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Institut für Soziologie
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Workshop-Nachlese "Global denken, global handeln"

Ein Dialog Universität-Gewerkschaften-NGOs – das war unser Workshop vom 16. bis 18. Jänner 2019 an der JKU.

TeilnehmerInnen des gleichnamigen Lehrgangs, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster sowie Studierende der Soziologie (APE) und der Politischen Bildung traten in einen vielseitigen Dialog über Menschen- und Umweltrechte.

Semesterarbeiten waren in Gestalt kreativer Poster präsent: Sie zeigen Konflikte um Arbeit und Umwelt in globalen Güterketten.

Auftaktredner Friedrich Hinterberger (SERI - Sustainable Europe Research Institute, Wien), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster machte deutlich: Weiter wie bisher bedeutet Öko-Kollaps – und abnehmendes Wirtschaftswachstum. Was getan werden muss? Neben Ressourceneffizienz in der Produktion und Kreislaufwirtschaft ein ebenso wichtiger Pfeiler: materiellen Konsum durch mehr Freizeit ersetzen, also Arbeitszeitverkürzung.

Aktionsinterviews am Campus zur Rolle der JKU für eine nachhaltige Entwicklung zeigten: Es ist viel Bewusstseinsarbeit nötig. Mülltrennung, Mensaessen, Bautätigkeit wurden mitunter genannt, aber dass eine Universität Umwelt- und Menschenrechte stärken oder diese verletzen kann, ist nur wenigen bewusst.

Der Abschlussprogrammpunkt versammelte prominente Gäste am Podium, die aus ihrer Tätigkeit Vorschläge für eine zukunftsfähige Entwicklung vorlegten: nachhaltige öffentliche Beschaffung, gestärktes Umweltrecht, zivilisierter Handel und globale Gerechtigkeit.

Wir danken unseren Mitveranstaltern - "Südwind OÖ" und "weltumpannend arbeiten" - und allen, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.

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