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Institut für Umweltrecht
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„Joint Ambrosia Action“ – Bekämpfung invasiver Arten am Beispiel von Ambrosia (Ragweed, beifußblättriges Traubenkraut).

Inhalt:

Dieses Interreg-Projekt (in Kooperation mit dem Land Burgenland und Ungarn) betrifft eine einjährige, hoch allergische Pflanze, nämlich Ambrosia. Diese kommt zwar in Oberösterreich nicht vor (hier ist eher der Riesenbärenklau problematisch), sie ist jedoch im Burgenland auf Ackerflächen sehr weit verbreitet.

In Zusammenhang damit ergeben sich zwei große Problemkreise: Einerseits der Gesund­heitsschutz betreffend Allergiker, anderseits aber auch der Schutz der Landwirtschaft sowie der Naturschutz, da Ambrosia die heimischen Arten verdrängt.

Im Auftrag des Landes Burgenland wurde von Univ.‑Prof.in Dr.in Erika Wagner und Univ.‑Ass.in Mag.a Daniela Ecker im Rahmen dieses Interreg-Projekts ein Gesetzesentwurf erstellt, der den Schutz der heimischen Vegetation, Landwirtschaft und Kulturlandschaft vor aggressivem, invasivem Ragweed bezweckt.

Fertigstellung:

Anfang 2020

Bearbeitende Abteilung:

Abteilung für umweltrechtliche Grundlagenforschung

Zusätzlicher Output:

Am 1.7.2021 wurde das Gesetz zur Bekämpfung und zur Verhinderung der Ausbreitung des Beifußblättrigen Traubenkrauts (Ambrosia artemisiifolia, Ragweed) im Burgenland (Burgenländisches Ragweed-Bekämpfungsgesetz – Bgld RBG) vom Burgenländischen Landtag verabschiedet. Das Bgld RBG ist am 13.7.2021 in Kraft getreten.

Zugeordnete Sustainable Development Goals:

SDGs 3, 11, 13, 15, 16 SDGs 3, 11, 13, 15, 16