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Medizinische Fakultät
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Strategie.

Die Strategie der Medizinischen Fakultät zeigt die Zielrichtung und darüber hinaus die Schwerpunktsetzungen der Fakultät auf. Sie dient der lang- und mittelfristigen Orientierung und der Ableitung operativer Ziele und Maßnahmen.

Leitziele Forschung

  • Die Forschung der Medizinischen Fakultät ist auf grundlegende, kontrolliert ermittelte, international kompetitive und neueste Methoden ausgerichtet und soll auf einen nutzenden, innovativen, weiterführenden und nachhaltigen Erkenntnisgewinn mit medizinischer Relevanz abzielen.
  • Die Einbettung der Medizinischen Fakultät in die Forschungsinfrastruktur einer Volluniversität ist ein Alleinstellungsmerkmal in Österreich und fördert die Beteiligung an fächerübergreifenden nationalen- und internationalen Forschungsnetzwerken. Es sollen gezielt innovative Forschungsprojekte im interfakultären Kontext von Medizin, Technik, Naturwissenschaften und Digitaler Transformation vorangetrieben werden. Dabei stehen die Zukunftsbereiche Künstliche Intelligenz, Medizintechnik und Life Sciences im Fokus.
  • Mit dem Kepler Universitätsklinikum steht der Medizinischen Fakultät ein leistungsstarker Partner der Spitzenmedizin zur Seite. Durch die Bündelung der Kompetenzen in klinischen Forschungsschwerpunkten und der Beteiligung am interuniversitären Ignaz Semmelweis Institut sollen die am Standort vorhandenen Stärken gezielt genützt und zum Wohle der Patient*innen weiterentwickelt werden. Klinische Forschungsinstitute sollen die Einwerbung kompetitiver Drittmittel sowie die Beteiligung an internationalen klinischen Studien erleichtern und wissenschaftliches Netzwerken fördern.
  • Der neu errichtete Medizinische Campus in großzügiger Architektur und mit modernster Forschungsinfrastruktur (Core Facilties) bietet ein inspirierendes Umfeld mit exzellenten Entwicklungsmöglichkeiten. Durch die Schaffung eines attraktiven Forschungsumfeldes durch MED-spezifische Fördercalls, die Etablierung von „Young-research-groups“ sowie eines umfassenden Laufbahn-Förderprogramms (TT-Stellen) sollen nachhaltige Anreize gesetzt werden, um gezielt nationale und internationale Forscher*innen an den Universitätsstandort Linz zu holen.
  • Durch innovative klinische Förderprogramme und begleitende Mentoring-Konzepte soll der wissenschaftliche Nachwuchs im Kepler Universitätsklinikum systematisch aufgebaut werden. Dazu zählen insbesondere abgestufte Clinician Scientist Programme, gewährte Forschungsfreistellungszeiten, geförderte Auslandsaufenthalte sowie die Verleihung von akademischen Professor*innen Titel für herausragende Leistungen in Lehre und Forschung.

Leitziele Lehre

  • Die forschungsgeleitete Lehre stellt Wissenstransfer auf höchstem Niveau dar und ist die Grundlage für ein umfassendes Verständnis von evidenzbasierter Medizin in der ärztlichen Tätigkeit. Studierende sollen frühzeitig für die Forschung begeistert und zum selbständigen Arbeiten befähigt werden.
  • Im Mittelpunkt der Lehre steht die Modularisierung der Studieninhalte nach Linzer Prägung, wonach Vorlesungen mit praxisorientiertem Unterricht korrespondieren sollen. Die Lehre soll organ- und themenzentriert, fächerübergreifend, problemorientiert und fallbasiert gestaltet werden.
  • Das Studium leistet wichtige Beiträge zur universitären Spitzenmedizin und zur Versorgungssicherheit in Österreich. Durch die Abbildung der Schwerpunkte der Universitätsmedizin im Lehrplan soll die hohe Standortqualität gestärkt und die Rekrutierung von Ärzt*innen weiter forcieren werden.
  • Moderne Infrastruktur und die high-tech Ausstattung am Medizinischen Campus eröffnen die Anwendung innovativer medizindidaktischer Methoden und sollen die Rolle der Medizinischen Fakultät als Vorreiter und Impulsgeber für digitale Lehre hervorheben. Insbesondere soll der JKU medSPACE durch die Öffnung für neue Fächer und neuartige Lehrkonzepte verstärkt in die Lehre eingebunden werden.
  • Im Einklang mit dem JKU-Schwerpunkt für Hochschuldidaktik soll die Lehre kontinuierlich weiterentwickelt werden. Auf eine fundierte medizindidaktische Grundausbildung und eine kontinuierliche Weiterbildung der Lehrenden soll großen Wert gelegt werden.
  • Qualitätsvoll erbrachte Lehre ist wesentlicher Teil der Universitätsmedizin in Linz und soll bei der Beurteilung von herausragenden Leistungen besonders gewürdigt und anerkannt werden.
  • Die Qualität der Lehre und der Lernfortschritt sollen laufend intern und extern evaluiert werden, um eine kontinuierliche reflektierte Weiterentwicklung sicherzustellen.