Christian Doppler Forschungsgesellschaft: Neue Vorsitzende für wissenschaftlichen Senat

 Christian Doppler Forschungsgesellschaft gibt neue Vorsitzende und Mitglieder ihres wissenschaftlichen Senats bekannt.

Prof. Hans Irschik Credit: JKU

Anwendungsorientierte Grundlagenforschung als Motor für Innovation – das ist der Grundgedanke der Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG), die seit mehr als 20 Jahren die Kooperation von WissenschafterInnen und Unternehmen fördert: in  Christian Doppler Labors, die an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Wissenschaft höchster Qualität betreiben, und seit 2012 auch in Josef Ressel Zentren, die in vergleichbarer Weise an Fachhochschulen arbeiten. Wesentlichen Anteil am Erfolg der CDG hat der wissenschaftliche Senat, der die hohe Qualität der Forschung garantiert. Er besteht aus rund 40 hoch qualifizierten Persönlichkeiten aus der Forschung – einerseits ProfessorInnen von Universitäten und Hochschulen, andererseits ForschungsleiterInnen großer Unternehmen.

Am 01.01.2017 beginnt für diesen Senat eine neue Funktionsperiode: 11 neue Mitglieder aus Wissenschaft und Wirtschaft bringen zusätzliche fachliche Expertise in den Senat ein und decken verschiedenste Forschungsfelder ab. Damit wird die inhaltliche Breite der bestehenden Forschungseinheiten der CDG abgebildet und gleichzeitig die Offenheit für zukünftige Entwicklungen sichergestellt. Die neuen Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden kommen aus den Reihen der bisherigen Mitglieder des Senats und sorgen für Stabilität in den Grundprinzipien der CDG und ihrer Fördermodelle.

O.Univ.Prof. Dr. Hans Irschik, der neue Vorsitzende des Senates, ist Professor für Technische Mechanik an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und seit 1995 Mitglied des Senats der CDG. Er ist Vorsitzender des CD-Senats, der die wissenschaftliche Qualität der Christian Doppler Labors sicherstellt und damit auch Vorsitzender des Gesamtsenats und dritter Vizepräsident der CDG. Auch seine beiden Stellvertreterinnen, DI Dr. Eva Maria Binder, MSC (Chief Research Officer der Erber AG) und Univ.Prof. Dr. Andrea Barta (Professorin für Biochemie an der Medizinischen Universität Wien) sind erfahrene Mitglieder des Senats der CDG.

Der JR-Senat ist die zweite Kurie des Gesamtsenats und stellt die Qualität der Forschung in den Josef Ressel Zentren an Fachhochschulen sicher. Sein neuer Vorsitzender, Prof. (FH) PD Dr. Frederic
Fredersdorf, ist promovierter Soziologe und seit 2010 Hochschullehrer der Fachhochschule Vorarlberg. Im JR-Senat der CDG ist er seit dessen Gründung im Jahr 2012 vertreten, was auch für seine beiden StellvertreterInnen gilt:  Mag. Karin Aussersdorfer (Voestalpine Stahl GMBH) und Prof. (FH) DI Dr. Gernot Hanreich (Rektor der Fachhochschule Burgenland).

Der besondere Dank der Christian Doppler Forschungsgesellschaft gilt den beiden bisherigen Vorsitzenden von CD-Senat und JR-Senat: em.o.Univ.Prof. Dr. Franz G. Rammerstorfer und em.o.Univ.Prof. Dr. Hartmut Kahlert, die beide zu Ehrensenatoren der CDG ernannt wurden.

Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft: fördernd und fordernd 
Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft fördert die Kooperation von hervorragenden WissenschafterInnen und innovativen Unternehmen. Die Zusammenarbeit erfolgt in Christian Doppler Labors und Josef Ressel Zentren.  Christian Doppler Labors betreiben anwendungsorientierte Grundlagenforschung an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Josef Ressel Zentren forschen in vergleichbarer Weise an Fachhochschulen. Die Fragestellungen kommen in beiden Fällen aus der Wirtschaft. Die Forschungsgruppen werden für einen befristeten Zeitraum eingerichtet und sind in ihr jeweiliges Forschungsumfeld eingebettet. Sie verfügen über einen hohen wissenschaftlichen Freiheitsgrad und werden international evaluiert.  Christian Doppler Labors und Josef Ressel Zentren werden von der öffentlichen Hand und den beteiligten Unternehmen gemeinsam finanziert. Wichtigster öffentlicher Fördergeber ist das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW).