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CALL (closed)

THE FUTURE WE WANT

Vieles, was gestern noch Science Fiction war, ist heute bereits Realität. Autonome Fahrzeuge, virtuelle Arbeitswelten oder künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen zum Beispiel. Neue Technologien spielen eine immer größere Rolle in der persönlichen Lebensgestaltung und im gesellschaftlichen Miteinander.

  • Welche Trends und Entwicklungen werden zukünftig die Interaktion zwischen Mensch und Maschine beeinflussen?
  • Wie wirken sich technologische Entwicklungen auf unser Zusammenleben aus?
  • Welche gesellschaftlichen Bedürfnisse können mit Hilfe technologiegetriebener Innovationen adressiert werden?
  • Wie werden wir in Zukunft Informationen konsumieren?

Mit THE FUTURE WE WANT rufen wir dazu auf, das Morgen - eine wünschenswerte Zukunft - gemeinsam zu gestalten. Das beinhaltet auch zu überlegen, in was für einer Zukunft wir als Gesellschaft leben wollen und wer an der Gestaltung partizipiert. In Kooperation mit der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG), die eine internationale Pionierrolle in der Öffnung des Wissenschaftssystems spielt, unterstützen wir daher innovative Projektideen an der Schnittstelle zwischen „Mensch und Technologie“ finanziell und methodisch.

Mit dem Call for Ideas lädt THE FUTURE WE WANT exklusiv Forscher*innen an der JKU ein, Projektideen an der Schnittstelle zwischen Mensch (Bürger*innen, Patient*innen etc.) und Technologie (Artificial Intelligence, Robotik, Data Science, Algorithmic Decision Systems, Secure Systems, Extended Reality, 5G etc.) einzureichen. Wir wollen Projekte anstoßen, die neben dem Fokus auf technologischen Möglichkeiten ebenso die gesellschaftlichen Auswirkungen und die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen berücksichtigen.

Um zukünftige Lösungen zu entwickeln, die dem Ansatz von „Responsible Technology“ folgen, wollen wir die Gesellschaft noch mehr in den wissenschaftlichen Diskurs involvieren. Die Ausschreibung richtet sich daher speziell an Forscher*innen die daran interessiert sind, mit neuen Formen von Kollaboration zu experimentieren und die Gesellschaft aktiv einzubinden.

THE CALL AT A GLANCE

ANTRAGSBERECHTIGT

wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der JKU Linz (unter Zustimmung der jeweiligen Instituts- bzw. Abteilungsleitung)

THEMENGEBIET

Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie

SPRACHE

Deutsch oder Englisch

DEADLINES

15. Jänner 2022: Ideenskizze (optional)
28. Februar 2022: Projektantrag + Video

FRÜHESTER PROJEKTSTART

April 2022

PROJEKTDAUER

6-18 Monate
(längstens bis 30.11.2023)

FÖRDERBUDGET

Impact Initiatives:  max. €300.000,-
Add-on Initiative:   max. €100.000,-
100% Förderquote

EINREICHUNG & KONTAKTPERSON

patricia.stark@lbg.ac.at


DIE AUSWAHLKRITERIEN.

Wir suchen Projekte an der Schnittstelle von Menschen und Technologie(n). Um möglichst vielen Instituten eine Teilnahme am Call zu ermöglichen, ist der Technologie Begriff sehr weit gefasst.

 

Mögliche Schnittstellen von Mensch und Technologie umfassen:

- Technologie wird als Werkzeug für die Erweiterung der menschliche Sinne eingesetzt

- Optimierung von Technologie mit dem Ziel das Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik zu verbessern

- und viele andere

Die Projekte sollen Lösungen für die Zukunft entwickeln bzw. anstoßen, die einen verantwortungsvollen gesellschaftlichen Wandel unterstützen und nachweisbar gesellschaftlichen Nutzen stiften. Der Nutzen für die Gesellschaft und Wissenschaft soll auch über die Projektdauer hinaus gehen und nachhaltig einen Mehrwert bringen.

Die Integration von Wissen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und (nicht-akademischen) Interessengruppen ist erforderlich, um komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Der Call möchte daher besonders trans- und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen. Eine grundlegende Anforderung ist auch ein heterogenes Projektteam.

Die Gesellschaft wird aktiv in die Forschungsvorhaben eingebunden. Die Einbindung von Bürger*innen, Patient*innen etc. kann an verschiedenen Stellen im Forschungsprozess erfolgen. Dabei soll „open“ nicht nur ein Schlagwort sein, sondern einen wirklichen Mehrwert für das Projekt bringen. Eine neue Perspektive, Wissen oder Erkenntnisse, die ohne die Beteiligung der Gesellschaft nicht möglich wären.

DIE EINREICHUNG.

Die Einreichung erfolgt in 2 Schritten:­

Schritt #1: Einreichung Ideenskizze bis 15.01.22 

Für alle Einreicher*innen von Ideenskizzen wird es im Jänner/Februar individuelle Angebote geben, um bei der Antragsstellung zu unterstützen. Die Ideenskizze ist eine Interessensbekundung, um diese Angebote bestmöglich zu gestalten.


Schritt #2: Einreichung Projektantrag und Video* bis 28.02.22

Bitte die Bewerbung digital einreichen per Mail an: patricia.stark(at)lbg.ac.at inkl. Link zu Videodownload und ggf. Zustimmung der jeweiligen Instituts- bzw. Abteilungsleitung.

*Video
Bitte stellen Sie uns im Video kurz die Projektidee, die Motivation dahinter und das Team vor. Warum sollte das Projekt gefördert werden? Das Video soll ca. 1-2 Minuten lang sein. 

Die Einreichungen werden von einer unabhängigen Expert*innenjury bestehend aus Vertreter*innen der Zivilgesellschaft sowie Innovations- und Technologieexpert*innen evaluiert. Diese geben ein erstes Feedback zu den Ideenskizzen und bewertet die finalen Einreichungen. Die Entscheidung wird im März 2022 bekanntgegeben.

Frühester Projektstart ist im April 2022.


WAS WIRD GEFÖRDERT.

  • Personalkosten*
  • Honorare
  • Sachkosten und Dienstleistungen: z.B. Catering, Druckkosten, Anzeigen, Raummieten, Kommunikations- und Kollaborationssoftware, kleine Geräte (z.B. Digitalrekorder, Videokamera, Laptops bis EUR 1.500,-), Forschungs- und Büroinfrastruktur (bis EUR 1.500,-)
  • Reisekosten: öffentliche Verkehrsmittel 2.Klasse
  • Vergabe von Subaufträgen: Dienstleistungen Dritter, die der Durchführung der Aktivitäten dienen (z.B. Moderation von Workshops). Bei der Vergabe von Subaufträgen im Ausland müssen 20% Mehrwertsteuer in der Budgetierung für die Aktivität eingeplant werden

*Das Personal in den Impact Initiatives bleibt bei der JKU Linz angestellt. Neu anzustellende Personen, die über die Laufzeit des Projekts zu 100% vom Projekt finanziert werden können, werden bei der LBG angestellt. Personal, welches nur teilweise vom Projekt gedeckt ist, wird bei der JKU angestellt und über das Projekt finanziert. Bei Add-On Initiatives (also flankierenden Initiatives) werden (oder bleiben) die Personen an der JKU angestellt und die finanzielle Deckung kommt aus dem Projekt.

DAS ERWARTET DIE TEILNEHMER*INNEN ZUSÄTZLICH.

Für das Verfassen der Projektanträge bzw. der Erstellung des Videos steht den Antragsteller*innen ein Unterstützungs- und Beratungsangebot zur Verfügung, das beispielsweise bei der Konkretisierung von Projektideen, der Verfeinerung von Fragestellungen oder dem Erstellen von Budget- und Zeitplänen Hilfestellung bietet. 

Die ausgewählten Projekte erhalten während ihrer Laufzeit Zugang zu individuellem und gemeinsamen Projekt-Coaching aus einem breiten Netzwerk, bestehend aus Expert*innen der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und anderen Personen mit bedarfsbezogenen Kenntnissen.

Ein wichtiges Ziel von THE FUTURE WE WANT ist die Verschränkung der Leuchtturmprojekte. Das Peer-Netzwerk ermöglicht die Vernetzung und wechselseitige positive Beeinflussung der Projekte und trägt zur nachhaltigen Verankerung von Open Innovation in Science an der JKU bei. 

Den an den Projekten beteiligten wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen stehen verschiedene Möglichkeiten für Kompetenzaufbau und Weiterbildung in Bezug auf transdisziplinäre Forschung, partizipative Methoden und Kooperationen zwischen Gesellschaft und Wissenschaft zur Verfügung. 

Wir unterstützen die Leuchtturmprojekte bei der Öffentlichkeitsarbeit, um sich während ihrer Laufzeit zu präsentieren und um erste Ergebnisse, auch außerhalb der wissenschaftlichen Community, veröffentlichen zu können. 

Alle im Rahmen des THE FUTURE WE WANT Calls unterstützten Projekte sowie das Lab selbst werden während ihrer Laufzeit kontinuierlich evaluiert, um nachhaltige gesellschaftliche Wirkung sicher zu stellen und Möglichkeiten für gemeinsames Lernen zu schaffen. 

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THE FUTURE WE WANT

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Auf der Website unserer Kooperationspartnerin, dem Open Innovation in Science Center (OIS Center) der LBG, finden sich viele weiterführende Tools und Informationen rund um Open Innovation in Science. 
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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

FRAMEWORK

Das Framework "Future Skills for Openness", mit Christiane Grill vom OIS Center als Co-Autorin, konzentriert sich auf die Frage, welches Mindset, Skills und Tools benötigt werden, um eine Kultur der Offenheit zu fördern.