Die meisten innovativen Ideen, die auf dem Markt erscheinen und bahnbrechende Lösungen für organisatorische und gesellschaftliche Probleme bieten, entstehen in sozialen Interaktionen von Einzelpersonen wie Manager*innen, Erfinder*innen, Wissenschaftler*innen oder Problemlöser*innen. Solche sozialen Interaktionen formen Ideen, indem sie ihren Rahmen oder ihr Wesen verändern, ihnen den letzten Schliff geben und sie für die wichtigsten Entscheidungsträger*innen interessant machen.
Kontexte der Anwendung. Die sozialen Interaktionen, die sich auf die Kreativität oder den organisatorischen Wandel auswirken, finden in unterschiedlichen Umgebungen statt. Sie können sich zum Beispiel in digitalen Diskussionsforen für offene Innovation, Hackathons, öffentlichen Debatten, Konferenzen und Workshops manifestieren. Darüber hinaus können solche Interaktionen virtuell stattfinden, über Zoom, E-Mail, soziale Media, oder sie können von Angesicht zu Angesicht stattfinden, z. B. in Sitzungen und bei Anfragen zum Austausch von Ratschlägen.
Zielsetzung. In diesem Center konzentrieren wir uns auf das Verständnis der Auswirkungen sozialer Interaktionen auf das Schicksal von Ideen, die die Zukunft von Organisationen beeinflussen können. Mit diesem Wissen wollen wir Manager*innen, Erfinder*innen, Problemlöser*innen sowie politischen Entscheidungsträger*innen und Unternehmer*innen bei Veränderungs- und Innovationsprozessen helfen.
Einige der verwendeten Methoden. Analyse sozialer Netzwerke, kognitive Netzwerkanalyse, Frame-Analyse, Metaphernanalyse, narrative Analyse, Analyse des sozialen Austauschs.
Institut für Personalführung und Veränderungsmanagement
Ansprechperson
Organizing Creativity – Transalpine Paper Development Workshop
1st Organizing Creativity – Transalpine Paper Development Workshop on 12-13 May 2023
Ausgewählte Beiträge zur Forschung in diesem Bereich
Praxisprojekte
Praxisprojektpartner
Wenn Sie ein/e künftige/r Partner/in werden möchten oder mehr über die in diesem Center durchgeführten Forschungsarbeiten erfahren wollen, wenden Sie sich bitte an Claudio.biscaro(at)jku.at.