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Globale Ungleichheit: Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch

Hrsg. von Karin Fischer und Margarete Grandner.

Karin Fischer, Margarete Grandner (Hrsg.):
Globale Ungleichheit. Über Zusammenhänge von Kolonialismus, Arbeitsverhältnissen und Naturverbrauch

Reihe: Gesellschaft - Entwicklung - Politik (GEP), Band 19
Wien: Mandelbaum 2019
400 Seiten, Broschur, ISBN: 978-385476-849-4
25,00 EUR

Auf den Spuren der weltweiten Zusammenhänge, Ursachen und Mechanismen: Das Buch widmet sich der ungleichen Verteilung von Ein­kommen, Vermögen und Lebenschancen auf der Welt. Einzelne Beiträge behandeln die historischen und aktuellen Auswirkungen von Kolonialismus und Rassismus, von globaler politischer Ökonomie und Finanzmarktkapitalismus, inter­nationaler Arbeitsteilung und ökologischer Ungleichheit. Fallbeispiele veranschaulichen die komplexe Materie.
Ungleichheit zeigt sich am deutlichsten in der Gesellschaft, in einer Gemeinschaft, an dem Ort, an dem wir leben. Allerdings sind wir auf vielfältige Weise in globale Prozesse ­eingebunden, die lokale Ungleichheit schaffen oder verstärken. Finanz- und Immobilienmärkte, Arbeitsverhältnisse und Ressourcenverbrauch weisen lokale und nationale Eigenschaften auf, sind aber durch globale Verflechtungen und Ursachenzusammenhänge gekennzeichnet. Diese ­Zusammenhänge spürt das Lehrbuch auf.

Karin Fischer unterrichtet globale Soziologie am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Forschungsschwerpunkte: Nord­Süd­Beziehungen, Entwicklungstheorien und Ungleichheit in transnationaler und historischer Perspektive.

Margarete Grandner arbeitet am Institut für  Internationale Entwicklung der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Arbeiterbewegung und der Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, der Menschenrechte sowie des Gesundheitswesens vom 18. bis 20. Jahrhundert.