Das Projekt "Digitalisierung und Arbeitsorganisation. Narrative, Praxis und Gestaltungsoptionen", welches im Rahmen des Digifonds von der Arbeiterkammer Wien gefördert wird, integriert betriebswirtschaftliche, historische und soziologische Perspektiven, um Narrative der Technisierung und Digitalisierung zu erforschen. Was versprechen die Narrative der Digitalisierung mit Blick auf die Ausgestaltung von Arbeit und wie wird die Arbeitsorganisation in der Praxis vom Einsatz digitaler Technologien berührt? Welche historischen Linien lassen sich erkennen und was lässt sich für die Gegenwart daraus lernen? Auf der Grundlage einer interdisziplinären Erforschung von Technologieentwicklung und -einsatz in der IT-Industrie, im Feld der Altenpflege und -betreuung und in der Plattformökonomie, flankiert durch eine historische Analyse des Diskurses um die Technisierung der Arbeitswelt, zeichnet das Projekt eine Landkarte der Digitalisierung, um wissenschaftlich fundiert das Verhältnis von digitalen Technologien und Arbeitsorganisation auszuloten und Spielräume für seine Ausgestaltung aufzuspüren. Das Projekt kooperiert dabei mit diversen Praxispartnern in und um Wien.
Personen
Prof.in Elke Schüßler (Institut für Organisation)
Prof.in Brigitte Aulenbacher, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Institut für Soziologie)
Prof. Uli Meyer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Institut für Soziologie)
Prof. Ernst Langthaler, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Laufzeit
10/2021 bis 3/2023