Erfolg in U-Multirank: JKU verbessert sich in 11 von 29 Indikatoren

Rund zwei Drittel der österreichischen Universitäten haben sich am Institutional Ranking des U-Multirank beteiligt. Die Johannes Kepler Universität Linz erreichte dabei erstmals 11 „A“-Bewertungen. U-Multirank bietet Informationen zu mehr als 1.300 Hochschulen aus über 90 Ländern.

Im Gegensatz zu anderen Universitätsrankings bietet U-Multirank keine Rangliste, sondern bildet in einer „Sunburst“ 29 Indikatoren ab, um Stärken und Schwächen einer Universität darzustellen. Dabei wird für jeden Indikator eine Note zwischen „A“ (sehr gut) und „E“ (schwach) vergeben. Mit 11 „A“-Indikatoren und 7 „B“-Indikatoren konnte sich die JKU im internationalen Vergleich hervorragend behaupten.

Eine wesentliche Verbesserung konnte die JKU beim Regionalen Engagement verzeichnen. Auch in der Lehre hat sich die JKU in 2 Kategorien verbessert, befindet sich aber weiterhin auf dem nicht befriedigenden Niveau der österreichischen Universitäten. Vor allem in den Bereichen Internationalität, im dem 4 von 6 Indikatoren mit „A“ bewertet wurden, Wissenstransfer (4 „A“ bei 7 Indikatoren) und Forschung (3 „A“ und 3 „B“ bei 7 Indikatoren) bestätigt das Ranking der JKU hohe Kompetenz. Insgesamt konnte sich die JKU bei 11 Indikatoren verbessern.

Deutliche Verbesserungen
„Wir freuen uns sehr über die deutlich gestiegenen Bewertungen, die wir erzielt haben. Gleichzeitig arbeiten wir weiter intensiv an jenen Leistungsbereichen, in denen wir noch Potenzial haben“, so JKU-Rektor Meinhard Lukas. „Das U-Multirank beleuchtet detailliert wichtige Hochschulbereiche und liefert eine Standortbestimmung. Dieses Feedback ist sehr hilfreich für die Weiterentwicklung der JKU. Wir wollen uns im internationalen Vergleich der Universitäten Schritt für Schritt in die europäische Oberliga bewegen.“

Gute Noten in Fachbereichen
Neben dem Institutional Ranking bietet das U-Multirank auch ein Subject Ranking. Dazu werden jedes Jahr andere Fachbereiche ausgewählt und bewertet – heuer waren dies Mathematik, Biologie und Soziologie.