Sie erfahren in Fallbeispielen von Strategen, denen es gelungen ist ihrer Organisation in einer komplexen Umwelt einen längerfristigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Und wie andere mit diesem Anliegen gescheitert sind.

Doch wie ist die persönliche Erfahrung, Strategien zu entwickeln und zu implementieren, bei Ungewissheit über die Auswirkung eigener Maßnahmen, bei Unsicherheit über die Entwicklung der Umwelt und der anderen Marktteilnehmer, und bei knappen Zeitressourcen? Was heißt es, viele Daten analysieren, filtern und interpretieren zu müssen? Was heißt es, eine Unternehmenskultur zu gestalten, in der diverses Wissen und diverse Fähigkeiten zur Geltung kommen können? Was heißt es, mit Fehlschlägen und Konflikten umzugehen?

Im IK „Strategisches Management: Vertiefung“ konnten dieses Semester die Teilnehmer*innen im Rahmen eines praxisnahen Planspiels wieder genau diese persönlichen Erfahrungen sammeln:

"Es wurde deutlich, wie komplex interne und externe Einflüsse eines Unternehmens sein können, und dass minimale Änderungen in einem Bereich große Einflüsse nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern in der gesamten Branche haben können."
Dominik Andric

"Im Zuge des Planspiels hat sich zudem herausgestellt, wie essenziell eine korrekte Interpretation der Daten des Unternehmensberichtes ist."
Valentina Killinger

"Wir passten dadurch die Anreizsysteme an unsere Strategien an und ein zusätzlicher Zusammenhalt war merklich erkennbar. Das Wichtigste für mich persönlich war in diesem Abschnitt, dass ich verstand, wie gut gewählte Anreizsysteme den Unternehmenserfolg beeinflussen können."
Christoph Schartlmüller

Tobias Braun, Regina Gattringer, Sabine Pittnauer, Melanie Wiener
(Lehrveranstaltungsleiter*innen)