Im Gespräch mit Karin Fischer, Leiterin der Abt. Politik und Entwicklungsforschung am Institut für Soziologie der JKU (englisch, mit dt. Übersetzung).
Eine andere Welt ist möglich -
das Motto der Weltsozialforen, die sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts bildeten, steht für die Suche nach Alternativen zur herrschenden Welt(wirtschafts)ordnung.
Die Vielfalt von Gegenentwürfen und Bewegungen zeigt:
Es gibt nicht die eine Antwort auf die Herausforderung einer sozialökologischen Transformation.
Pablo Solón spürt ihre Zusammenhänge auf und stellt eine realistische Utopistik vor, die verschiedene Ansätze verbindet.
Zur Person:
Der Bolivianer Pablo Solón ist Autor und Aktivist, u.a. aktiv in den Kämpfen gegen Wasserprivatisierung und den Plan einer gesamtamerikanischen Freihandelszone. Er war UN-Botschafter Boliviens von 2009 bis 2011, brach aber mit der Regierung Morales wegen ihres gewaltsamen Vorgehens in den Konflikten um Bergbau und Großprojekte. Er leitet derzeit die Bolivianische Beobachtungsstelle für Klimawandel und Entwicklung.
Das Buch zur Veranstaltung:
Pablo Solón u.a.: Systemwandel. Alternativen zum globalen Kapitalismus. Übersetzt von Alix Arnold und Gabriele Schwab. Herausgegeben von attac, Dreikönigsaktion - Hilfswerk der Katholischen Jungschar, Paulo Freire Zentrum. Mandelbaum: Wien 2018.
Link: https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=861&menu=buecher , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Veranstaltungskooperation von: Attac Oberösterreich, Südwind Oberösterreich, Welthaus der Diözese Linz, Dreikönigsaktion - Hilfswerk der Katholischen Jungschar, Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung Oberösterreich, weltumspannend arbeiten (Das entwicklungspolitische Projekt im ÖGB), Abteilung für Politik und Entwicklungsforschung (JKU, Institut für Soziologie)
Die Veranstaltung findet im Cardijn Haus, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz statt.
Beginn: 19.00 Uhr.
Eintritt frei!