EDISON 2019 : Auszeichnung für JKU Spin-off

Das Start-Up Unternehmen datavisyn wurde mit dem Sonderpreis für „Digitalisierung“ geehrt.

Der Preis wurde Prof. Marc Streit (Linz) und seinem Team für das Projekt datavisyn überreicht. Das Unternehmen entwickelt interaktive Visual Analytics Plattformen für komplexe Anwendungsbereiche in der Pharmaindustrie.

Das Unternehmen wurde von Prof. Streit gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Samuel Gratzl (ebenfalls JKU) und Nils Gehlenborg (Harvard) und Alexander Lex (Univesity of Utah) gegründet. Ein Großteil des Teams rekrutiert sich aus der Visual Data Science Forschungscommunity und kann neben technischen Skills auch langjährige Erfahrung vorweisen. Das erfolgreiche JKU-Spin-off hat mit seiner eigens entwickelten Plattform (TDP/Phovea) einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Die Plattform ermöglicht es, Systeme zur visuellen Analyse von Daten mit vergleichbar geringem Aufwand aufzusetzen und zu skalieren. Anders gesagt: Das System ist nicht auf einen speziellen Bereich wie Pharmaforschung beschränkt, sondern erlaubt individuelle Anwendungen, je nach Tätigkeitsfeld des Kunden.

Der Preis im Wert von 1.500 Euro wurde von der Wirtschaftskammer OÖ zur Verfügung gestellt.