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CALL 

OPEN INNOVATION IN SCIENCE (OIS) EXPERIMENT

Mit THE FUTURE WE WANT rufen wir dazu auf, das Morgen - eine wünschenswerte Zukunft - gemeinsam zu gestalten. Das beinhaltet auch zu überlegen, in was für einer Zukunft wir als Gesellschaft leben wollen und wer an der Gestaltung partizipiert. In Kooperation mit der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG), die eine internationale Pionierrolle in der Öffnung des Wissenschaftssystems spielt, unterstützen wir daher, neben unseren drei Leuchtturmprojekten, weitere Vorhaben, die aktiv Stakeholder*innen in die Forschung einbinden. 

Mit dem Call for Ideas lädt THE FUTURE WE WANT exklusiv Forscher*innen an der JKU ein, flankierend zu existierenden Forschungsprojekten oder Forschungsinitiativen mit Open Innovation in Science zu experimentieren. Hier ermöglicht der Call Methoden der Einbindung anzuwenden und um diese Facette zu ergänzen.

Um zukünftige Lösungen zu entwickeln, wollen wir die Gesellschaft noch mehr in den wissenschaftlichen Diskurs involvieren. Die Ausschreibung richtet sich daher speziell an Forscher*innen die daran interessiert sind, mit neuen Formen von Kollaboration zu experimentieren und die Gesellschaft aktiv einzubinden.

THE CALL AT A GLANCE

ANTRAGSBERECHTIGT

wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der JKU Linz (unter Zustimmung der jeweiligen Instituts- bzw. Abteilungsleitung)

EINREICHUNG

Schritt 1: Ideenskizze und Beratungsgespräch
Schritt 2: Antragseinreichung

PROJEKTDAUER

1- max. 6 Monate
(längstens bis 31.10.2023)

FÖRDERBUDGET

OIS Experiment: max. EUR 10.000,-
100% Förderquote

DEADLINES

Einreichung bis spätestens 30.04.2023. 
First come – first serve: Die Einreichungsfrist endet, sobald das verfügbare Finanzierungsbudget ausgeschöpft ist.

EINREICHUNG & KONTAKTPERSON

patricia.stark@lbg.ac.at


DIE AUSWAHLKRITERIEN.

Ist das OIS Experiment durchführbar? Kann die Zielsetzung innerhalb der Vorgaben (insbesondere hinsichtlich Budget, Zeit und Personal) realistisch erreicht werden?

In welchem Ausmaß werden Stakeholder*innen in das OIS Experiment eingebunden? Inwieweit werden die „richtigen“ Stakeholder*innen eingebunden bzw. fehlen strategisch wichtige Stakeholder*innen? Inwieweit passen die geplanten Maßnahmen zur Einbindung der Stakeholder*innen mit der Zielsetzung des OIS Experiments zusammen?

DIE EINREICHUNG.

Um den Einreichungsprozess möglichst niederschwellig zu gestalten, ist der Prozess in zwei Stufen gegliedert:
 

Schritt #1: Teilnahme an einer Ideenwerkstatt im März/April 2023

Interessierte nehmen mit an einer Ideenwerkstatt teil mit dem THE FUTURE WE WANT Lab teil. In der Ideenwerkstatt stellen Interessierte ihre Idee für ein OIS Experiment vor und erhalten unmittelbar Feedback. Gemeinsam wird dann die Idee für das OIS Experiment konkretisiert und es wird abgesteckt, wie das THE FUTURE WE WANT Lab bei der Durchführung unterstützen kann.

Interessierte vereinbaren individuelle Beratungstermine für die „OIS Experiment: Ideenwerkstatt“ via E-Mail an patricia.stark@lbg.ac.at. Termine für die Ideenwerkstatt können laufend bis 15.04.2023 vereinbart werden.


Schritt #2: Einreichung Projektantrag bis 30.04.2023

Interessierte können laufend bis 30.04.2023 ihren Antrag für ein OIS Experiment (siehe Vorlage „OIS Experiment_Antrag“) auf Deutsch oder Englisch als PDF via E-Mail an patricia.stark@lbg.ac.at einreichen, sofern bis zu diesem Zeitpunkt Fördermittel noch vorhanden sind.


Antragsberechtigt sind alle wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen der JKU.

Der Antrag für ein OIS Experiment (siehe Vorlage „OIS Experiment_Antrag“) umfasst dabei folgende Inhalte:

  • Fragestellung(en) und Zielsetzung(en) (100-150 Wörter)

  • Klare Beschreibung des OIS Experiments mit Fokus darauf, wie und zu welchem Zweck welche Stakeholder*innen eingebunden werden (300-500 Wörter)

  • Budgetplan

  • Zeitplan

Das OIS Experiment muss spätestens bis 31.10.2023 abgeschlossen sein.

Die Antragsteller*innen erhalten via Rapid Response Verfahren spätestens zwei Wochen nach der Antragstellung vom THE FUTURE WE WANT Lab, nach Begutachtung durch das LBG Open Innovation in Science Center, eine Zu- bzw. Absage.


Frühester Projektstart ist im März 2023.


WAS WIRD GEFÖRDERT.

Die Förderschiene „OIS Experiment“ fördert Open Innovation in Science Aktivitäten mit bis zu 10.000 Euro. First come – first serve: Die Einreichungsfrist endet, sobald das verfügbare Finanzierungsbudget ausgeschöpft ist.

Alle Aktivitäten müssen in direktem Zusammenhang mit der Einbindung von Stakeholder*innen stehen und durchgeführt werden. Für weitere Informationen und Anregungen, wie Stakeholder*innen in die Forschung eingebunden werden können, siehe: Kaisler & Missbach (2019), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Wellcome, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Gefördert werden jene Aktivitäten, in denen Wissenschaftler*innen und Stakeholder*innen auf Augenhöhe zusammenarbeiten und gemeinsam die Aktivität konzipieren, durchführen und/oder verbreiten. Geförderte Aktivitäten können beispielsweise Hackathons, (Gamified) Crowdsourcing, Co-Creation Workshops, Patient*innenbeiräte, Citizens’ Jurys, Gruppendiskussionen oder World Cafés umfassen.

Nicht gefördert werden Aktivitäten, in denen Stakeholder*innen reine Studienobjekte (z.B. Teilnehmer*innen in klinischen Studien) sind.

Beantragbare Kosten sind:

  • Honorare (z.B. im Sinne einer Entschädigung für Stakeholder*innen für die aufgewendete Zeit oder für Dienstleistungen, die der Durchführung der Aktivität dienen, z.B. Moderation von Workshops, Survey-Design, Datenauswertung)

  • Reise- und Aufenthaltskosten (z.B. öffentliche Verkehrsmittel zweiter Klasse, Übernachtungen)

  • Sachkosten (z.B. Catering, Druckkosten, Anzeigen, Raummieten, Kommunikationssoftware wie Slack, Asana etc., kleinere Geräte wie Digitalrekorder, Videokamera etc.)

Nicht-beantragbare Kosten sind:

  • Personalkosten von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen

  • Sub-Aufträge für wissenschaftliche Aufgaben

  • Kosten für Patente und Lizenzen

  • Software für Durchführung von Forschung

  • Forschungs- und Büroinfrastruktur (z.B. Mikroskope, Laptops, Drucker usw.)


Zahlungsraten

80% des genehmigten Budgets werden zu Beginn des OIS Experiments in Form einer Pauschalzahlung auf einen Innenauftrag angewiesen. Die Auszahlung der Abschlussrate in Höhe von max. 20% des genehmigten Budgets erfolgt auf Basis der tatsächlichen Kosten nach Einreichung des Abschlussberichts. Die Aufstellung aller angefallenen Kosten ist dem Abschlussbericht beizufügen.

ABSCHLUSSBERICHT UND REFLEXIONSTREFFEN

Die geförderten OIS Experimente haben nach Abschluss des Experiments einen Abschlussbericht (siehe Vorlage „OIS Experiment_Abschlussbericht“) auf Deutsch oder Englisch via E-Mail an patricia.stark@lbg.ac.at zu legen. Der Abschlussbericht umfasst dabei folgende Inhalte:

  • Beschreibung des durchgeführten OIS Experiments (300-400 Wörter)

  • Gesellschaftliche Wirkung (100-150 Wörter)

  • Gelerntes und Limitationen (200-300 Wörter)

  • Benötigte Ressourcen (100-150 Wörter)

  • Budgetabrechnung

  • In einem abschließenden Reflexionstreffen mit dem THE FUTURE WE WANT Labs werden insbesondere die Learnings aus dem OIS Experiment gemeinsam reflektiert.

Spätestens bis Ende Oktober 2023 muss das OIS Experiment (Abschlussbericht inkl. Budgetabrechnung und Reflexionstreffen) abgeschlossen werden.

DAS ERWARTET DIE TEILNEHMER*INNEN ZUSÄTZLICH.

Die Antragsteller*innen steht vom THE FUTURE WE WANT Lab ein Unterstützungs- und Beratungsangebot zur Verfügung, das beispielsweise bei der Konkretisierung von Projektideen, der Verfeinerung von Fragestellungen oder dem Erstellen von Budget- und Zeitplänen Hilfestellung bietet. 

Die ausgewählten Projekte erhalten während ihrer Laufzeit Zugang zu individuellem und gemeinsamen Projekt-Coaching aus einem breiten Netzwerk, bestehend aus Expert*innen der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und anderen Personen mit bedarfsbezogenen Kenntnissen.

Ein wichtiges Ziel von THE FUTURE WE WANT ist die Verschränkung dunterschiedlicher Projekte. Das Peer-Netzwerk ermöglicht die Vernetzung und wechselseitige positive Beeinflussung der Projekte und trägt zur nachhaltigen Verankerung von Open Innovation in Science an der JKU bei. 

Beim „OIS zam“ Forum können OIS Praktiken in der österreichischen Forschungslandschaft sichtbar gemacht und Good Practices vorgestellt werden. 

Wir unterstützen die Experimente bei der Öffentlichkeitsarbeit, um sich während ihrer Laufzeit zu präsentieren und um erste Ergebnisse, auch außerhalb der wissenschaftlichen Community, veröffentlichen zu können. 

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THE FUTURE WE WANT

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JKU x LBG

LBG OIS CENTER

Auf der Website unserer Kooperationspartnerin, dem Open Innovation in Science Center (OIS Center) der LBG, finden sich viele weiterführende Tools und Informationen rund um Open Innovation in Science. 
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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

FRAMEWORK

Das Framework "Future Skills for Openness", mit Christiane Grill vom OIS Center als Co-Autorin, konzentriert sich auf die Frage, welches Mindset, Skills und Tools benötigt werden, um eine Kultur der Offenheit zu fördern.