Diskriminierung von intergeschlechtlichen Personen vermeiden?

Studierende erarbeiten Empfehlungen für Unternehmen

Seit 2018 haben intergeschlechtliche Menschen in Österreich die Möglichkeit, den Geschlechtseintrag „divers“ anstatt „weiblich“ oder „männlich“ zu führen. Damit Geschlechtervielfalt auch tatsächlich gelebt werden kann, ist es wichtig, Diskriminierungsrisiken im Alltag zu erkennen und zu vermeiden.

Studierende des Studienschwerpunkts „Legal Gender Studies, Antidiskriminierung und Diversity“ haben im Rahmen des Gender and Human Rights Lab Empfehlungen erstellt, wie sich Diskriminierungen von intergeschlechtlichen Menschen in der Arbeitswelt vermeiden lassen. Dazu haben die Teilnehmer*innen des Labs zunächst selbständig zu einem Themenschwerpunkt recherchiert und Einzelvorschläge erarbeitet. Im Rahmen eines Workshops wurden die Ergebnisse gemeinsam mit Tobias Humer vom Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ) diskutiert und daraus eine Broschüre erstellt: Sie informiert über diskriminierungsfreie Unternehmenskultur, inklusiven Sprachgebrauch (ua bei Stellenausschreibungen) und liefert praktische Umsetzungstipps für Sanitärbereiche im Unternehmen.

Die Broschüre wurde am 5. März 2020 bei der Regionalanwaltschaft für Gleichbehandlung OÖ präsentiert.

Die Broschüre kann hier als PDF heruntergeladen werden: