Neues Buch untersucht globale Warenketten mit Blick auf Arbeit, Kapital, Konsum und Natur. Autor*innen der JKU sind mit dabei.
Lebensmittel, Computer, Autos, Medikamente, Dienstleistungen und vieles mehr werden in globalen Warenketten produziert. Globale Warenketten verbinden Arbeits-, Produktions- und Lebensverhältnisse im globalen Norden und im globalen Süden. Der Band beleuchtet die Organisation und die Machtstrukturen weltweit verstreuter Produktionsprozesse.
Mitherausgeberin und Autorin Karin Fischer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vom Institut für Soziologie hat dazu auch Autor*innen der JKU eingeladen. Es schreiben
- Ernst Langthaler, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Klemens Kaps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vom Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte über agrarische Güterketten am Beispiel Soja, Getreide und Bier
- Elke Schüßler, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vom Institut für Organisation über Arbeitskämpfe und die grenzüberschreitende Regulierung von Arbeit in der globalen Bekleidungsindustrie und in plattformbasierten globalen Arbeitsmärkten
- Jakob Kapeller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Claudius Gräbner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vom Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft (ICAE) über Konzernmacht in globalen Warenketten.
Der Band ist einzigartig am deutschsprachigen Buchmarkt und eignet sich hervorragend für die universitäre Lehre. Er ist im Mandelbaum Verlag, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster erschienen.
Inhaltsverzeichnis beim Mattersburger Kreis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für Entwicklungspolitik an den österreichischen Universitäten.
Zum Buch:
Fischer, K., Staritz, C., & Reiner, C. (2021) (Hrsg.).
Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung: Arbeit, Kapital, Konsum, Natur.
Reihe: Gesellschaft - Entwicklung - Politik (GEP), Band 20
Wien: Mandelbaum.
422 Seiten, Broschur, ISBN: 978385476-957-6
Preis: 25,00 EUR