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Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte
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Univ.-Ass.in Magdalena Egger, MA MA

Universitätsassistentin

CV

Magdalena Egger ist Historikerin, Archivarin und Kunsthistorikerin, sie arbeitet seit Januar 2017 im Diözesanarchiv Linz und seit September 2020 zusätzlich als Universitätsassistentin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes-Kepler-Universität Linz. 2015 und 2016 beendete sie ihre Masterstudien Kunstgeschichte sowie Geschichtsforschung, historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft an der Universität Wien. In ihrer Dissertation untersucht sie Maßnahmen in der Kinder- und Jugendfürsorge oder im Kinder- und Jugendschutz durch die Diözese Linz in der Zeit des Kulturkampfes und politischen Katholizismus um etwa 1870 bis 1938. Bedingt durch die tägliche Konfrontation mit den Quellen aus dem Diözesanarchiv fokussieren sich ihre Forschungsinteressen vor allem auf die Geschichte kirchlicher Institutionen und Organisationen und die Konstituierung zahlreicher katholischer und politisch aktiver Laienorganisationen und Vereine um die Jahrhundertwende und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Oberösterreich. Weitere Forschungsschwerpunkte umfassen archivwissenschaftliche Fragestellungen und Biographieforschung.

 

Mitgliedschaften:

  • VÖA – Verband Österreichischer Archivarinnen und Archivare: Vorsitzende der Fachgruppe der Archive der anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften
  • Verein für Linzer Diözesangeschichte

Publikationen

Alles geht vorüber, wir gehen hinüber. Die Linzer Schriftstellerin und Liebeswerksekretärin Maria Schmidtmayr, in: Klaus Birngruber/ Magdalena Egger (Hrsg.), Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz, Beiheft 19 (Publikation in Vorbereitung).

Man schaue darauf, ob der Knabe […] ein zartes Gewissen hat, gerne und andächtig betet, willig gehorcht u.s.w. Der Kampf des Bischofs Franz Maria Doppelbauer gegen den Priestermangel, in: Klaus Birngruber/ Magdalena Egger/ Christina Gaggl (Hrsg.), Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz (2018) 21, 87–107.

Möchte es doch mit dem Baue rascher vorwärtsgehen […]. Der Maria Empfängnis-Dom in der Bauphase von 1885 bis 1908, in: Klaus Birngruber/ Magdalena Egger/ Christina Gaggl (Hrsg.), Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz (2018) 21, 27–54.

Computergenealogie und Archive – Schnittstellen, Kooperationen oder Gegenpositionen? Von genealogischen Onlineportalen und ihrem Einfluss auf Archive in Österreich im Vergleich mit deutschen Archiven, in: Verband Österreichischer Archivarinnen und Archivare, Scrinium (2018) 72, 95–154.

Ein alter Schelm, der nie gebeicht… – Matriken als Quelle des konfessionellen Zeitalters in Oberösterreich, in: Klaus Birngruber/ Magdalena Egger (Hrsg.), Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz, Beiheft 17 (2017), 31–52.

Genealogische Forschung in Archiven an der Schnittstelle zum Internet mit besonderer Betrachtung der österreichischen Archivlandschaft, Masterarbeit, Universität Wien, Wien 2016.

Endsieger blieb dennoch ich. Heinrich Sussmanns künstlerische Auseinandersetzung mit Auschwitz, Masterarbeit, Universität Wien, Wien 2015.

Die Familie Rubatsch. Erbauer des Ansitzes Rubatsch zum Stern, in: Daria Valentin (Hrsg.), Nobilté a la Ila, Bozen 2015, 210–232.

Die jetzigen Besitzer von Ansitz Rubatsch zum Stern und deren Vorfahren. In: Daria Valentin (Hg.), Nobilté a la Ila, Bozen 2015, 327–358.

Vorträge

Veranstaltungsorganisation

Schrift.gut.verwaltet. Records Management und digitale (Langzeit-)Archivierung – Studientag der Fachgruppe der Archive der anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften im Verband österreichischer Archivarinnen und Archivare, 28.01.2019

Erste Hilfe für das Archiv. Von der Vorbeugung bis zur Rettung im Notfall – Studientag der Fachgruppe der Archive der anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften im Verband österreichischer Archivarinnen und Archivare, 27.01.2020