Coding Contest: Blick ins Weltall

14 Länder, 41 Städte, 3.000 ProgrammiererInnen - der Informatik-Wettbewerb Catalysts Coding Contest sprengte alle Erwartungen.

CCC

Einer der Austragungsorte war traditionell die JKU. Das Thema: Space Mining. Die Teilnehmer bekamen ein 10 Jahre umfassendes Dataset über erdnahe Asteroiden. Sie mussten die Asteroiden einerseits für Space Mining klassifizieren und andererseits auch ihr Gefahrenpotential für die Erde einordnen.

Neben einem SchülerInnenwettbewerb mit fast 1.000 TeilnehmerInnen lag das Augenmerk auf dem Hauptbewerb. In Österreich ging der Sieg an einen jungen Studenten aus Wien. International schaffte es der Vorjahressieger aus Pretoria (Südafrika) erneut, alle anderen hinter sich zu lassen, indem er nach 2 Stunden, 58 Minuten und 16 Sekunden den 6. Level der gestellten Aufgabe bewältigt hatte. Die Herausforderungen waren für die TeilnehmerInnen enorm. Der Satellite, der die Daten schickt, blickt vom Venus-Orbit in Richtung Erd-Orbit. Die Asteroiden weisen dadurch unterschiedliche Geschwindigkeiten auf und rotieren um 3 Achsen. Einen Asteroiden in zehntausenden von Bildern zu identifizieren und aus Helligkeitswerten Eigenschaften wie z.B. das Volumen zu berechnen waren Teil der Herausforderung.