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LIT Cyber-Physical Systems Lab
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LIT Cyber-Physical Systems Lab.

Willkommen am LIT | CPS Lab!

Mehr mit weniger ­­— wie beherrschen wir die steigende Komplexität der vernetzten Produktion der Zukunft?

Produktionsunternehmen stehen vor großen Herausforderungen, da sich die Produktlebenszyklen verkürzen, die Produktvariabilität zunimmt und die globalen Märkte immer volatiler werden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Produktionsanlagen und -einrichtungen anpassungsfähig sein, um schnell und effizient auf diese Veränderungen reagieren zu können.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor zur Erreichung dieser Ziele ist die Steuerungs- und Automatisierungsinfrastruktur. Neue verteilte Architekturen sind ein möglicher Ansatz zur Bewältigung dieser Anforderungen. Es bedarf neuer Interaktions- und Kommunikationsmuster als auch neuer Wege zur Programmierung der aus vernetzten Steuergeräten bestehenden Automatisierungssysteme.

Die Beherrschung von Variabilität und Komplexität in Cyber-physikalischen Produktionsystemen verlangt auch nach neuen Methoden und Werkzeugen des Software Engineering, insbesondere zur Variabilitsmodellierung und Produktkonfiguration und Unterstützung von Wartung und Weiterentwicklung.

LIT | CPS Lab

Adresse

Johannes Kepler Universität Linz
Altenberger Straße 69
4040 Linz

Telefon

+43 732 2468 9494

E-Mail

cps(at)jku.at

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News 11.03.2024

Software Engineering 2024 an der JKU: Eine Konferenz und vier Perspektiven dazu

Ende Februar fand die Software Engineering Konferenz 2024 (SE24) am Campus der JKU statt – die jährliche Fachtagung des Fachbereichs Softwaretechnik der Gesellschaft für Informatik (GI). Das LIT Cyber-Physical Systems Lab und das Institut für Wirtschaftsinformatik – Software Engineering organisierten die Veranstaltung gemeinsam (General Chairs: Prof. Rick Rabiser und Prof. Manuel Wimmer). 

Insgesamt wurden 50 Einreichungen für das Hauptprogramm angenommen und präsentiert. Zusätzlich zu den spannenden Tracks wie der Student Research Competition, dem Industrieprogramm und dem Ernst Denert Software-Engineering-Preis fanden fünf Workshops und ein Meet-Up zu verschiedenen Themen statt, als auch ein Panel zu Research Software Engineering. Details zum Programm finden sich auf: https://se2024.se.jku.at/detailprogramm/ 

Auch fanden drei spannende Keynotes statt:

Janet Siegmund ist Professorin für Softwaretechnik an der Technischen Universität Chemnitz. Am Mittwoch präsentierte sie ihren Vortrag mit dem Titel "New Perspectives on the Human Factor in Software Engineering", in dem sie die Bedeutung des menschlichen Faktors und die gewonnenen Erkenntnisse aus der Forschung in diesem Bereich hervorhob.

Bernd Greifeneder ist der Gründer und Chief Technology Officer (CTO) von Dynatrace. Er präsentierte am Donnerstag die Keynote "How Dynatrace innovates at scale". Dynatrace hat sich als Vorreiter in der Anwendung von KI für Observability und Sicherheit etabliert. Greifeneder teilte Einblicke darüber, wie das Unternehmen skaliert und innoviert wurde und wie die Zusammenarbeit mit Forschungstalenten aus der Universität neue Möglichkeiten eröffnet hat.

Hermann Sikora ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Software GmbH und Sprecher der Geschäftsführung der RAITEC GmbH. Er präsentierte die Keynote "Sind wir bereit für die Software Factory?" am Freitag. Er diskutierte die Evolution der Software-Entwicklung, die Bedeutung des "Programming-in-the-Large" und den potenziellen Einfluss der generativen KI auf das Software Engineering im industriellen Maßstab.

Weitere Details zu den drei Keynotes finden Sie auf der SE24-Website: https://se2024.se.jku.at/keynotes/

Sie wollen weitere Informationen zur Konferenz? Kein Problem, wir haben einen Rückblick aus vier Perspektiven für Sie zusammengestellt:

Aus Sicht eines General Chairs 

"Ich war überrascht, wie viele Anmeldungen wir schlussendlich bekommen haben. Wir hatten mit 200 gerechnet, es wurden aber über 280, davon über 120 aus Österreich und über ein Viertel aus der Industrie. Das zeigt das breite und ungebrochene Interesse an Software Engineering. Nicht trotz, sondern gerade wegen der aktuellen Entwicklungen im Bereich der KI wird Software Engineering (mit und für KI) immer wichtiger", freut sich Rick über eine erfolgreiche Konferenz.

Aus Sicht eines Vortragenden 

Shubham Sharma präsentiere auf einem der Workshops (SECPPS) sein Paper mit dem Titel “Modularization Guidelines to Support Control Software Variability in IEC 61499”. "The discussion after my presentation was insightful as new impulses were given. For example, the question was raised which aspects of the presented guidelines could be automated and presented in a future paper", sagt Shubham. 

Aus Sicht eines Besuchers

 "Mir gefiel besonders die Kombination aus Workshops, Community-Arbeit und einer regulären Konferenz mit Vorträgen. Auch fand ich es spannend, dass im Rahmen von zwei Wettbewerben verschiedene wissenschaftliche Arbeiten in den Fokus gestellt und letztlich auch prämiert wurden", fasst Sven Mehlhop seine Eindrücke zusammen. Sven ist Doktorand am Department für Informatik der Universität Oldenburg und besuchte die SE in diesem Jahr zum ersten Mal.

Aus Sicht eines Student Volunteers 

Insgesamt 28 Student Volunteers trugen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Konferenz bei. Anna-Lena Hager war eine davon. Als Teil des Technik-Teams verbrachte sie ihren Dienst bei der gemeinsam mit der SE stattfindenden Konferenz "Software Engineering im Unterricht der Hochschulen" (SEUH). Die SEUH ist seit vielen Jahren das Forum im deutschsprachigen Raum, auf dem Lehrende aus Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie dualen Hochschulen ihre Erfolge, Misserfolge und Erfahrungen in der Software Engineering Ausbildung vorstellen, diskutieren und gemeinsam die Qualität der Lehre verbessern. "Am Ende der Veranstaltung wurden wir Student Volunteers zur Panel-Diskussion eingeladen. Die Lehrenden betonten dabei, dass sie sich besonders über Kritik freuen. Es war eine wertschätzende Diskussion – vor allem das Thema von KI im Studienalltag wurde ausgiebig diskutiert", erzählt Anna-Lena.

News 27.11.2023


2 Doktorinnen, 2 Doktoren: Erfolg am LIT CPS Lab

Das LIT CPS Lab hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Die vierte Kandidatin unseres Teams hat ihr Doktoratsstudium erfolgreich abgeschlossen. Am Freitag, dem 17.11.23, erreichte die Forschungskarriere von Bianca Wiesmayr mit der erfolgreichen Verteidigung ihrer Doktorarbeit ihren bisherigen Höhepunkt. 

Bianca hat sich in ihrer Forschung auf Effizienzsteigerung in der Entwicklung von Steuerungssoftware spezialisiert. Dabei untersuchte sie insbesondere, wie Verhaltensbeschreibungen im Softwareentwicklungsprozess eingesetzt werden können. Besonders bemerkenswert ist, dass ihre Forschungsergebnisse großteils auch in eine frei verfügbare Entwicklungsumgebung integriert wurden. "Ein Doktoratsstudium zu absolvieren war die beste Entscheidung." In den letzten Jahren habe ich so viel gelernt und gleichzeitig konnte ich meine eigenen Ideen verfolgen. Ich habe zahlreiche Forscher*innen aus meinem Bereich kennengelernt, mit denen ich auch zusammenarbeite. Ich möchte die Erfahrungen nicht missen”, führt Bianca aus.

Eine Woche zuvor schloss auch Lisa Sonnleithner erfolgreich ihr Doktoratsstudium ab. Lisas Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse und der Verbesserung der Softwarequalität in Cyber-physischen Produktionssystemen. “Ich freue mich darauf, als Postdoc in unserem Team zu arbeiten. Es werden spannende Aufgaben, wie das Führen von Mitarbeiter*innen, auf mich zukommen”, erzählt Lisa. 

Nachdem Kevin Feichtinger und Kirill Dorofeev in den vorangegangenen Monaten ebenfalls erfolgreich ihr Doktoratsstudium abgeschlossen haben, freut sich das LIT CPS Lab nun über insgesamt vier frischgebackene DoktorandenDoktor*innen. Professor Rabiser sagt dazu: “Alle vier Dissertant*innen haben auf ihren Gebieten, der Variabilitätsmodellierung und dem Control Software Engineering, hervorragende Arbeit geleistet. Die große Zahl an Publikationen in international renommierten Konferenzen und Journalen spricht für sich. Das LIT CPS Lab, vor allem die Dissertant*innen, können sehr stolz sein.”

"Jede dieser Dissertationen begann mit einer Idee. Monate und Jahre kontinuierlicher Arbeit waren nötig, um aus diesen Ideen solch hervorragende Forschungsarbeiten zu erarbeiten. Nun können sich unsere Doktorand*innen nicht nur über ihre Abschlüsse freuen, sondern auch auf die damit verbundenen neuen Lebensabschnitte", schildert Professor Zoitl seine Gedanken zu den Erfolgen seines Teams.

2 Doktorinnen, 2 Doktoren: Erfolg am LIT CPS Lab
News 06.10.2021

LIT CPS Lab LEGO® Factory
 

Das #litCPSlab entwickelt einen modularen Demonstrator.

News 30.06.2021

First CPS Lab Workshop!

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