Willkommen am LIT | CPS Lab!
Mehr mit weniger — wie beherrschen wir die steigende Komplexität der vernetzten Produktion der Zukunft?
Produktionsunternehmen stehen vor großen Herausforderungen, da sich die Produktlebenszyklen verkürzen, die Produktvariabilität zunimmt und die globalen Märkte immer volatiler werden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Produktionsanlagen und -einrichtungen anpassungsfähig sein, um schnell und effizient auf diese Veränderungen reagieren zu können.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor zur Erreichung dieser Ziele ist die Steuerungs- und Automatisierungsinfrastruktur. Neue verteilte Architekturen sind ein möglicher Ansatz zur Bewältigung dieser Anforderungen. Es bedarf neuer Interaktions- und Kommunikationsmuster als auch neuer Wege zur Programmierung der aus vernetzten Steuergeräten bestehenden Automatisierungssysteme.
Die Beherrschung von Variabilität und Komplexität in Cyber-physikalischen Produktionsystemen verlangt auch nach neuen Methoden und Werkzeugen des Software Engineering, insbesondere zur Variabilitsmodellierung und Produktkonfiguration und Unterstützung von Wartung und Weiterentwicklung.
LIT | CPS Lab
Adresse
Johannes Kepler Universität Linz
Altenberger Straße 69
4040 Linz
Standort
Leitung
Univ.-Prof. Dr. Rick Rabiser
Univ.-Prof. Dr. Alois Zoitl
Telefon
+43 732 2468 9494
News & Events
Gratuliere Philipp!
Am 4.2. fand die Masterprüfung unseres Philipp Bauer statt. In seiner von Lisa Sonnleithner und Rick Rabiser im Christian Doppler Labor VaSiCS des LIT CPS Labs betreuten Masterarbeit "Supporting Control Software Evolution with Model Comparison" stellt er einen Ansatz zur Extraktion von Unterschieden und Äquivalenzen zwischen Varianten und deren Umwandlung in Delta-Artefakte vor. Die Arbeit integriert diesen Ansatz in Eclipse 4diac™ und bietet ein Visualisierungswerkzeug sowie die halbautomatische Generierung von Delta-Artefakten für eine beliebige Anzahl von Varianten. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit die Effektivität der vorgeschlagenen Methoden durch quantitative Vergleiche und qualitative Analysen bewertet, wobei Forschungsfragen zur Algorithmusleistung, zu Deltagenerierungsstrategien und zur Reduzierung des manuellen Aufwands behandelt werden.
Wir gratulieren Philipp herzlich zur mit Bestnoten bestandenen Prüfung und wünschen ihm für die Zukunft Alles Gute und bedanken uns vor allem für die Jahrelange tolle Zusammenarbeit.
Vielen Dank auch für das Mitwirken im Prüfungssenat, Birgit Pröll und Alois Zoitl!
Lisa Sonnleithner und die Exzellenz: Von Papern und Gipfeln
Unser Team am LIT Cyber-Physical Systems Lab besteht aus rund 25 Kolleginnen und Kollegen. Neben den vielfältigen Kompetenzen und Forschungsgebieten schätzen wir vor allem die bunten Persönlichkeiten, die unser Team einzigartig machen.

ÖWGP-Doktoratspreis
Am 29. Oktober 2024 wurden an der Technische Universität Graz im Rahmen der Herbsttagung der ÖWGP, der Österreichischen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik in deren ÖWGP-Doktoratskolloquium die ÖWGP-Doktoratspreise vergeben.
Im Rahmen des Kolloquium des Doktoratspreises, der jährlich ausgeschrieben wird, wurden elf exzellente Doktorarbeiten aus der Produktionswissenschaften, die an der Technische Universität Graz, Universität Innsbruck, Montanuniversität Leoben, Johannes Kepler Universität Linz und Technische Universität Wien entstanden sind, präsentiert und anschließend durch die Jury mit ExpertInnen verschiedener Fachrichtungen bewertet.
Wir gratulieren unserer Lisa Sonnleithner ganz herzlich zum 3. Platz für Ihre Arbeit "Analyzing and Improving Control Software Quality in Cyber-Physical Production Systems".

15. Symposium on Software Performance
Am 6. und 7. November 2024 fand in Linz das 15. Symposium on Software Performance statt – organisiert und veranstaltet vom JKU/Dynatrace Co-Innovation Lab, einer Zusammenarbeit zwischen dem LIT CPS Lab und Dynatrace Research. Es brachte ForscherInnen und PraktikerInnen zusammen, die ein gemeinsames Interesse an allen Facetten der Software-Performance haben, von der Modellierung und Vorhersage bis hin zum Monitoring und Laufzeitmanagement. Das diesjährige Symposium zog über 50 Teilnehmer aus 16 Organisationen an, darunter bekannte Bildungs- und Forschungseinrichtungen aus Österreich, Deutschland und Dänemark sowie namhafte Industrieunternehmen.