4. Call für das Linz Clinician Scientist Program

Bisher wurden bereits 43 Forschungsprojekte gefördert, nun startet eine neue Runde.

Symbolbild CSP/ACSP-Programm
Symbolbild CSP/ACSP-Programm

Forschungsinteressierte Ärzt*innen des Kepler Universitätsklinikums können sich jetzt erneut für eine Aufnahme in das innovative Nachwuchsförderungs- oder Qualifizierungsprogramm der Medizinischen Fakultät der JKU Linz bewerben.

Gefördert werden explorative, prospektive und innovative Forschungsprojekte im Bereich der translationalen Forschung, klinischen und vorklinischen Forschung und der medizinischen Grundlagenforschung.

Durch eine finanzierte Freistellung aus der klinischen Routine am Kepler Universitätsklinikum wird es den Ärzt*innen ermöglicht, intensiv an der Umsetzung ihrer Forschungsprojekte zu arbeiten, sich zu vernetzen, Forschungsgruppen zu etablieren und in renommierten Fachjournalen zu publizieren.

Seit dem Programmstart 2019 wurden bereits 32 Clinician Scientists und 11 Advanced Clinician Scientists zugelassen, nachdem Sie sich mit ihren Forschungsprojekten einem kompetitiven Aufnahmeverfahren gestellt hatten. In die dritte Runde starteten im Oktober 2021 acht Clinician Scientists und sechs Advanced Clinician Scientists. Vier Advanced Clinician Scientists beenden dieses Jahr erfolgreich das Programm.

Zur Evaluierung des Programms wurde im Juni 2021 eine Umfrage an den Teilnehmer*innen mit dem Programmstart 2019 und 2020 durchgeführt, die sehr positive Ergebnisse bezüglich der wissenschaftlichen Betreuung an der KUK und JKU, der Organisation der Lehre und des Programms im Allgemeinen erbrachte. Besonders attraktiv finden die Teilnehmer*innen die gut machbare Integration der Forschungstätigkeit in den klinischen Alltag. Sehr unterstützend werden auch die Serviceleistungen des Kompetenzzentrums für klinische Forschung der Medizinischen Fakultät hervorgehoben.  Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass die Ärzt*innen speziellen Anforderungen im Spannungsfeld von klinischer Versorgung, Forschung, Lehre und wissenschaftlicher Ausbildung gegenüberstehen. Das Programm wurde daher seit 2019 mehreren Anpassungen unterzogen und durch eine flexible Nutzung der Forschungsfreistellungszeiten und durch neue Programmvarianten weiterentwickelt.

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