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Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte
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IFZ-Studierende gewinnt beim Europeana Transcribathon Campus 2017

Die Studierende Ines Davila Mendez nahm am 22. und 23. Juni 2017 am Europeana Transcribathon Campus 2017 in der Staatsbibliothek Berlin teil. Dabei handelte es sich um einen internationalen Wettbewerb, in dem in Zweierteams so viele Postkarten, Briefe, Tagebücher und Zeitungen aus dem Ersten Weltkrieg so korrekt wie möglich transkribiert und annotiert werden sollten. Ines Davila Mendez gelang es in 28 Stunden gemeinsam mit ihrer Partnerin Irina Mastan aus Rumänien unglaubliche 50 Dokumente bzw. 52.903 Zeichen zu transkribieren – damit gewannen Sie in der Kategorie Transkription. Das IFZ gratuliert sehr herzlich zu diesem Erfolg!
Der Europeana Transcribathon Campus 2017 fand im Rahmen der Initiative „Europeana Transcribe“ statt, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die zigtausenden bislang unveröffentlichten privaten Briefe, Tagebücher und Postkarten, die im Zuge des internationalen Projekts „Europeana 1914-1918“ im Gedenkjahr 2014 in zwölf Ländern gesammelt wurden, zu transkribieren. Hunderte Freiwillige weltweit beteiligen sich bisher daran und helfen so die Geschichten einfacher Menschen, die den Ersten Weltkrieg erlebten, für zukünftige Generationen zu sichern. Im Sommersemester 2017 beteiligten sich auch die Studierenden des Kurses Erfahrungsgeschichte am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte unter der Leitung von Mag. Markus Wurzer am Projekt. Gemeinsam haben Sie bereits rund 500.000 Zeichen transkribiert. Die Tageszeitung „Der Standard“ berichtete unlängst in seiner Rubrik „Forschung spezial“ über die studentische Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Open-Source-Projekt. Der Beitrag steht unter folgendem Link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zur Lektüre bereit.