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LIT Factory
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

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Use Cases.

Maschinenkonzepte mit kabelloser Bedienung

Ausgangssituation ist die EREMA Recycling Maschinen der Serie Intarema haben ein beachtliches räumliches Ausmaß. In der LIT Factory wird eine Intarema-Kunststoffrecycling-Maschine mit einer Länge von ca. 20 m betrieben.

Die Anlagen können aber noch wesentlich größer und mehrere Stockwerke hoch sein.

Bisher werden die Recycling-Anlagen durch ein zentral angeordnetes statisches Bedienpanel betrieben. Um Einstellungen und Optimierungen für die Inbetriebnahme nicht zentral angeordneter Anlagenteile vornehmen zu können, muss immer zum zentralen Bediengerät gegangen werden.

Maschinenkonzepte mit kabelloser Bedienung

Raum

SP2 0125

Recycling@JKU

Kunststoff hat viele Gesichter

Klar ist: Kunststoffreste gehören weder ins Meer noch sonst in die Umwelt. Weniger klar ist: Plastik hat viele Gesichter. Um Kunststoff besser wiederverwerten zu können, wäre eine saubere Trennung zwischen den Kunststoffarten notwendig. So könnten die 0,92 Mio. Tonnen Kunststoff-Abfälle, die jedes Jahr in Österreich anfallen, besser recycelt werden. Und das würde die Umwelt wirklich entlasten.

R-Cycle@JKU

Die LIT Factory ist Partner von R-Cycle, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Ziel dieser Initiative ist es z.B. Verpackungseigenschaften während der Produktion zu dokumentieren um diese Informationen am Ende des Produktlebenszyklus dem Sortier- und Recyclingprozess zur Verfügung zu stellen. Dazu wird ein digitaler Produktpass erstellt, der recyclingrelevante Informationen für dieses Produkt enthält.

circPLAST-mr

Insgesamt 25 namhafte Partner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten zusammen, um den Recyclingprozess zu optimieren und letztlich Plastikabfall in der Umwelt zu vermeiden. Das neue Projekt mit einem Forschungsbudget von 6,2 Millionen Euro läuft bis März 2026 und wird vom Klimaministerium mit 4 Millionen Euro gefördert.

Das Ziel

Kunststoffabfall gehört weder ins Meer noch sonst in die Umwelt. Aber: Plastik hat viele Gesichter. Daher ist eine saubere Trennung zwischen den Kunststoffarten notwendig, um Kunststoff besser wiederverwerten zu können. Damit könnten die 920.000 Tonnen Kunststoff-Abfälle, die jedes Jahr in Österreich anfallen, besser recycelt werden - das würde die Umwelt deutlich entlasten. In Österreich liegt die Recyclingrate derzeit bei lediglich 26 %. Damit gibt es Handlungsbedarf: Denn die EU-Strategie für Kunststoffe sieht eine 55 %-Recyclingquote bis 2030 vor.