HR-Startup TeamEcho: 1,3 Millionen Euro für eine bessere Arbeitswelt

Beschäftigte sollen gerne zur Arbeit gehen: So lautet die Vision des Linzer HR-Tech-Startups TeamEcho.

von links: Markus Kobmüller, David Schellander
von links: Markus Kobmüller, David Schellander

Für die Weiterentwicklung seiner smarten Mitarbeiter-Feedback-Software hat das junge Unternehmen nun eine Finanzierungsrunde in Höhe von 1,3 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Bessere Kommunikation, mehr Gemeinschaftsgefühl und Drive im Team, größere Klarheit für die Führungskraft und das auch in herausfordernden Situationen: Mit seiner intelligenten Mitarbeiter-Feedback-Lösung erreicht das Linzer HR-Tech-Startup TeamEcho, in dem auch Assoz. Univ.-Prof. Barbara Stiglbauer als Head of Research tätig ist, genau das. Als kontinuierliches Stimmungsbarometer liefert TeamEcho jederzeit einen aktuellen Blick auf das Betriebsklima und erlaubt es, aufkommende Probleme bereits im Entstehen zu erkennen und gemeinsam präventiv Lösungen zu finden.

Wir sprachen mit JKU Absolvent und TeamEcho-Co-Gründer Markus Koblmüller.

Wie hat Ihnen das JKU Studium geholfen?
Markus Koblmüller: Meine Studien der Sozialwirtschaft und Wirtschaftswissenschaften an der JKU waren sicherlich eine gute Basis für meine berufliche Entwicklung und die Gründung von TeamEcho. Insbesondere die Kombination der verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen empfinde ich als hilfreich für Startup-Gründungen, um gesellschaftliche Probleme ganzheitlich analysieren und kreative Lösungen entwickeln zu können.

Und würden Sie ein JKU Studium für Gründungswillige empfehlen?
Markus Koblmüller: Ich würde ein Studium an der JKU für Gründungswillige auf jeden Fall empfehlen - und das nicht nur wegen der fundierten fachlichen Basis, die man erhält, sondern auch wegen der Start-up-Szene, die sich im Umfeld der JKU entwickelt hat.

Wurden Sie eigentlich von unserer Gründungsberatung unterstützt?
Markus Koblmüller: Ich war laufend in Kontakt mit der Gründungsberatung der JKU - insbesondere David Böhm und Gerold Weiß haben mich bei meinen ersten unternehmerischen Versuchen unterstützt.