Was für ein Jahr! Auch wenn die Corona Krise uns viel Zeit im Home Office beschert hat, gab es Momente der Begegnung, neue spannende Members, die in den Space eingezogen sind, und einige vielversprechende neue Kooperationen.
2021 war...etwas verrückt. Und oft hatte man viele Quadratmeter des riesigen Open Spaces für sich alleine. Umso mehr wussten wir die Momente zu schätzen, in denen sich arbeiten "normal" anfühlte, in denen wir bei Veranstaltungen im Stufenforum gemeinsam neue Gedanken teilten und weitersponnen, in denen neue Bewohner*innen einzogen, oder in denen wir einfach in der Sonne miteinander Fußball spielten. Wir freuen uns auf 2022 - es bleibt spannend!
Das Jahr startete mit dem Einzug von Dynatrace, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Mit 24 Plätzen ist das Team rund um Andreas Hametner eines der größten im OIC. Dynatrace kooperiert in Form eines brandneu eingerichteten Co-Innovationslabors, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mit der JKU Linz. Gemeinsam forschen Wissenschaftler*innen des LIT Cyber-Physical Systems Labs und Mitarbeiter*innen des Unternehmens an Fragen aus den Bereichen Software Engineering, Künstliche Intelligenz und Data Science.
Das Linzer Start-up qapture, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster baut digitale Zwillinge von Räumen, Industrieanlagen und Produktionsstätten. Der Roboterhund "Spot" von Boston Dynamics hilft bei der Vermessung und kann auch für Menschen schwer zugängliche Stellen erfassen.
Spot zeigte seine Künste auch in Form einer Roboterhundeschule und wurde auch schon von Rektor Meinrad Lukas Gassi geführt., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Im Herbst war das OIC Schauplatz von Begegnungen, die aus Student*innen Unternehmer*innen machten, Gespräche, die uns neue Möglichkeiten im Umgang mit Bildung aufzeigten und Talks, die uns veranschaulichten, wie Forschung die Welt nachhaltig verbessern kann.
Zahlreiche neue Jung-Unternehmen wurden für das OIC gewonnen. Nicht nur bei JKU-Studierenden-Start-ups wie qapture, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, hoss mobility , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterund FiveSquare, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist das OIC beliebt, sondern auch bei Spin-offs, also Unternehmen, die sich aus der Forschung der JKU gründen, wie Sendance, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und die Plastic Innovation GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.
Ebenfalls neu im OIC ist das Start-up myregionalfood, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Niklas Reisner und Nico Reindl ermöglichen es lokalen Betrieben ihre Lebensmittel in Form von All-In-One Hofläden noch einfacher zu vertreiben.
Noch mehr Unterstützung gibt es seit Sommer 2021 durch Spin-off Ambassador Clemens Zillner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, der direkt vor Ort Neugründungen aus der Wissenschaft aktiv fördert.
Darüber hinaus freuen wir uns besonders über den Abschluss einer Arbeitsplatz-Förderung für unsere Startups im OIC mit der Stadt Linz..
Das OIC ist ein Ort, der klassischen Bürostrukturen widerspricht und Menschen (Arbeits-)Raum gibt, die gerne ungewöhnlich denken, mit Leidenschaft Lösungen entwickeln und kollaborativ arbeiten wollen. Community Events bieten Gelegenheit, andere Coworker*innen bei Kaffee und Croissant zu treffen, neueste technologische Entwicklungen kennenzulernen oder zB bei einer exklusiven Führung beim Ars Electronica Festival die Verknüpfung von Kunst und Wissenschaft zu erkunden. Und manchmal spielen wir einfach mal eine Runde Poker miteinander. :)
Plastik-Stöpsel wurden bei diesem Projekt zu einem Frisbee! Um das Bewusstsein für nachhaltigen Umgang mit Kunststoff zu fördern, sammelte die Johannes Kepler Universität Linz am Campus bis Ende Juni 2021 die Stöpsel von PET-Flaschen.
Diese wurden dann in der im OIC beheimateten LIT Factory, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in ein Granulat umgewadelt und mit einem Spritzgusswerkzeug in die Form von Frisbee Scheiben verwandelt.