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Institut für Soziologie
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Was macht(e) Corona mit der österreichischen Bevölkerung?

Mitarbeiter*innen der Abteilung für empirische Sozialforschung präsentieren neue soziologische Befunde zu „Sozialer Ungleichheit“ und den Krisenauswirkungen.

Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen den Sektionen „Soziale Ungleichheit“ und „Sozilogische Forschungsdesigns und Methoden“ ausgerichtet.

Seit 1986  erheben Sozialwissenschaftler*innen der Universitäten Graz, Linz, Wien und Salzburg im Rahmen des Sozialen Survey Österreich – einer repräsentativen nationalen Bevölkerungsumfrage – grundlegende Daten zu Werteorientierungen sowie Einstellungen und Meinungen zu zentralen gesellschaftlichen Themenbereichen – vom Erwerbsleben, über politische Beteiligung hin zum soziale Leben. Die Studie zeigt wie sich Haltung und Struktur der österreichischen Bevölkerung im Verlauf der Zeit verändert haben.

Am 24.03.2024 werden in einem öffentliche Onlineevent die Ergebnisse des Sozialen Survey Österreich 2021 präsentiert. Für die JKU Linz referieren Johann Bacher und Martina Beham-Rabanser über die Zunahme von beruflicher Immobilität und die schwindenden Aufstiegschancen von Männern in der Arbeitswelt, während Robert Moosbrugger und Dimitri Prandner aufzeigen, dass weite Teile der österreichischen Bevölkerung nach dem ersten Schock durch die Corona-Pandemie durchaus wieder positiv in die eigene Zukunft blicken. Wobei der Gesellschaftspessimismus weiter anhält.