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Institut für Umweltrecht
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Beteiligung an anderen Studiengängen.

Allgemeine Informationen

  • Zielgruppe
    • Das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht ist auf zwei unterschiedliche Berufsbilder zugeschnitten: Die Studierenden werden nach ihrer Wahl entweder zu UnternehmensjuristInnen oder zu SteuerjuristInnen ausgebildet.
  • Inhalt
    • Den Ausgangspunkt des Studiums bildet die Vermittlung der erforderlichen rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlage, vor allem in den Bereichen der Betriebswirtschaftslehre, des Privatrechts und des Öffentlichen Rechts einschließlich des Steuerrechts und des Europarechts. Weiters erfolgt eine Einführung in die Volkswirtschaftslehre, das Wirtschaftsrecht und Legal Gender Studies. Zugleich gilt es, den angehenden WirtschaftsjuristInnen betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge hinreichend bewusst zu machen.
  • Tätigkeitsbereiche
    • Vertiefung im steuerjuristischen Bereich: 
      SteuerberaterIn in der Finanzverwaltung oder einem Unternehmen
    • Vertiefung im unternehmensjuristischen Bereich: 
      Berufsperspektiven in größeren Unternehmen (Rechtsabteilung, Beschaffungsabteilung, Geschäftsführung ...)
  • Abschluss
    • Bachelor of Business Law (LL.B. oder LL.B. (JKU)) oder
    • Bachelor of Tax Law (LL.B. oder LL.B. (JKU))
  • Dauer
    • 6 Semester
  • Curriculum, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
  • Weitere Informationen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Lehrveranstaltungen

Titel VL Betriebliches Umweltrecht

LVA-Nr

195.002
Wochenstunden 0,5
Vortragende(r) Univ.-Prof. RA Dr. Wilhelm Bergthaler
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen Grundkenntnisse im öffentlichen Recht und im Privatrecht.
Näher zu den Voraussetzungen siehe Curriculum des Bachelorstudiums Wirtschaftsrechts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Ziele der LVA Überblick über wesentliche umweltverwaltungsrechtliche und umweltprivatrechtliche Materien und Instrumente, Anwendung des Wissens anhand praktischer Fälle
Inhalt der LVA Bearbeitung von Fällen aus dem Gebiet des Umweltrechts aus interdisziplinärer (öffentlich- und privatrechtlicher Sicht); Erörterung folgender umweltrechtlicher Materien: GewO, Umwelthaftungsrecht, Altlastenrecht, Umweltverträglichkeitsprüfung und deren praktische Handhabung, Fragen des öffentlichen und privaten Nachbarrechts (§§ 364 ff ABGB), Haftung aus Schutzgesetzverletzung (§ 1311 ABGB), vorbeugender Rechtsschutz
Prüfungsmodus schriftliche Prüfung, aktive Mitarbeit
Literatur Weiß (Hrsg), Rechtsquellen Umweltrecht, 11. Auflage (2020);
Ennöckl/N.Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019)
Kerschner in Stolzlechner/Wendl/Bergthaler (Hrsg), Die gewerbliche Betriebsanlage, 4. Auflage (2016), Rz 224-232 und 283-292
Kerschner, Nachbarschaftsrecht kompakt, 3. Auflage (2014)

 

Titel Bachelor-Proseminar Zivilrecht sowie Betriebliches Umwelthaftungsrecht und Umweltmanagementrecht

LVA-Nr

195.102
Wochenstunden 1
Vortragende(r) Univ.-Prof. Dr. Erika M. Wagner / Mag.a Maria Christine Pree (double teaching)
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen Absolvierung der LVA "Betriebliches Umwelthaftungsrecht" oder Absolvierung der VU "Privatrecht"
Ziele der LVA Wissenschaftliche Befassung mit Themenim  Umweltrecht bzw im Zivilrecht; Erlernen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik; Verbesserung der englischen Sprachkenntnisse
Inhalt der LVA Verfassen einer Bachelorarbeit gem § 7 des Curriculums des Bachelorstudiums Wirtschaftsrechts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Die Anfertigung der Bachelorarbeit hat im dafür vorgesehenen Proseminar zu erfolgen. Sie kann wahlweise in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.
Prüfungsmodus schriftliche Prüfung, aktive Mitarbeit
Literatur Wagner (Hrsg), Umwelt- und Anlagenrecht, Band I: Interdisziplinäre Grundlagen, 2. Auflage (2021); Ennöckl/N.Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019); die für WiJus empfohlenen gängigen zivilrechtlichen Lehrbücher sowie die dem Thema der Bachelor-Arbeit entsprechende erforderliche Literatur.

 

Titel VL Interdisziplinäres Anlagenrecht
(entspricht VL "Allgemeines_Umweltrecht" im Rahmen des Studienschwerpunkts Umweltrecht)

LVA-Nr

195.103
Wochenstunden 1
Vortragende(r) Univ.-Prof.in Mag.aDr.in Erika M. Wagner / Univ.-Ass.in Mag.a Daniela Ecker
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen Abschluss des ersten Studienabschnitts
Grundkenntnisse aus dem ersten Studienabschnitt RE von Vorteil
Ziele der LVA Vermittlung der Grundlagen und der Strukturen des Umweltrechts
Inhalt der LVA Einführung und Überblick über Funktion, Aufbau, Strukturen, Prinzipien und Rechtsquellen des Umweltrechts; rechtliche Instrumente; Rechtsschutz; interdisziplinäre Stellung; rechtspolitische Entwicklungstendenzen
Prüfungsmodus schriftliche Prüfung, aktive Mitarbeit
Literatur Weiß (Hrsg), Rechtsquellen Umweltrecht, 11. Auflage (2020); sonstige Gesetzesausgaben des Umweltrechts
Wagner (Hrsg), Umwelt- und Anlagenrecht, Band I: Interdisziplinäre Grundlagen, 2. Auflage (2020); Ennöckl/Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019); Kloepfer, Umweltrecht, 4. Auflage (zum deutschen Umweltrecht); Kerschner in Stolzlechner/Wendl/Bergthaler (Hrsg), Die gewerbliche Betriebsanlage, 4. Auflage (2016), Rz 224-232 und 283-292;
Zeitschrift "Recht der Umwelt" (RdU), 6* jährlich; Kerschner (Hrsg), Schriftenreihe "Recht der Umwelt" (bisher 52 Bände)

 

Titel PS Wissenschaftliche Arbeitstechniken

LVA-Nr

195.125
Wochenstunden 2
Vortragende(r) Sen.-Sc. Dr. Rainer Weiß
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen siehe Curriculum des Bachelorstudiums Wirtschaftsrechts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Ziele der LVA Vermittlung der Grundlagen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik
Inhalt der LVA Befassung mit umweltrechtlicher Literatur und Judikatur; wisenschaftliche Befassung mit Themen im  Umweltrecht; Erlernen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik
Prüfungsmodus aktive Mitarbeit, Hausübungen
Literatur Kerschner, Wissenschaftliche Arbeitstechnik und Methodenlehre für Juristen, 6. Auflage (2014); Weiß, Wissenschaftliche Arbeitstechnik, in Wagner/Riederer, Zivilrechtskompetenz für Einsteiger - Fälle und Lösungen für nichtjuristische Studienrichtungen (2016); AZR, 8. Auflage; Jahnel/Sramek, NZR² (2017).

 

Bachelorarbeit

Im Rahmen des Bachelorstudiums ist eine Bachelorarbeit zu verfassen.

Gemäß § 7 des Curriculums, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht

  • ist die Bachelorarbeit in der dafür vorgesehenen Lehrveranstaltung im Vertiefungsbereich (Bachelor-PS) anzufertigen (Abs 1),
  • ist die Bachelorarbeit nach Wahl der/des Studierenden in deutscher oder englischerSprache abzufassen. Bei Zustimmung der Betreuerin/des Betreuers kann die Bachelorarbeit auch in jeder anderen Fremdsprache abgefasst werden (Abs 2),
  • setzt die positive Beurteilung der Bachelorarbeit die positive Absolvierung der Lehrveranstaltung voraus, wobei diese jedoch getrennt von dieser selbständig beurteilt wird (Abs 3),
  • ist die Anfertigung einer Bachelorarbeit bei der Lehrveranstaltungsleitung zu beantragen; je Lehrveranstaltung dürfen höchstens 20 solcher Anträge genehmigt werden (Abs 4),
  • kann die Studienkommission Richtlinien für den Umfang und die formale Gestaltung von Bachelorarbeiten erlassen (Abs 5).

Allgemeine Informationen

  • Inhalt
    • AbsolventInnen einer technischen oder naturwissenschaftlichen Studienrichtung können seit dem WS 2009/10 an der JKU Linz juristische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse im Rahmen eines maßgeschneiderten Studiums erwerben.
    • AbsolventInnen einer technischen oder naturwissenschaftlichen Studienrichtung benötigen verstärkt wirtschaftswissenschaftliche und rechtswissenschaftliche Kenntnisse, weil sie im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit zunehmend mit juristischen und wirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert sind. Die Palette reicht von Fragen der Vertragsgestaltung, über jene des Datenschutzes, des Umwelt-, des Sachverständigen- oder des Patentrechts bis hin zu Qualifikationen im Managementbereich. Dieses Know-How wird auf dem Arbeitsmarkt verstärkt nachgefragt. Die JKU reagiert auf den Bedarf und bietet deshalb ab dem Wintersemester 2009/10 ein maßgeschneidertes Masterstudium an. Für dieses sind grundsätzlich keine Studiengebühren zu entrichten.
  • Zielgruppe
    • Das Masterstudium Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen wendet sich an alle AbsolventInnen der technischen und naturwissenschaftlichen Studien sämtlicher österreichischer Universitäten und Fachhochschulen (Diplom- oder Bachelorstudien). In einem Zeitraum von vier Semestern wird an der JKU auf eine praxisorientierte und interdisziplinäre Ausbildung großen Wert gelegt. Das Masterstudium richtet sich nicht nur an Vollzeitstudierende, sondern ist ein innovatives und flexibles Angebot für Berufstätige. Die Kurse werden dementsprechend verstärkt in Blöcken an Wochenenden oder in den Abendstunden abgehalten. Das Studium wird mit dem Master of legal and business aspects in technics (MLBT) abgeschlossen.
  • Einstiegsvoraussetzung
    • Voraussetzung für die Zulassung ist der Abschluss eines technischen oder naturwissenschaftlichen Bachelor- oder Diplomstudiums oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung.
  • Tätigkeitsbereiche
    • Im Rahmen der Berufstätigkeit sind für AbsolventInnen einer technischen oder naturwissenschaftlichen Studienrichtung an einer Universität oder Fachhochschule zunehmend wirtschaftliche und juristische Fragen von Bedeutung. Dies gilt insbesondere im Rahmen von Managementfunktionen, Sachverständigenaufgaben und Umgang mit neuen Technologien (z.B. Nano- und Biotechnologie).
  • Abschluss
    • Master of legal and business aspects in technics (MLBT oder MLBT (JKU))
  • Dauer
    • 4 Semester
  • Weitere Informationen / Curriculum, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Lehrveranstaltungen

Titel

Recht der Bio- und Gentechnik an Pflanzen und Tieren

LVA-Nr

140.055
Wochenstunden 1,5
Vortragende(r) Univ.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer / Univ.-Prof.in Dr.in Erika Wagner
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen  
Ziele der LVA  
Inhalt der LVA  
Prüfungsmodus  
Literatur  

 

Titel VL Sachverständigenrecht    

LVA-Nr

195.030    
Wochenstunden 1    
Vortragende(r) Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Erika M. Wagner / Univ.-Prof. Dr. David Leeb    
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen    
Einstiegsvoraussetzungen ---    
Ziele der LVA Überblick über die wesentlichen juristischen Vorgaben, die von Sachverständigen bei ihrer Tätigkeit zu beachten sind.    
Inhalt der LVA Öffentlich-rechtliche und zivilrechtliche Aspekte des Sachverständigenwesens:
Rolle des SV im Verwaltungsverfahren, Bedeutung des Gutachtens, Kosten und Ansprüche des Sachverständigen, Haftung des Sachverständigen, Arten der Haftung (Amtshaftung, Haftung aus Schutzgesetzverletzung, Gutachterhaftung), Einsatz des Sachverständigen in den konkreten Verwaltungsmaterien, insb als Umweltgutachter
   
Prüfungsmodus Erwerb eines LVA-Scheins (eine Endklausur, bestehend aus den Teilen Prof. Leeb und Prof.in Wagner)    
Literatur wird in der LVA bekanntgegeben.    

 

Titel Proseminar "Wissenschaftliche Arbeitstechnik für TechnikerInnen" im Masterstudium ReWiTech

LVA-Nr

195.114
Wochenstunden 2
Vortragende(r) Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Erika M. Wagner / Sen.Sc. Mag.Dr. Rainer Weiß
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen siehe Curriculum des Masterstudiums Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Ziele der LVA Wissenschaftliche Befassung mit Themen im Umweltrecht; Erlernen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik
Inhalt der LVA Verfassen einer Seminararbeit im Diplomstudium / Seminararbeit im Doktoratsstudium / Masterarbeit im Masterstudium aus dem Gebiet des Umweltrechts zu einem noch näher zu spezifizierenden Thema. Erwerb von Grundkenntnissen im wissenschaftlichen Arbeiten und in der Präsentations- und Vortragsdidaktik
Prüfungsmodus  
Literatur

Weiß (Hrsg), Rechtsquellensammlung Umweltrecht, 11. Auflage (2020); sonstige Gesetzesausgaben des Umweltrechts;
Wagner (Hrsg), Umwelt- und Anlagenrecht, Band I: Interdisziplinäre Grundlagen, 2. Auflage (2020); Ennöckl/N.Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019);
Kerschner, Wissenschaftliche Arbeitstechnik und Methodenlehre für Juristen, 6. Auflage (2014); Weiß, Wissenschaftliche Arbeitstechnik, in Wagner/Riederer, Zivilrechtskompetenz für Einsteiger - Fälle und Lösungen für nichtjuristische Studienrichtungen (2016); AZR, 8. Auflage; Jahnel/Sramek, NZR² (2017)
sowie die den Themen der Seminararbeiten entsprechende erforderliche Literatur

 

Titel VL Qualitätssicherungs- und Produkthaftungsrecht

LVA-Nr

195.150
Wochenstunden 1
Vortragende(r) Sen.-Sc. Dr. Rainer Weiß
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen Grundkenntnisse im Privatrecht und im öffentlichen Recht; ansonsten siehe die im Handbuch des Curriculums Masterstudium Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen festgelegten Voraussetzungen.
Ziele der LVA Erwerb eines LVA-Zeugnisses
Inhalt der LVA Grundzüge der rechtlichen Vorgaben für die Qualität von Produkten; zivilrechtliche Folgen der Verletzung der diesbezüglichen Qualitätsnormen; Qualitätssicherungssysteme und daran anknüpfende Haftungsfragen
Prüfungsmodus Erwerb eines LVA-Scheins  (eine Endklausur, voraussichtlich auch zwei freiwillige Tests, wobei die bei den Tests erworbenen Punkte auf die Endklausur angerechnet werden)
Literatur Zum Zivilrecht allgemein: Riedler, Studienkonzept Zivilrecht (Schuldrecht Besonderer Teil [IV], Schuldrecht Allgemeiner Teil [II]), Springer-Reihe (Dullinger, Schuldrecht AT; Apathy/Riedler, Schuldrecht BT), Koziol/Welser, Bürgerliches Recht, Perner/Spitzer, Bürgerliches Recht, Bydlinski, Grundzüge des Privatrechts;
Zum Produkthaftungsrecht: Weiß, Produkthaftungsrecht, in Kerschner/Wagner, Umwelt- und Anlagenrecht, Band II (2020); Rabl, Produkthaftungsgesetz (2017); Koziol/Apathy/Koch, Österreichisches Haftpflichtrecht, Band III3, Kap B  „Produkthaftung“; Posch/Terlitza in Schwimann, ABGB-Praxiskommentar, Band 74, Kommentierung des PHG; Fitz/Grau/Reindl, PHG, 2. Aufl. (2004); Kerschner (Hrsg), EMAS-Verordnung II

 

Masterarbeit

 

  • Im Rahmen des Masterstudiums ist aus einem der Fächer des Curriculums (ausgenommen freie Lehrveranstaltungen) eine Masterarbeit zu erstellen, wobei ein Bezug zum absolvierten technischen oder naturwissenschaftlichen Studium erforderlich ist.
  • Die Masterarbeit ist als wissenschaftliche Hausarbeit zu verfassen, sie dient die dem Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen selbständig sowie inhaltlich und methodisch vertretbar zu bearbeiten.
  • "Der/Die Studierende ist unter Berücksichtigung der Bestimmungen des
    Curriculums berechtigt, das Thema vorzuschlagen oder das Thema aus einer Anzahl
    von Vorschlägen der zur Verfügung stehenden BetreuerInnen auszuwählen. Die
    Aufgabenstellung der Diplom- bzw. Masterarbeit ist so zu wählen, dass für den/die
    Studierende/n die Bearbeitung innerhalb von sechs Monaten möglich und zumutbar
    ist." (§ 36 Abs 1 Satzung der JKU Linz, Satzungsteil Studienrecht)
  • "Der/Die Studierende ist berechtigt, eine/n BetreuerIn nach Maßgabe der
    Möglichkeiten auszuwählen." (§ 36 Abs 4 Satzung der JKU Linz, Satzungsteil Studienrecht)
  • "Der/Die Studierende hat das Thema und den/die BetreuerIn der Diplomoder
    Masterarbeit dem/der VizerektorIn vor Beginn der Bearbeitung unter Beifügung
    der Einverständniserklärung des Betreuers/der Betreuerin sowie
    gegebenenfalls der nach Abs. 1 erforderlichen Bestätigung des Leiters/der Leiterin
    der Organisationseinheit bekannt zu geben." (§ 36 Abs 6 S 1 Satzung der JKU Linz, Satzungsteil Studienrecht)
  • "Die abgeschlossene Diplom- oder Masterarbeit ist beim/bei der VizerektorIn
    für Lehre im Wege über die Studienadministration zur Beurteilung einzureichen." (§ 36 Abs 7 S 1 Satzung der JKU Linz, Satzungsteil Studienrecht)

Allgemeine Informationen

  • Inhalt
    • Der Lehrgang vermittelt praxisnahes medizinrechtliches Wissen für den Berufsalltag.
  • Vortragende
    • Die vortragenden ExpertInnen kommen aus dem medizinrechtlichen Umfeld und garantieren Wissensvermittlung auf aktuellstem Stand.
  • Zielgruppe
    • Der Lehrgang richtet sich an ÄrztInnen und an JuristInnen gleichermaßen.
    • Es sollen neben PraktikerInnen insbesondere auch UniversitätsabsolventInnen angesprochen werden, die vor einem Berufseinstieg stehen und eine vertiefte Ausbildung im Bereich des Medizinrechts anstreben. Die Rückmeldungen aus den zwei gerade laufenden Lehrgängen sind sehr positiv. Vor allem auch der interdisziplinäre Austausch zwischen ÄrztInnen und JuristInnen wird sehr geschätzt.
  • Abschluss
    • Professional Master of Laws - Medical Law (PLL.M.)
  • Dauer
    • 4 Semester
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Lehrveranstaltungen

Prof. Kerschner und Prof.in Wagner tragen im Rahmen dieses Lehrgangs "Rechtliche Grundlagen der Umweltmedizin" vor.

Allgemeine Informationen

  • Voraussetzungen
    • Abschluss eines Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomstudiums, eines gleichwertigen Studiums oder neben entsprechender Berufserfahrung eine vergleichbare Qualifikation.
  • Zielsetzung
    • Konfliktsituation frühzeitig erkennen und analysieren
    • Professioneller Umgang mit differenzierten Konfliktsituationen sowie deren Wandlung
    • Grundlagen und Instrumente der Mediation verstehen und in der Praxis kompetent anwenden können.
    • Mediation und Konfliktmanagementsysteme in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern – auch international – kennen lernen und für die eigenen beruflichen Handlungsfelder nutzen.
    • Einübung von Grundhaltungen professionellen und effektiven deeskalierenden Vorgehens und Verhaltens in komplexen Berufssituationen
    • Mediatorisches Denken und Handeln sowohl beruflich als auch privat gewinnbringend einsetzen
    • Stärkung der persönlichen Konfliktlösungs- und Steuerungskompetenz
    • Umsetzung mediativer Techniken in Führungs- und Leitungspositionen
    • Erfolgreiches Management von Organisationen im Bereich Konfliktprävention
    • Installation von Konfliktmanagementsystemen
    • Aufbau und Steuerung von Konfliktmanagement und Mediationsverfahren
  • Abschluss
    • Professional Master of Mediation (PMM)
  • Dauer
    • 4 Semester
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Lehrveranstaltungen

Prof. Kerschner bietet seit Beginn des Lehrgangs jeweils im 14. Modul "Mediationsrelevante Rechtsbereiche" das Seminar "Nachbarschafts- und Umweltrecht" an.

Allgemeine Informationen

  • Inhalt
    • Die Technische Chemie macht chemische Erkenntnisse für viele Bereiche menschlicher Lebensbedürfnisse nutzbar. Dies geschieht auf dem Weg der Entwicklung von Methoden zur großtechnischen Herstellung von Kraftstoffen, Kunststoffen und Kunstfasern, mineralischen Düngern oder Haushaltschemikalien. Durch den Standort Linz kommt dem Studium der Technischen Chemie größte Bedeutung auch aus gesamtösterreichischer Sicht zu. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass im Gegensatz zu anderen Universitäten in Linz Wert darauf gelegt wird, die Ausbildung möglichst breit anzulegen. Damit wird die einengende Spezialisierung z.B. durch Studienzweige vermieden. Infolge sollte für die AbsolventInnen dieser Studienrichtung eine optimale Einstiegsvoraussetzung für das Berufsleben gegeben sein. Ein Masterstudium ist bereits in Planung.
    • Im Rahmen der Pflichtlehrveranstaltungen im Fach "General Skills" ist die Vorlesung "Legislation for Chemists" vorgesehen.
  • Tätigkeitsbereiche
    • Für die AbsolventInnen eröffnen sich sehr gute Berufsaussichten, insbesondere in der chemischen Großindustrie (Petrochemische, Pharma-, Lebensmittel-, Papier-, Zellstoff-, Kosmetikindustrie etc), aber auch im Bereich des Umweltschutzes bei Ämtern und Behörden oder in Forschungsinstituten.
  • Abschluss
    • Bachelor of Science (BSc oder BSc (JKU))
  • Dauer
    • 6 Semester
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Lehrveranstaltungen

Titel Legislation for Chemists

LVA-Nr

195.301
Wochenstunden 1
Vortragende(r) Sen.Sc. Dr. Rainer Weiß
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen ---
Ziele der LVA Überblick über die wesentlichen Fragen des des allgemeinen Umweltrechts, des Arbeitssicherheitsrechts sowie des Produktrechts, die von ChemikerInnen im Rahmen ihrer Tätigkeit zu beachten sind.
Inhalt der LVA Grundlagen des allgemeinen Umweltrechts, des Arbeitssicherheitsrechts sowie des Produktrechts
Prüfungsmodus schriftliche Prüfung, aktive Mitarbeit
Literatur wird in der LVA bekanntgegeben.

Die Mitglieder des IUR bieten auch zahlreiche sonstige Lehrveranstaltungen mit umweltrechtlichem Bezug an, zB im Diplomstudium der Rechtswissenschaften sowie im Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften.

 

Titel Seminar Umweltrecht - DiplomandInnen- und DissertandInnen-Seminar Umweltrecht

LVA-Nr

195.105
Wochenstunden 2
Vortragende(r) Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Erika M. Wagner / Sen.Sc. Mag.Dr. Rainer Weiß
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen siehe Curriculum Diplomstudium bzw Doktoratsstudium
Ziele der LVA Wissenschaftliche Befassung mit Themen im Umweltrecht; Erlernen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik
Inhalt der LVA

Verfassen einer Seminararbeit im Diplomstudium / Seminararbeit im Doktoratsstudium / Masterarbeit im Masterstudium aus dem Gebiet des Umweltrechts zu einem noch näher zu spezifizierenden Thema. Erwerb von Grundkenntnissen im wissenschaftlichen Arbeiten und in der Präsentations- und Vortragsdidaktik

Prüfungsmodus  
Literatur Weiß (Hrsg), Rechtsquellensammlung Umweltrecht, 11. Auflage (2020); sonstige Gesetzesausgaben des Umweltrechts;
Wagner (Hrsg), Umwelt- und Anlagenrecht, Band I: Interdisziplinäre Grundlagen (2016); Ennöckl/N.Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019);
Kerschner, Wissenschaftliche Arbeitstechnik und Methodenlehre für Juristen, 6. Auflage (2014); Weiß, Wissenschaftliche Arbeitstechnik, in Wagner/Riederer, Zivilrechtskompetenz für Einsteiger - Fälle und Lösungen für nichtjuristische Studienrichtungen (2016); AZR, 8. Auflage; Jahnel/Sramek, NZR² (2017)
sowie die den Themen der Seminararbeiten entsprechende erforderliche Literatur.

 

 

Titel SE Vorbereitung auf die Diplomarbeit
(DiplomandInnen-Seminar Umweltrecht)

LVA-Nr

195.112
Wochenstunden 2
Vortragende(r) Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Erika M. Wagner / Sen.Sc. Mag.Dr. Rainer Weiß
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen siehe Curriculum Diplomstudium
Inhalt und Ziele der LVA

Erlernen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik; Übung der wissenschaftlichen Arbeitstechnik anhand des Verfassens einer Seminararbeit im Diplomstudium; Befassung mit umweltrechtlicher Literatur und Judikatur; wissenschaftliche Befassung mit Themen im Umweltrecht; Bezug zum Diplomarbeitsthema möglich/erwünscht.

Prüfungsmodus  
Literatur Weiß (Hrsg), Rechtsquellensammlung Umweltrecht, 11. Auflage (2020); sonstige Gesetzesausgaben des Umweltrechts;
Wagner (Hrsg), Umwelt- und Anlagenrecht, Band I: Interdisziplinäre Grundlagen, 2. Auflage (2020); Ennöckl/N.Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019);
Kerschner, Wissenschaftliche Arbeitstechnik und Methodenlehre für Juristen, 6. Auflage (2014); Weiß, Wissenschaftliche Arbeitstechnik, in Wagner/Riederer, Zivilrechtskompetenz für Einsteiger - Fälle und Lösungen für nichtjuristische Studienrichtungen (2016); AZR, 8. Auflage; Jahnel/Sramek, NZR² (2017).
sowie die den Themen der Seminararbeiten entsprechende erforderliche Literatur.

 

 

Titel DoktorandInnen-Seminar aus Umweltrecht

LVA-Nr

195.113
Wochenstunden 2
Vortragende(r) Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Erika M. Wagner
Zeit und Ort siehe Menüpunkt Aktuelle Lehrveranstaltungen
Einstiegsvoraussetzungen siehe Curriculum Doktoratsstudium
Inhalt und Ziele der LVA Verfassen einer Seminararbeit im Doktoratsstudium; Befassung mit umweltrechtlicher Literatur und Judikatur; wissenschaftliche Befassung mit Themen im Umweltrecht; Erlernen der wissenschaftlichen Arbeitstechnik
Prüfungsmodus  
Literatur Wagner (Hrsg), Umwelt- und Anlagenrecht, Band I: Interdisziplinäre Grundlagen, 2. Auflage (2020); Ennöckl/N.Raschauer/Wessely, Handbuch Umweltrecht, 3. Auflage (2019); sowie die dem Thema der wissenschaftlichen Arbeit entsprechende erforderliche Literatur.