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Linz School of Education
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Forschung.

Arbeitsschwerpunkte in der Forschung und Entwicklung

  • Schulentwicklung und Governance des Bildungswesens, Schule als Organisation, Organisationsentwicklung
  • Lehreraus- und -fortbildung, Lehrersozialisation und Lehrerberuf
  • Forschungsmethodologie, qualitative Forschung und Aktionsforschung, Evaluation, Qualitätssicherung im Bildungswesen
  • Neue Lehr- und Lernformen, Individualisierung und Differenzierung

Aktuelle Forschungsprojekte

Christopher Weber und Herbert Altrichter

Kooperationsprojekt: Pädagogische Hochschule Oberösterreich; Linz School of Education, Johannes Kepler Universität Linz; Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz; Kunstuniversität Linz

Ziele

Evaluation und theoriegeleitete Bildungsforschung: Bei der Neueinführung eines neuen Studienprogramms macht es Sinn, wesentliche Akzeptanz- und Erfolgsindikatoren begleitend zu beobachten. Begleitende Evaluationen werden aber oft zu kurzfristig konzipiert und in ihrem Potential unterschätzt; richtig konzipiert, bieten sie gleichzeitig auch die Chance, relevante Fragestellungen der (Lehrer-)Bildungsforschung zu untersuchen. Hier wird vorgeschlagen, neben kurzfristigeren Rückmeldungen zur Akzeptanz und zum Erleben der neuen Lehrerbildung durch die Studierenden auch Fragestellungen zur Kompetenzentwicklung zu verfolgen.

Vorgangsweise

Aus Gründen theorieorientierter Forschungskonzeption, aber auch übernationaler Vergleichbarkeit stützt sich die Studie auf das Lehrerkompetenzmodell von Baumert und Kunter (2006) , das vier Dimensionen berufsbezogenen Merkmalen unterschieden: (1) Professionelles Wissen, (2) Werthaltungen und Überzeugungen, (3) Motivationale Orientierungen und (4) überfachliche Kompetenzen. Zur forschungspraktischen Umsetzung dieses Modells können auch einzelne Instrumente aus der PaLea-Studie (vgl. Bauer et al., 2010), die an 13 deutschen Universitäten und einigen Schweizer Pädagogischen Hochschulen läuft, verwendet werden , die um weitere Instrumente aus anderen Studien (z.B. Skalen aus der TEDS-M-Studie zum pädagogischen Unterrichtswissens; vgl. König & Blömeke, 2010) sowie um spezielle Forschungsthemen aus dem Cluster Mitte ergänzt werden (z.B. überfachliche Kompetenzen, Einstellungen und Kompetenzen zur Inklusion und zur Begabungsförderung, Entwicklung steuerungsbezogener Einstellungen).

Die Entwicklung der Kompetenzen soll dem Studienerleben, dem Erleben von Lernprozessen und Lernbedingungen durch die Studierenden, gegenübergestellt werden. Dabei werden sowohl neu Instrumente entwickelt (z.B. zum Forschenden Lernen; vgl. Reitinger, 2016) als auch Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Untersuchungen (z.B. zur Studierenden Sozialerhebung; vgl. Zaussinger et al., 2016) gesucht. Bei der Konzipierung und Organisation der Studie wird auf Vorerfahrungen zur Begleitforschung zur neuen Primarlehrerbildung aus der PH OÖ zurückgegriffen.

Designmerkmale

  • Längsschnitt mit jährlichen Erhebungen
  • Mehrere Wellen (unterschiedliche Jahrgänge)
  • Ev. Vergleichserhebungen unter Studierenden der beiden alten Modelle der Sekundarlehrerausbildung (in deren zweiten und folgenden Studienjahren; würde zeitversetzten Vergleich erlauben)

Fragestellungen

  • Längsschnittanalysen: Wie entwickeln sich die Zielvariablen (professionelle Kompetenz- und Einstellungselemente) im Studienverlauf?
  • Bestehen individuelle Entwicklungsunterschiede?
  • Wie können etwaige Entwicklungsunterschiede erklärt werden?
  • Gruppenvergleiche, z.B. Unterscheiden sich Studierende des alten und neuen Curriculums hinsichtlich der Zielvariablen in äquivalenten Studienjahren?

Literatur

  • Bauer, J., Drechsel, B., Retelsdorf, J., Sporer, T., Rösler, L., Prenzel, M., & Möller, J. (2010). Panel zum Lehramtsstudium-PaLea: Entwicklungsverläufe zukünftiger Lehrkräfte im Kontext der Reform der Lehrerbildung. Beiträge zur Hochschulforschung, 32(2), 34-55.
  • Baumert, J., & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9(4), 469-520.
  • Forlin, C., Earle, C., Loreman, T., & Sharma, U. (2011). The sentiments, attitudes, and concerns about inclusive education revised (SACIE-R) scale for measuring pre-service teachers’ perceptions about inclusion. Exceptionality Education International, 21(3), 50-65.
  • Kauper, T., Retelsdorf, J., Bauer, J., Rösler, L., Möller, J., Prenzel, M. & Drechsel, M. (2012). PaLea – Panel zum Lehramtsstudium. Skalendokumentation und Häufigkeitsauszählungen des BMBF 1. Welle; Herbst 2009. Download unter www.palea.unikiel.de/wpcontent/uploads/2012/04/PaLea%20Skalendokumentation%201_%20Welle.pdf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
  • König, J., & Blömeke, S. (2010). Pädagogisches Unterrichtswissen (PUW): Dokumentation der Kurzfassung des TEDS-M Testinstruments zur Kompetenzmessung in der ersten Phase der Lehrerausbildung.
  • König, J. & Rothland, M. (2013). Pädagogisches Wissen und berufsspezifische Motivation am Anfang der Lehrerausbildung. Zum Verhältnis von kognitiven und nicht-kognitiven Eingangsmerkmalen von Lehramtsstudierenden. Zeitschrift für Pädagogik, 59(1), 43-65.
  • OECD (2010). TALIS 2008 technical report. OECD Publishing.
  • Reitinger, J. (2016). On the Nature and Empirical Accessibility of Inquiry Learning: The Criteria of Inquiry Learning Inventory (CILI). In J. Reitinger, C. Haberfellner, E. Brewster, & M. Kramer (Eds.), Theory of Inquiry Learning Arrangements. Research, Reflection, and Implementation (pp. 39–59). Kassel, Germany: University Press.
  • Schmitz, G. S., & Schwarzer, R. (2000). Selbstwirksamkeitserwartung von Lehrern: Längsschnittbefunde mit einem neuen Instrument. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 14, 12-25.
  • Sharma, U., Loreman, T., & Forlin, C. (2012). Measuring teacher efficacy to implement inclusive practices. Journal of Research in Special Educational Needs, 12(1), 12-21.
  • Zaussinger, S. et al. (2016). Studierenden-Sozialerhebung 2015. Bericht zur sozialen Lage der Studierenden. Band 1: Hochschulzugang und StudienanfängerInnen. Verfügbar unter http://irihs.ihs.ac.at/3978/1/IHSPR6861196_I.pdf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Weitere Informationen (zur Homepage), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Publikationen:

1) Konzeptuelles Modell der Schulinspektion, Vergleich der verschiedenen europäischen Systeme:

Altrichter, H. & Kemethofer, D. (2016). Stichwort: Schulinspektion. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 19(3), 487–508. DOI: 10.1007/s11618-016-0688-0

Ehren, M.C.M., Altrichter, H., McNamara, G. & O’Hara, J. (2013). Impact of school inspections on teaching and learning – describing assumptions on causal mechanisms in six European countries. Educational Assessment, Evaluation and Accountability 25(1), 3-43. DOI 10.1007/s11092-012-9156-4   ISSN 1874-8597

Deutsche Zusammenfassung in:

Altrichter, H., Ehren, M.C.M., McNamara, G. & O’Hara, J. (2014). Wie will Schulinspektion wirken? Analyse von Annahmen über Wirkungsmechanismen von Schulinspektion in sechs europäischen Ländern. In M. Pfeifer (Hrsg.), Schulqualität und Schulentwicklung (S. 184-207). Münster: Waxmann. ISBN 978-3-8309-3146-1

2) Ansätze zur Prüfung des Wirkungsmodells:

Altrichter, H. & Kemethofer, D. (2015). Does Accountability Pressure through School Inspections Promote School Improvement? School Effectiveness and School Improvement 26(1), 32-56. DOI:10.1080/09243453.2014.927369 [Wiederabdruck als: Altrichter, H. & Kemethofer, D. (2017). Does Accountability Pressure through School Inspections Promote School Improvement? In K. Maag Merki, M. Emmerich & M. Holmeier (eds.), Educational Effectiveness Theory. Further Developments in a multilevel context (S. 29-53). London & New York: Routledge].

Ehren, M.C.M., Gustafsson, J.-E., Altrichter, H., Skedsmo, G., Kemethofer, D. & Huber, S.G. (2015). Comparing effects and side effects of different school inspection systems across Europe. Comparative Education (51)3, 375-400. DOI:10.1080/03050068.2015.1045769

Gustafsson, J.-E., Ehren, M.C.M., Conyngham, G., McNamara, G., Altrichter, H. & O’Hara, J. (2015). From Inspection to Quality: Ways in Which School Inspection Influences Change in Schools. Studies in Educational Evaluation 47, 47-57. doi:10.1016/j.stueduc.2015.07.002 , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kemethofer, D., Gustafsson, J.-E., & Altrichter, H. (2017). Comparing effects of school inspections in Sweden and Austria. Educational Assessment, Evaluation and Accountability 29 (4), 319–337. DOI 10.1007/s11092-017-9265-1

Deutsche Zusammenfassung in:

Altrichter, H., Kemethofer, D. Ehren, M.C.M., Gustafsson, J.-E., Skedsmo, G., Stephan G. Huber, Conyngham, G., McNamara, G., & O’Hara, J. (2015). Wirkungen und Nebenwirkungen europäischer Inspektionssysteme. Erscheint 2016 in Brüsemeister et al. [Arbeitsgruppe Schulinspektion: Oliver Böhm-Kasper/Thomas Brüsemeister/Fabian Dietrich/Lisa Gromala/Martin Heinrich/Maike Lambrecht/Bianca Preuß/Matthias Rürup/Odette Selders/Jochen Wissinger] (Hrsg.), Schulinspektion als Steuerungsimpuls? Ergebnisse aus Forschungsprojekten. Wiesbaden: Springer VS.

3) weitere Arbeiten zur Schulinspektion (Österreich, Schweiz etc.)

Altrichter, H. (2017). The Short Flourishing of an Inspection System. In J. Baxter (ed.), School Inspectors: Policy Implementers, Policy Shapers in National Policy Contexts (pp. 206-230). Cham: Springer.

Altrichter, H. (2017). Von der Schulinspektion zum systemischen Qualitätsmanagement: Eine veränderte Strategie der Qualitätssicherung im österreichischen Schulsystem. Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 33(2), 27-41. 

Altrichter, H. & Kemethofer, D. (2015). So wird SQA von steirischen Schulleitungen eingeschätzt. Schule Steiermark, 270, 6-8.

Altrichter, H., Kemethofer, D. & Schmidinger, E. (2013). Neue Schulinspektion und Qualitätsmanagement im Schulsystem. Erziehung und Unterricht 163(9-10), 961-978. ISSN 0014-0325

Kemethofer, D. & Altrichter, H. (2014). Fördert Vertrauen Schulentwicklung im Kontext von Schulinspektionen? Empirische Pädagogik 28, 4, 338-359.

Kemethofer, D., Skedsmo, G., Altrichter, H. & Huber, S.G. (2015). Steuerung durch Erwartungen? Gelingt es, Schulentwicklung durch Schulinspektion zu steuern und zu fördern? Schulverwaltung spezial 17(1), 26-28.

Kemethofer, D. & Altrichter, H. (2015). Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) in der Einschätzung von Schulleitungen allgemein¬bildender Pflichtschulen. Erziehung und Unterricht 165, 7-8, 675-690.

4) Arbeiten zu steuerungsbezogenen Schulleitungseinstellungen

Altrichter, H., Kemethofer, D. & Leitgöb, H. (2012). Ansätze der Systemsteuerung in der Einschätzung von Schulleiterinnen und Schulleitern. Empirische Pädagogik 26 (1), 12 – 32.

Altrichter, H. & Kemethofer, D. (2015). Neue Ansätze der Steuerung des Schulsystems und die Einstellung von Schulleitungen. Bildung und Erziehung 68, 3, 291-310.

Altrichter, H., George, A.C. & Kemethofer, D. (2015). School leaders and accountability policies. Invited paper presented at the Conference “Accountability and Governance in Education and Elsewhere“, Session 5 “School Managers and Intermediary Actors in Accountability Policies in Education”, organised by the Observatoire Sociologique du Changement at Sciences Po, Paris, May 12-13, 2015

Zu welchen Veränderungen der innerschulischen und der zwischenschulischen Koordination führt diese bildungspolitische Innovation?

Projektleitung

Dr.in Katharina Soukup-Altrichter, PH OÖ, Dr.in Regina Steiner, PH OÖ, und Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter, JKU

Projektmitarbeit

Mag.a Manuela Gamsjäger, Dr.in Christine Plaimauer und Eva Prammer-Semmler, MA, PH OÖ

Projektbeschreibung

In unseren governancetheoretischen Analysen der Politiken der Schulautonomisierung und ihrer Umsetzung in Profilierungsprozessen, die wir am Beispiel österreichischer Sekundarschulen in Altrichter et al. (2011) analysiert haben, haben  wir feststellen können, dass Schulprofilierung nicht dazu geführt hat, dass die hierarchisch professionelle Doppelsteuerung ersetzt wurde. Allerdings sind die Koodinationsprinzipien „Wetbewerb“ (vgl. Zymek 2009) und „innerbetriebliche Hierarchie (vgl. Altrichter 2010b, 101f.) wichtiger geworden.

Neuere Instrumente der evidenzbasierten Steuerung (die im Koordina­tionsprinzip „Außensteuerung durch Zielvorgabe und Zielevaluation“ auftauchen müssten) spielten in den von uns untersuchten Schulen bislang – trotz der ministeriellen Propagierung von Schulprogrammen und schulischem Qualitäts­management – kaum eine Rolle, was sich aber mit der breiteren Implementation von Bildungsstandards und standardbezogenen Tests, die in den Zeiten unserer Datensammlung in ersten Anfängen steckte, ändern könnte.

Diesem Koordinationsprinzip der evidenzbasierten Steuerung durch die Implementation von Bildungsstandards und deren Testungen gehen wir in einem neuen Forschungsprojekt auf den Grund: Im Jahr 2012 werden in Österreich Bildungsstandards erstmals flächendeckend in der 8. Schulstufe, im Jahr 2013 in der 4. Schulstufe getestet (vgl. http://www.bifie.at/bildungsstandards, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Seit der gesetzlichen Verankerung der Bildungsstandards im Schulunterrichtsgesetz im August 2008 haben  Lehrer/innen  „bei der Planung und Gestaltung [ihrer] Unterrichtsarbeit die Kompetenzen und die darauf bezogenen Bildungsstandards zu berücksichtigen sowie die Leistungen der Schüler in diesen Bereichen zu beobachten, zu fördern und bestmöglich zu sichern.“ (http://www.bifie.at/bildungsstandards, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).

Das Forschungsprojekt soll  Aufschluss über die Potenziale der Bildungsstandards zur Weiterentwicklung des Unterrichts und der Schulen geben, sowie mögliche Veränderungen  der Steuerung im Bildungswesen aufzeigen.  

Erhebungsdesign

Das Projekt bearbeitet seine Fragestellungen nach einer Fallstudienmethode (vgl. Yin 1989). Ein „Fall" ist im Sinne der hier vorgeschlagenen Untersuchungsstrategie die einzelne Schule. Dafür sollen drei Volksschulen und 3 Sekundarschulen eines oberösterreichischen Schulbezirkes ausgewählt werden. Dabei sollen Schulen untersucht werden, die erstmals  getestet werden (keine Pilotschulen). Bei der Auswahl soll darauf geachtet werden, möglichst unterschiedliche Schulen auszuwählen. Kriterien dabei sind: Entwicklungsbereitschaft und Schülerpopulation in Hinblick auf soziokulturelle Merkmale und Leistungsmerkmale. Die Auswahl der Schulen erfolgt nach einer Befragung von Expert/innen mit Feldexpertise (z.B. Schulaufsicht).

Anschließend werden überlappende und widersprechende Muster in den Einzelfallstudien einer Cross Case Analyse unterzogen. Die gewonnenen Hypothesen werden governancetheoretisch interpretiert und mit den Ergebnissen der Schulprofilierungsstudien verglichen.

Ergänzt wird die Fallstudienmethode durch eine Literaturanalyse.

1. Erhebungszeitpunkt: vor der Standardtestung

Für jede dieser Schulen werden relevante Dokumente gesammelt sowie 10 Interviews geführt. In einer 1. Welle werden 3-5 "FunktionsträgerInnen" interviewt; nach einer Zwischenanalyse des bis dahin gesammelten Materials werden nach der Strategie des theoretical sampling 3-5 weitere Personen auswählt, die bisher nicht hinreichend erfasste epistemologische Perspektiven und Meinungen repräsentieren sollen.

Die intermediären und zentralen Ebenen werden auf folgende Weise in der Untersuchung repräsentiert:

  • Für jede Schule der zuständige BSI (oder LSI) = max. 2 Interviews
  • Personen, die Fortbildungsmaßnahmen  im Themenfeld Bildungsstandard für die jeweiligen Schulen gestalten (Vorbreitungsphase auf die erste Testung) = max. 2 Interviews
  • Personen, die für Unterstützung und Beratung bei der Interpretation der Testergebnisse und der Entwicklung von Handlungskonsequenzen zur Verfügung stehen = max. 2 Interviews

Insgesamt: 6 mal 6-10 plus 6 Interviews = 42 - 66 Interviews

2. Erhebungszeitpunkt: Nach Erhalt der Rückmeldung

In jeder Schule werden 3-5 zentrale Akteure interviewt.

Insgesamt 6 mal 3-5 Interviews = 15 – 30 Interviews

3. Erhebungszeitpunkt: vor der zweiten Testung

Befragung der gleichen Akteure wie bei der ersten Erhebung

Insgesamt: 6 mal 6-10 plus 6 Interviews = 42 - 66 Interviews

Zeitplan (Interviews):

März/April 2012
Interviews in  SEK 1 (E1)

Mai 2012
Bildungsstandardtests in M SEK1

Herbst/Winter 2012
Rückmeldungen

Frühjahr 2013
Interviews in SEK 1 (E2)

Herbst 2015
Interviews in SEK 1 (E3)

März/April 2012
Interviews in  VS (E1)

Mai 2013
Bildungsstandard-tests in M VS

Herbst/Winter 2013
Rückmeldungen

Frühjahr 2014
Interviews in VS (E2)

Herbst 2015
Interviews in VS (E3)

 

Literatur

Altrichter, H. (2010). Netzwerke und die Handlungskoordination im Schulsystem. In N. Berkemeyer, W. Bos & H. Kuper (Hrsg.), Schulreform durch Vernetzung. (S. 95 – 116). Münster: Waxmann.

Altrichter, H. & Heinrich, M. (2007). Kategorien der Governance-Analyse und Transfor­mationen der Systemsteuerung in Österreich. In H. Altrichter, T. Brüsemeister & J. Wissinger (Hrsg.), Educational Governance (S. 55-103). Wiesbaden: VS.

Altrichter, H., Brüsemeister, T. & Wissinger, J. (Hrsg.) (2007). Educational Governance – Handlungskoordi­nation und Steuerung im Bildungssystem. Wiesbaden: VS.

Altrichter, H., Heinrich, M., Soukup-Altrichter, K. & Ziebermayr, B. (2010). Schulprofilierung im Bereich soziales und kreatives Lernen. Münster: Monsenstein und Vannerdat.

Altrichter, H., Heinrich, M. & Soukup-Altrichter, K. (Hrsg.) (2011). Schulentwicklung durch Schulprofilierung? Zur Veränderung von Koordinationsmechanismen im Schulsystem. Wiesbaden: VS.

Altrichter, H., Prexl-Krausz, U. & Soukup-Altrichter, K. (Hrsg.) (2005). Schulprofilierung und neue Informations- und Kommunikations­technologien. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Dupriez, V. & Maroy, C. (2003). Regulation in school systems: A theoretical analysis of the structural frame work of the school system in French-speaking Belgium. J. Education Policy 18, 4, 375-392.

Heinrich, M. (2009). Schulprofilierung. Wie Wettbewerb eine Schule verändert. Opladen: Barbara Budrich.

Soukup-Altrichter, K., Feyerer, E., Prammer-Semmler, E. & Prexl-Krausz, U. (Hrsg.) (2007). Was verändert sich durch Schulprofilierung? Linz: Trauner.

Yin, R. K.: Case Study Research. Design and Methods. Newbury Park 1989.

Zymek, B. (2009). Wettbewerb zwischen Schulen als Programm und Wettbewerb als Struktur des Schulsystems. In U. Lange, S. Rahn, W. Seitter & R. Körzel (Hrsg.), Steuerungsprobleme im Bildungswesen (S. 81-100). Wiesbaden: VS (zit. nach dem Ms.).

Publikationen

Altrichter, H., & Gamsjäger, M. (2017). A conceptual model for research in performance standard policies. Nordic Journal of Studies in Education Policy 3(1), 6-20. http://dx.doi.org/10.1080/20020317.2017.1316180 ISSN 2002-0317, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

in Vorbereitung und zum Druck angenommen

Altrichter, H. & Gamsjäger, M. (2018). Ein Wirkungsmodell für die Erforschung von Bildungsstandard-Politiken. In Julia Zuber, Herbert Altrichter und Martin Heinrich (Hrsg.), Bildungsstandards zwischen Politik und schulischem Alltag. Wiesbaden: Springer VS, 27 Seiten.

Plaimauer, C., Prammer-Semmler, E. & Altrichter, H. (2018). Unterrichts- und Schulentwicklung in der Sekundarschule durch eine Politik der Bildungsstandards? In Julia Zuber, Herbert Altrichter und Martin Heinrich (Hrsg.), Bildungsstandards zwischen Politik und schulischem Alltag. Wiesbaden: Springer VS, 22 Seiten.

Under review

Gamsjäger, M., Altrichter, H. & Steiner, R. (2018). Rezeption und Wirkungen der Bildungsstandards-Reform in der österreichischen Grundschule. Zeitschrift für Grundschulforschung (under review), 19 Seiten.