Ethik in der Medizin: Start der Diskussionsreihe am 14. Dezember

„Genetik und Reproduktion“ im Mittelpunkt des ersten Abends
 

Vizerektorin Apfalter Foto: JKU

„Ethik in der Medizin“ – unter diesem Motto widmet sich die Johannes Kepler Universität an drei Abenden einem breiten wie spannenden Themenfeld. Im Fokus: der menschliche Lebenszyklus, von der Zeit vor der Geburt über Grenzsituationen auf der Intensivstation bis zum Lebensende. Gestartet wird am 14. Dezember um 18.30 Uhr bei freiem Eintritt im JKU - Life Science Park in Linz mit dem Thema „Genetik und Reproduktion“.

„Ist Gewissheit ein Gewinn? Untersuchungen in der Schwangerschaft: Fluch und Segen“, so der Titel des Abends. Prim. Univ.-Doz. Dr. Hans-Christoph Duba, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik (Kepler Universitätsklinikum), Univ.-Prof. Dr. phil. Michael Fuchs, Professor der Praktischen Philosophie/Ethik, (Katholische Privatuniversität) und Univ.-Prof. Dr. Peter Oppelt, MBA, Vorstand der Universitätsklinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und gynäkologische Endokrinologie (Kepler Universitätsklinikum) sitzen am Podium. Das Publikum ist nicht nur eingeladen, Fragen zu stellen, sondern auch mitzudiskutieren.

In einer Welt, in der technisch beinahe alles möglich scheint …
„Medizin begleitet uns alle ein Leben lang. Was ÄrztInnen auszeichnet, ist nicht nur Fachwissen, sondern auch Menschenkenntnis und Empathie“, erklärt die JKUVizerektorin für Medizin, Dr.in Petra Apfalter. „In einer Welt, in der technisch beinahe alles möglich scheint, vermittelt die Medizinische Fakultät der Kepler Universität ihren Studierenden daher, sich auch mit den Fragen der Ethik auseinanderzusetzen“, so Apfalter über ihre Beweggründe für die Diskussionsreihe.