Erfolgreiches Symposium zum Geburtstag von Prof. Velten

Wie ehrt man eine Strafrechtsexpertin zu ihrem 60. Geburtstag? Natürlich stilecht: Mit einem Strafrechtssymposium.

Strafrecht ist das Ergebnis des gesellschaftlichen Ringens um die Definition des Begriffs "Gerechtigkeit". Petra Velten hat in ihrem Leben viel dazu beigetragen, das Strafrecht im Spannungsfeld zwischen Recht, Gerechtigkeit, Opfer- und TäterInnenschutz zu entwickeln. Mit einem Symposium zum Thema "Wesen und Funktion des Vorsatzes
im Unrechtstatbestand" wurde ihr Wirken von ExpertInnen aus Österreich und Deutschland gewürdigt.

"Die zu diesem freudigen Anlass stattgefundene Begegnung von deutscher und österreichischer Strafrechtsdogmatik hat einmal mehr deutlich gemacht, dass Theorie und Praxis nicht zu trennen sind und es für alle Beteiligten ein Gewinn ist, derartige Diskurse überregional, ja international zu pflegen“,  freute sich Univ.-Prof. Richard Soyer über die gutbesuchte Veranstaltung.

Zur Person
Petra Velten wurde am 9. November 1958 in Wuppertal (Deutschland) geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Im Sommer 2000 habiliterte sie in den Fächern Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtstheorie. 2005 wechselte Velten an die JKU, wo sie nun als Stellvertretende Vorständin des Instituts für Strafrechtswissenschaften tätig ist.