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Cordula Daus

Cordula Daus ist eine schreibende Künstlerin und künstlerisch Forschende. Derzeit leitet sie ein Forschungsprojekt an der Universität für Angewandte Kunst (Elise Richter PEEK/FWF), das sich mit Schwangerschaft als soziokultureller Technik, Ektogenese sowie experimentellen Formen des Ahnens und der gegenseitigen Befruchtung beschäftigt (gemeinsam mit Sebastian Bark, [M] Dudeck und Charlotta Ruth). Das Projekt verbindet eine Feldforschung im Bereich der Hebammenkunde und Neonatologie, semifiktionales Schreiben, sowie performative Versuchsaufstellungen im Rahmen einer fiction-in-progress.

Daus erhielt 2022 den Doktorgrad (PhD in Art) von der Universität für Angewandte Kunst. Sie studierte Kulturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Medienkunst an der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. Zwischen 2010 und 2016 war sie Autorin und Herausgeberin der Kunstbuchreihe Toponymische Hefte, die sie in Form von Lecture Performances und Ausstellungen international vorstellte. Daus' erster Roman SEHR (Berlin/Wien 2022) erscheint demnächst. Gemeinsam mit Alexander Damianisch, Emma Cocker und Lena Séraphin gründete sie die special interest group für sprachbasierte künstlerische Forschung (SIG/SAR). Daus lebt in Berlin und Wien.

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