„Alles graue Theorie?“ Wie „Crypto Assets“ unsere Rechtsordnung herausfordern

Rund 230 Teilnehmer*innen und 29 Vortragende waren beim Tag im Zeichen der „Crypto Assets“.

Bitcoin; Credit: Pixabay
Bitcoin; Credit: Pixabay

Umfassend und intradisziplinär wurde am 27.5. unter der Schirmherrschaft des LIT Law Labs das Phänomen „Crypto Assets“ beleuchtet. Tagungsziel war , wie Dekan Michael Mayrhofer in seiner Eröffnungsrede betonte, einen Mosaikstein zu einer besseren rechtswissenschaftlichen Durchdringung des Themas „Crypto Assets“ beizutragen. Durch die Ausführungen von PēterisZilgalvis (EU-Kommission, Leiter der Abteilung „Digital Innovation and Blockchain“) wurde die Relevanz des Themas weiter sichtbar. RA/StB Dr. Niklas Schmidt führte in seiner Keynote Speech umfassend in das Thema ein und beschloss sein Referat mit der These, dass Jurist*innen die Arbeit durch „Crypto-Assets“ wohl nicht ausgehen wird.

Die daran anschließenden Referate fanden unter hoher JKU-Beteiligung statt und reichten von der zivilrechtlichen Einordnung von Crypto Assets (Ass.-Prof. Lukas Klever, Institut für Zivilrecht) über gesellschaftsrechtliche Fragestellungen (Univ.-Prof.in Eveline Artmann, Institut für Unternehmensrecht), die digitale Sammelurkunde (Assoz. Univ.-Prof. Thomas Wolkerstorfer, Institut für Unternehmensrecht) und verfassungsrechtliche Schranken (RA Mag. Philipp Leitner, JKU Linz/LIT Law Lab/SCWP Schindhelm) bis hin zur umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung (Univ.-Prof. Michael Tumpel, Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre). Die Referate sollen in Kürze in einem Tagungsband erscheinen.

Durch das Programm führten Univ.-Prof.in Eveline Artmann (Institut für Unternehmensrecht), Assoz. Univ.-Prof. Thomas Bieber (Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik) und RA/StB Dr. Niklas Schmidt.

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