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Institut für Wirtschaftsinformatik - Communications Engineering
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Produktion und 3D-Film-Druck Naturfaser-verstärkter Filamente

Die heutige industrielle Produktion steht inmitten eines dynamischen Umfelds, welches durch anhaltende Trends zu kundenseitigen Individualisierungsmöglichkeiten, zu verkürzten Produktlebenszyklen und zur Digitalisierung von Wertschöpfungsketten geprägt ist. Zur Bewältigung der damit einhergeheneden Beschleunigung von Entwicklungs- und Produktionsprozessen sind additive Fertigungsverfahren wie der 3D-FLM Druck längst nicht mehr aus der Industrie wegzudenken und haben sich zu einem gängigen Instrument für die Herstellung von Prototypen sowie von Spezialbauten entwickelt. Jener Vormarsch der additiven Fertigung erfordert allerdings ebenso eine verstärkte Betrachtung der Entwicklung der zu verarbeitenden Marerialien, welche einen maßgeblichen Einfluss auf die schlussendliche Beschaffenheit von Druckobjekten ausüben. Diverse Einsatzgebiete in unterschiedlichen Marktsegmenten eröffnen diesbezüglich eine hohe Nachfrage nach widerstandsfähigen und nachhaltigen Druckmaterialien, welche zugleich kostengünstig und leicht zu verarbeiten sind. Um jener Nachfrage nachzukommen, bedarf es einer holistischen Betrachtung der gesamten Prozesskette des 3D-Drucks, welche sowohl die additive Fertigung als auch die wechselseitigen Abhängigkeiten der vorgelagerten Schritte der Materialentwicklung berücksichtigt, und somit neue Potenziale zur prozessübergreifenden Steuerung und Optimierung eröffnet.

Daniel Helmberger