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Institut für Pervasive Computing
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Context.

Context framework for mobile devices.

Finanzierung Industriekooperation    
Laufzeit 2001-2007
Konsortium Johannes Kepler Universität Linz, Siemens AG Deutschland

Dieses industrielle Forschungsprojekt mit der Siemens AG Deutschland beschäftigt sich mit der Kapselung von heterogenen Kontextinformationen in einem generischen Framework für mobile kontextbezogene Anwendungen. Es beschäftigt sich mit der Kapselung heterogener Kontextdaten in einem generischen Framework für mobile kontextbezogene Anwendungen. Ziel dieser Projektarbeit ist es, neue Methoden zu finden, die sich mit der abstrakten semantischen Beschreibung von Objekten und deren Interaktion beschäftigen und diese Methoden in einem Software-Artefakt zu manifestieren. Zukünftige Forschungen und neue Hardwaresysteme im Bereich der Kommunikationstechnologie über Funk (IEEE802.11b, Bluetooth, RFID) ermöglichen den Einsatz von vernetzten Sensoren und Aktoren. Diese intelligenten Sensoren und Aktoren sind in ihre Umgebung eingebettet und sammeln massenhaft unstrukturierte Daten über diese Umgebung.

Die folgenden Forschungsfragen werden untersucht:

  • Context Sensing: Definition von generischen Methoden, um Kontextinformationen ereignisgesteuert und zeitgesteuert (über Polling) zu gewinnen.
  • Repräsentation von Kontextinformationen: Finden einer geeigneten abstrakten Repräsentation, um semantische Kontextinformationen zu beschreiben.
  • Integration von abstrakten Regeln: Finden einer Kontextregel-Syntaxdefinition, um die Interaktion heterogener Geräte zu steuern.
  • Kommunikation: Verwendung von gängigen Transportprotokollen, um den Abruf von Kontextinformationen zu ermöglichen.

Das Kontext-Framework basiert auf Standard-Internet-Technologien (TCP/IP, XML, SOAP, RDF), und die wichtigsten Funktionen werden in einem Demonstrator "Bavaria Emergency" in einer RFID-Sensor-basierten Theaterumgebung vorgestellt.